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Re: Depression oder Sucht?
von Thea40 am 29.11.2012 00:04Hallo Evylin,
um einen guten Therapeuten zu finden lohnt es sich zu warten und auch einige Probestunden zu nehmen. Die Krankenkassen bezahlen Probestunden.
Andereerseits ist man manchmal in einer Not- oder Krisensituation. Dafür ist der Krisendienst, die Telefonseelsorge immer gut.
Kennst du schon dehn Wegweiser? http://www.brandenburg.de/cms/media.php/bb1.a.2815.de/wegw_psychiatrie.pdf
Vielleicht bekommst du über eine Beratungsstelle einen guten Tipp.
Lass dich nicht unterkriegen!
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Re: Diabetes 1) Einige Messgeräte zu ungenau 2) Zu viele Amputationen
von Thea40 am 28.11.2012 23:51Die kleinen Messgeräte für Diabetiker schwanken immer um etwa 10 Prozent. Das ist bekannt, steht in sämtlichen Beschreibungen. Damit kann man umgehen.
Gefährlich sind Messfehler, die man selber macht.
Dazu kommen noch Risiken wie Entzündungen, die den Blutzucker erhöhen oder Fieber. Am schlimmsten ist es zu viel Alkohol zu trinken. Das kann man zwar in jeder Diabetikerzeitung, die es in jeder Apotheke gibt, die auch jeden Monat super leckere Rezepte hat, nachlesen,... Nun ja, es gibt auch Analphabeten.
Amputationen lassen sich nicht immer vermeiden. Man selber kann und muss sehr viel dazu tun, dass es möglichst nicht dazu kommt. Für jeden Diabetiker gibt es Kurse über die Krankenkasse. Da lernt man, weshalb es so wichtig ist, Übergewicht zu reduzieren, täglich Füße zu kontrollieren, täglich ausreichend Bewegung zu haben... Ist doch albern, sich nicht daran zu halten.
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Fettleber - kurz und bündig erklärt
von Thea40 am 14.11.2012 16:24Tut eine kranke Leber weh? Was erzählen Laborergebnisse über die Leber? Kann sie sich regenerieren? Was ist eine Fettleber?
http://lifestyle.t-online.de/fettleber-tut-eine-fettleber-weh-/id_60890950/index
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Re: Bin sehr depri drauf
von Thea40 am 13.11.2012 12:22Wenn ich wieder arbeitsfähig war, bin ich auch arbeiten gegangen. Mein Einfühlungsvermögen hätte es nicht ausgehalten, hätte ich mir einen sonnigen Lenz gemacht, während andere wegen meines Fehlens Doppelschichten machen. - Ich finde es auch sehr wichtig, dass Patienten, die kürzlich erst mit Cortison begonnen haben, wissen, dass sich die Symptomatik der gewöhnlichen Krankheitsbilder unter der Medikation völlig verändern kann. Es gibt Menschen, die das mit einem Schub verwechseln und gleich die dreifache Dosis an Cortison einwerfen. - Und, als ich Mitte Dreißig in die Wechseljahre kam, entwickelten sich Hitzewallungen, Unregelmäßigkeiten. Reizbarkeit .... nach und nach. Sie kamen nicht von jetzt auf gleich. Trotzdem ist Rosis Hinweis nicht von der Hand zu weisen. Es kann da eins ins andere spielen.
Aber das war jetzt off topic. Hier geht es um Smallmum, der es seit einigen Tagen nicht gut geht.
Huhu, Smallmum
Weißt du schon, was hinter deinen neuen Symptomen steckt? Hast du mal einen Arzt gefragt? Wie geht es dir inzwischen?
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Re: Bin sehr depri drauf
von Thea40 am 12.11.2012 19:13Hi, Smallmum,
tut mir leid, dass es dir so schlecht geht.
Fühl dich jetzt nicht veralbert, ich will dir nur mal erzählen, wie das bei mir mit fieberhaften Erkältungen abläuft.
Vor den Medikamenten kam ich abends mit 39°/40°C nach hause. Über Nacht und am nächsten Tag, hatte ich immer noch 39°/40°, selbstverständlich auch Schmerzen und das dann platt im Bett ohne Kraft. Am nächsten Tag waren es dann morgens noch 38°, abends 37°. Den nächsten Tag war ich wieder fit. Bin eben hart im Nehmen.
Mit Cortison und Quensyl bekomme ich selten hohes Fieber, meistens nur so minimale Erhöhung auf 37° bis 38°. Ich merk dann oft nicht, dass ich Fieber habe, messe nur zur Kontrolle. Die "Grippe"-schmerzen spüre ich total, kann kaum die Knochen heben, will mich nur hinlegen und hab auch im Liegen tierische Schmerzen. Schwitzen, dunkler Urin und so ein eher säuerlicher Schweißgeruch machen mir klar, dass es irgendein Infekt sein könnte. Das kann 10 Tage oder so dauern. Inzwischen reagiere ich und werfe am 2.Tag mit solchen Symptomen eine halbe Paracetamol ein. Damit stoppe ich den ganzen Prozess. Sollte man normalerweise nicht machen, aber bei Autoimmun...? Muss ich mal meinen Doktor nach fragen.
