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Johanna1

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Nuvaring

von Johanna1 am 29.12.2019 14:37

Hallo in die Runde,
wollte mal fragen, ob jemand Erfahrungen mit dem Nuvaring hat? Meine Gyn war sehr unsicher, wegen der enthaltenen Östrogene und dem damit verbundenen Thromboserisiko. Habe im Februar wieder einen Termin bei meiner Internistin und werde dort auch nochmal das Thema aufbringen. Wollte aber mal fragen, ob den hier schon jemand benutzt hat und vielleicht sogar positives berichten kann.
Liebe Grüße,
Johanna

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Johanna1

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Re: Symptomverschlimmerung während Eisprung und Periode?!

von Johanna1 am 15.11.2018 13:00

Hallo,
ich habe die Visanne glaube ich vor etwa zwei Jahren abgesetzt. Danach hat es definitiv eine Weile (sicher ein Jahr) gedauert, bis der Zyklus sich wieder einigermaßen eingependelt hat. Aber darauf würde ich es nicht schieben. Ich denke, dass es einfach mit dem schwankenden Hormonhaushalt zu tun hat, dass die Symptomatik aufgrund des vermehrten Östrogens verschlechtert wird. Inwieweit da die Schilddrüse noch mit reinspielt, vermag ich nicht zu beurteilen, ich habe ebenfalls Hashimoto. Ich kann nur sagen, dass es eben so ist, und genauso wie bei dir, ist es nach der Periode am besten und pünktlich zum/mit Eisprung "kippt" es dann.

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Johanna1

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Symptomverschlimmerung während Eisprung und Periode?!

von Johanna1 am 12.11.2018 15:56

Hallo ihr Lieben,
mal eine Frage an die Frauen hier: geht es euch während des Eisprungs und/oder vor/während der Periode schlechter als zu Beginn des Zyklus? Ich habe regelmäßig ab Eisprung Gelenkschmerzen, extreme Erschöpfung, depressive Verstimmungen. Kriege dann nichts mehr gebacken und kann auch teilweise nicht mehr zur Uni gehen. Mein nächster Arzttermin ist in vier Wochen, da werde ich das Thema definitiv mal ansprechen. Bis dahin wollte ich aber mal hören, ob es noch andere gibt, denen es eventuell genauso geht. Schwanken eventuell sogar die Blutwerte um diese Zeit herum? Bei mir sind zuletzt die Antikörper wieder angestiegen, wobei ich jetzt natürlich nicht behaupten will, dass das damit in Zusammenhang stünde. Mir ist nur aufgefallen, dass diese Schwankungen im Befinden generell zugenommen haben, seitdem ich überhaupt wieder einen Zyklus habe. Hatte davor jahrelang die Visanne durchgenommen, wegen meiner Endometriose, musste diese aber wegen starker Depressionen, die ich darunter bekommen habe, wieder absetzen. Seitdem ist es immer so, dass in der ersten Zyklushälfte alles ok ist, ab der zweiten dann nicht mehr. Bin gespannt ob es noch anderen so geht.
Liebe Grüße,
Johanna

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Re: Wer nimmt/nahm dauerhaft 10mg Cortison oder höher?

von Johanna1 am 08.10.2018 12:12

Hallo Ninoa,
ich habe selbst jahrelang 10 mg Cortison genommen und ich würde es nicht empfehlen. Ich habe aufgrunddessen Osteopenie bekommen (eine Vorstufe zu Osteoporose). Außerdem war ich unter der hohen Dosis extrem müde und hatte immer wieder depressive Episoden. Seit einiger Zeit bekomme ich auch Benlysta (spritze ich mir einmal wöchentlich selbst). Ich verstehe zwar,dass du ungerne noch ein Medikament dazu bekommen möchtest, denke aber, dass der Vorschlag deines Arztes durchaus Sinn macht, denn Cortison wird oft unterschätzt. Ich bin, denke ich, noch recht glimpflich davon gekommen, man kann auch als Nebenwirkung Diabetes und andere schwerwiegende Langzeitschäden davontragen und 10 mg sind nicht eben wenig als Langzeitdosis. Benlysta macht insgesamt weniger Nebenwirkungen und wirkt sehr gut, zumindest bei mir. Ich bin zwar infektanfälliger, aber erstens muss das deswegen nicht zwangsläufig auch bei dir so sein, und zweitens wirkt es insgesamt positiver auf meine Erkrankung als das Cortison, denn ich habe seitdem kaum  noch Gelenkschmerzen und bin insgesamt fitter und leistungsfähiger. Soweit meine persönliche Meinung/Erfahrung.
Liebe Grüße und alles Gute,
Johanna

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Re: Ständig Infekte unter Belimumab

von Johanna1 am 30.01.2018 05:39

Guten Morgen ihr Lieben,

ich war nun gestern bei meiner Ärztin und sie zeigte sich an sich auch verständnisvoll bezüglich der ständigen Infekte. Sie sagte dann auch, dass das nächst stärkere Medikament als Alternative zum Aza das CellCept wäre, allerdings nur, wenn sich die Nieren wieder melden sollten. Da die Nieren derzeit aber ok sind, versuchen wir es zunächst mit einer etwas höheren Dosis Aza und bleiben dabei. Was mich zum Schluss dann aber etwas stutzig machte war, dass sie dann noch anmerkte, dass es das Belimumab neuerdings auch als Spritzen gibt und dass es ja dann eine Überlegung wert wäre, diese auch erst nochmal zu probieren, da man dann nicht einmal im Monat diese große Dosis auf einmal hätte, sondern mit wöchentlichen Injektionen etwas feiner dosieren könnte und so dann einen konstanten Level des Wirkstoffs aufrechterhalten. Mir persönlich macht das keinen Mut, denn der Wirkstoff bleibt ja derselbe und somit wird sicher auch das Problem mit den Infketen dasselbe bleiben. Ich hoffe jetzt erstmal, dass es mit der höhren Dosis Aza dieses Mal klappt (letztes Mal mussten wir wieder runter gehen, weil die Leber die höhere Dosis nicht vertragen hatte). Bleibt nun also erst einmal abzuwarten, wie es sich jetzt entwickelt. Ich hoffe das beste!

Liebe Grüße,

Johanna

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Re: Ständig Infekte unter Belimumab

von Johanna1 am 23.01.2018 19:22

Hallo ihr zwei,

entschuldigt die späte Antwort. Ich hatte leider die letzte Zeit Probleme mit dem Internet und habe daher nicht eher gesehen, dass ihr geschrieben habt.

@Kathleen: Ich hatte Aza damals bekommen, als die Nephritis diagnostiziert wurde. Damals war sie aber noch sehr leicht, sodass das Aza ausreichte. Hatte dann irgendwann eine Einnahmepause, wobei sich die Nephritis verschlechterte. Bekam dann sechs Monate Cyclophosphamid, im Anschluss dann Aza. Da das Aza allein (trotz 10 mg Pred täglich) nicht mehr ausreichte, kam nun Benlysta dazu. So weit so gut. Die Wirkung ließ ebenfalls auf sich warten. Als es dann irgendwann symptomatisch besser wurde, und auch die Blutwerte sich etwas stabilisierten, kamen aber leider die ständigen Infekte dazu... Sowohl Cellcept als auch MTX wurden von meiner Ärztin abgelehnt. An ihre Begründung kann ich mich nicht mehr erinnern, um ehrlich zu sein. Der Witz ist aber: Als ich sie fragte, was dann noch als Alternative bliebe, sagte sie: eine erneute Therapie mit Cyclophosphamid. Das verstehe ich nicht!! Warum geht das, aber Cellcept nicht? Das macht für mich keinen Sinn! Zumal ich das Cyclophosphamid auch extrem schlecht vertragen habe damals. Das werde ich definitiv freiwillig nicht nochmal machen! Bin daher gespannt, was sie am kommenden Montag sagen wird.... Irgendeine Lösung muss auf jeden Fall her. In jedem Fall schon mal gut zu wissen, dass du auch mit dem CellCept gut zurechtgekommen bist. Ich denke auch, dass sich CellCept sicher besser dosieren lässt als diese Infusionen, da kriegt man tendenziell immer zuviel oder zu wenig ab, zumal das Benlysta gewichtsspezifisch dosiert wird und im Zweifel wird immer die nächst höhere Dosis verabreicht...

@Leya: Danke für den Link! Ich glaube zwar nicht, dass es daran liegt, aber sicher trotzdem  gut es im Hinterkopf zu haben. =)

Liebe Grüße,

Johanna

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2018 19:23.