Schmerzen, Steifigkeit, Schlappheit und Müdigkeit sind wie im Schub. Da wirkt bei mir aber kein Paracetamol und ich rieche anders. Muskeln und Haut sind auch noch druckempfindlicher, manchmal habe ich 2Cent-Stück große rote Flecken unter der Haut... also irgendwie anders, als so ein blöder Infekt.
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Re: Dosett/Medikamentenbox -eure Erfahrungen & Empfehlungen
von Thea40 am 09.11.2012 00:06We-No-Nah, was soll ich jetzt davon halten.
Ach, nein, im Krankenhaus stellen die Pfleger die Medikamente. Sie sammeln sie nach den Patientendokumentationen für die Patienten aus dem allgemeinen Apothekenschrank auf Station zusammen. Da muss sogar der Name auf der Medikamentenbox stehen. Sonst kriegst du was für Prostatakranke und der Herr im Nachbarzimmer wird auf Schwangerschafts-Diabetes behandelt.
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Re: Dosett/Medikamentenbox -eure Erfahrungen & Empfehlungen
von Thea40 am 08.11.2012 18:45Ich lasse meine Medikamente in der Schachtel mit Beipackzettel, auch im Urlaub. Da weiß jeder Notarzt gleich bescheid, was ich brauche und kann das Zeug mit mir ins Krankenhaus schicken. Gott sei Dank, habe ich noch keinen Notarzt gebraucht. Aber man kann sich jederzeit ein Bein brechen.
Wenn ich abends mal weg gehe, nehme ich die Abenddosis in der Folie mit, in die die Tablette eingeschweißt ist. Da steht hinten der Name des Medikamentes und die Stärke drauf. Eine Notfall-Telefonnummer liegt in meinem Ausweisheft.
Die Boxen zum Vorsortieren kenne ich aus der Arbeit mit Dementen. Wer sehr vergesslich ist, kann sich das damit besser merken. Die Pflegekräfte und Angehörigen erkennen die Medikamente an Farbe und Form, können zumindest mit der Packung vergleichen. Sie können so besser kontrollieren, ob das Medikament genommen oder sogar Tage im Voraus genommen wurde. Das finde ich gut.
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Re: Chronisch fortschreitender Verlauf
von Thea40 am 08.11.2012 18:31Das stimmt schon. Wenn es bei mir schlimmer wurde oder ein neues Symptom auftauchte, habe ich mich oft genug zurückgezogen und geheult. Trauer und Wut, auch Verzweiflung gehören dazu. Man muss es rauslassen können. Erst traurig sein, damit man später Platz für den Mut hat.
Für dich ist alles ganz neu und unbekannt und bedrohlich. Als alter Hase, kann ich dir nur raten, nicht auf die allzu schlimmen Verläufe einer Kollagenose zu starren. Sie wirken bei "Neuen" wie die Schlange auf das Kaninchen, sind im realen Leben aber äußerst selten. Trotzdem werden sie in foren besprochen, das gehört dazu. Auch dafür ist das forum da. - Deine 2,5mg Prednisolon sind eine Minidosis. Das ist ein Schutzschild, der dich vor Schüben bewahren soll. Kaum jemand schluckt 100 mg und läuft mit Mundschutz herum.
Du lernst mit der Krankheit umzugehen. Du machst deine Erfahrungen; auch dass es neben Schüben und eventuellen Verschlimmerungen wieder Erholung und Verbesserungen gibt. Wenn es anfangs furchtbar erscheint, mit Einschränkungen leben zu müssen, man entdeckt tausend andere Dinge, die reizvoll, machbar und schön sind. Ich denke, du hast auch das Zeug dazu, umzudenken und dich nicht nach dem zu sehnen, was du wegen der Kollagenose (je nach Ausprägung) nicht machen solltest.
Fühl dich jetzt einfach mal von einer Leidensgenossin gedrückt.
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Re: was tun bei Sehnenentzündung ?
von Thea40 am 06.11.2012 23:36Unterfütterte Einlagen, genau. Die dann in gut gefederte Turnschuhe packen. Mir hat es geholfen. Die Einlagen verschreibt der Orthopäde. Ein Orthopädischer Schuhmacher/Orthopädie Fachhandel fertigt die dann an. Sie müssen richtig auf deinen Fuß zugeschnitten werden.
Ich habe auch leichte Dehnübungen gemacht. Fußspitze - Hacke im Wechsel aufstellen. Schön langsam, nichts übertreiben.
Quarkwickel, wie von Rosi beschrieben, haben mir super geholfen. Im Quark sind so viele gute Stoffe. Kalter Quark kühlt auch gleichzeitig. Nur kann nicht jeder die Kälte vertragen. Dann kann man heißes Wasser dazu rühren und die Füße warm einpacken. - Wenn das mit dem Quark zu umständlich ist, kann man auch ein Fußbad mit Buttermilch zubereiten. - Für ganz Faule gibt es Retterspitz zur äußeren Anwendung. 2 Teile Retterspitz, 2 Teile Wasser, Läppchen damit sättigen, auf die entzündete Stelle bringen, Handtuch fest drumherum wickeln und 20 Minuten Buch lesen, während es einwirkt.
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