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Re: Ständig Infekte unter Belimumab

von Johanna1 am 11.01.2018 18:51

Hallo Lunilein,

danke für deine Antwort. Über CellCept habe ich halt bisher nur gelesen, daher weiß ich, dass es theoretisch eine Möglichkeit wäre. Es freut mich auf jeden Fall schon mal zu hören, dass es dir damit gut geht. Mir geht es mit dem Aza an sich auch immer gut ( was Infekte anbelangt), nur bei dem Benlysta ist es leider anders, warum auch immer. Hatte ich so auch bisher bei keinem anderen Medikament. Und einmal im  Jahr zwei Wochen, das gehört eben dazu, das war bis dato mein obligatorischer Infekt zum Winterbeginn
Nun ja, ich hoffe auch, dass meine Ärztin sich beim nächsten Gespräch offener zeigt. Mal sehen. Ich werde berichten =)

Liebe Grüße,

Johanna

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Re: Ständig Infekte unter Belimumab

von Johanna1 am 11.01.2018 05:47

Liebe Leya,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die Links. Die werde ich mir später alle in Ruhe ansehen.

und ja, du hast natürlich Recht mit dem allgemein erhöhten Risiko für uns Lupis und den hartnäckiger gewordenen Infekten. Was mich dabei halt stört ist, dass ich all die Jahre davor dieses Problem nicht hatte. Da habe ich im Winter mal meine obligatorische Erkältung bekommen und dann war gut. Erst seitdem ich regelmäßig Benlysta bekomme bin ich ständig krank. Daher kommt halt mein Gedanke, dass das ja nun auch nicht die Lösung sein kann, zumal Infekte in sich ja auch immer ein gewisses Risiko für uns darstellen.

Quensyl hatte ich auch schon und musste auch wegen Unverträglichkeit wieder abgesetzt werden. Auch Cyclophosphamid hatte ich schon und ebenfalls sehr schlecht vertragen. Ich habe halt so die Hoffnung, dass wenn ein anderes Basismedikament besser wirken würde als Aza, dass ich dann gar keine Zusatzmedikation bräuchte (außer eben Pred). Alles nicht so einfach! =)

Erstmal einen guten Start in den Tag!

Liebe Grüße,

Johanna

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Ständig Infekte unter Belimumab

von Johanna1 am 10.01.2018 21:01

Einen schönen guten Abend allerseits,

sorry, dass ich gleich so mit der Tür ins Haus falle, aber ich hab mich gezielt hier registriert, um mir Erfahrungsberichte von anderen Lupis einzuholen. Kurz zu mir: Ich bin 31 und habe mit 15 die Diagnose Lupus bekommen. 2010 kam eine Nierenbeteiligung hinzu. Seitdem nehme ich, bis auf eine kürzere Unterbrechung, Azathioprin und Prednisolon. Seit ca einem Jahr bekomme ich zusätzlich monatliche Infusionen mit Belimumab, weil das Aza alleine nicht mehr ausreicht. Anfänglich habe ich es auch noch gut vertragen, aber seit ein paar Monaten bekomme ich ständig Infekte. Und wenn ich erstmal einen Infekt habe, werde ich ihn kaum wieder los. Wenn in der Bahn, in der Uni oder auf Arbeit einer neben mir niest oder hustet, und das kommt ja derzeit dauernd vor, stecke ich mich sofort wieder an. Es ist haarsträubend. Beim letzten Mal hat es zwei Monate gedauert, bis ich das los geworden bin. Jetzt, seit ein paar Tagen, bin ich schon wieder erkältet. Der Witz daran ist ja auch, dass ich dann sowohl das Aza als auch die Infusionen jedes Mal pausieren muss. Das Aza natürlich nicht über Wochen hinweg, aber die Infusionen schon. Das kann doch auch nicht Sinn und Zweck des Ganzen sein?

Wie auch immer, ich mache mir nun Gedanken, was es als Alternative geben könnte, denn meine Ärztin sagt immer, es gäbe keine, außer Cyclophosphamid, aber damit will ich mich nicht zufrieden geben. Ich frage mich, ob mein Körper sich über die Jahre nicht einfach zu sehr an das Aza gewöhnt hat, dass es nicht mehr richtig wirkt.

Daher wollte ich nun fragen, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt? Vielleicht hat von euch auch jemand die Basistherapie wechseln müssen? Vielleicht zu MTX oder CellCept? wirken die stärker als Aza und man kriegt weniger Infekte als unter dem Benlysta? Ich habe in zwei Wochen wieder einen Termin bei meiner Ärztin, um das mit ihr zu besprechen. Bis dahin will ich mir einen "Schlachtplan" überlegen, wenn ihr wisst, was ich meine ;) Soll einfach nur heißen, ich möchte von mir aus etwas vorschlagen können, Argumente hervorbringen können, auch wenn mir wohl bewusst ist, dass sie am Ende das letzte Wort haben wird. Aber so wie es momentan ist, ist es für mich einfach kein Zustand.

Ok, das wars erstmal von mir. Sorry für den langen Roman und einen schönen Abend euch allen erstmal noch =)

Beste Grüße,

Johanna

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