Diskussions-Thread zur neuen Umfrage - Wie hälst Du es mit der Therapietreue?
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Gretchens.F...
Gelöschter Benutzer
Re: Diskussions-Thread zur neuen Umfrage - Wie hälst Du es mit der Therapietreue?
von Gretchens.Faust am 28.01.2010 09:50P. S. Korrektur
DER Effekt wird nicht in SEINER Tragweite erfasst
Re: Diskussions-Thread zur neuen Umfrage - Wie hälst Du es mit der Therapietreue?
von anniidol am 28.01.2010 10:19hmmmm, Gretchen: das klingt so endgültig, so nach Anleitung, Anweisung. Ist das nun deine Meinung oder soll das unser aller Meinung werden ? Du schreibst immer so als ob deine Aussagen unumstößlich die Tatsachen wären u. es generell nichts daran zu rütteln gäbe u. wenn du geschrieben hast, scheint es mir immer so als ob keiner mehr was dazu sagen soll weil du damit das Thema beendest. Das ist meine Meinung und kein Grund zur Aufregung.
"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)
Gretchens.F...
Gelöschter Benutzer
Re: Diskussions-Thread zur neuen Umfrage - Wie hälst Du es mit der Therapietreue?
von Gretchens.Faust am 28.01.2010 10:21anniidol
Ich kann Dir Deine Meinung problemlos lassen - die Gedanken sind bekanntlich frei
topo
Gelöschter Benutzer
Re: Diskussions-Thread zur neuen Umfrage - Wie hälst Du es mit der Therapietreue?
von topo am 28.01.2010 13:25@ Gretchens.Faust
Selbstverständlich gehe ich nicht von einer diktatorisch festgelegten Vorgabe aus.
Eine gute Konsensfähigkeit zwischen Arzt und Patient ist der Schlüssel für einen späteren Therapieerfolg! Der festgelegte Therapieplan bedeutet nicht zwangsläufig starrer Medikamentenplan. Dieser kann durchaus eine gewisse Eigenverantwortung in Bezug auf Dosisveränderungen, die ebenfalls vorher mit dem behandelnden Arzt abgesprochen worden sind, beinhalten.
Ein Patient will und muss seinem Arzt vertrauen. Ein Arzt im Umkehrschluss ebenso. Daher sind Absprachen über Therapieänderungen sowie veränderter Medikamentenliste unerlässlich.
Re: Diskussions-Thread zur neuen Umfrage - Wie hälst Du es mit der Therapietreue?
von drago0404 am 28.01.2010 15:42Ich sehe das so:
Wenn mein Arzt sagt, ich soll dies und das nehmen, dann mache ich das und Punkt. Er kennt meine Werte, die ganzen medizinischen Zusammenhänge und hat schließlich Medizin studiert und weiß was er tut- sonst wäre er ja nicht -zig Jahre als Arzt erfolgreich tätig.
Wenn andere Ärzte mir mal was verschreiben, dann maile ich ihm vorsichtshalber (was schon 2 mal sehr gut war, da ich was verschrieben bekommen habe, was nicht gut für einen Lupi war) und halte mich da strikt an seine Vorgaben. So "fahre" ich schon seit Jahren am besten. Er hat mich letztes Mal gefragt, ob ich einverstanden wäre, wenn wir die Dosierung so lassen. Ich hab ihn ganz geschockt angeguckt und gefragt, warum er mich fragt, denn er ist doch der Arzt und gibt diesbezüglich den Ton an. Darauf hin musste er schon lachen und hat dann gesagt, dass es ihm so am liebsten ist, er aber oft Patienten hat, die mit ihm diskutieren, wenn sie eine Therapie, die erforderlich ist, nicht einsehen, weil sie bei Google was anderes gelesen haben.
Re: Diskussions-Thread zur neuen Umfrage - Wie hälst Du es mit der Therapietreue?
von Sunflower am 28.01.2010 18:12Mit meinem Lupus Arzt habe ich gar keine Probleme. Sie kommt mir auch immer entgegen und gibt Tipps.
Bei allein anderen Ärzten bin ich skeptisch uns spreche es erst mit der Uni-Ärzten ab. Bei anderen ärzten wäge ich auch schon mal selbst ab..
ZB Frauenarzt empfiehlt Spirale oder Stäbchen...
Re: Diskussions-Thread zur neuen Umfrage - Wie hälst Du es mit der Therapietreue?
von ysa am 28.01.2010 19:17hallo!
ich halte es ähnlich wie sunflower!
mein rheumadoc ist aber so nett und geduldig mit mir, dass er alles mit mir diskutiert. im endeffekt halte ich mich wirklich genau an seine anweisungen! logisch! er ist ja auch der profi diesbezüglich und solange er meine bedenken ernst nimmt, kommen wir immer auf eine gemeinsam tragbare lösung! das fördert meine therapietreue ungemein!
was allerdings die anderen ärzte angeht... da frag ich doch lieber sicherheitshalber den rheumadoc, wenn zusätzliche medikamente, wie zum beispiel antibiotika, angeordnet werden. ohne seinen segen nehm ich nix zusätzliches...
auch wenn ich nicht mag und mir das zeug schon beim hals rauskommt: im endeffekt tut es mir gut... und ich muss dann nur an die zeit denken, wo ich noch keine basistherapie hatte... dann nehme ich das gruselige zeugs gleich wieder viel freiwilliger!
liebe grüße!
ysa
noch ein nachtrag: einzig mit dem cortison variiere ich selbständig, wenn es mal wieder ganz schlimm kommt und doc ausnahmsweise mal nicht erreichbar ist. das mach ich dann nach seinen vorgaben und er erfährt es dann auch ziemlich schnell. ich halte es nicht für sinnvoll, diesbezüglich geheimnisse zu haben oder irgendwas nicht zu sagen! der doc bemüht sich ja auch sehr!
Re: Diskussions-Thread zur neuen Umfrage - Wie hälst Du es mit der Therapietreue?
von outrider am 30.01.2010 09:51Hi!
Ich halte mich grundsätzlich an die Absprachen mit meinem Rheumadoc. Beim Corti, haben wir abgemacht, kann ich je nach Bedarf auch mal mehr nehmen, schreibe die Situation dann in mein Buch und berichte dem doc dann beim nächsten Termin davon. Bei änderen am MTX oder Quensyl halte ich Telfonisch rücksprache oder fahre direkt in die Praxis und rede mit ihm, das klappt eigentlich immer ganz gut.
LG outrider
Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!!!Bleib wie du bist, denn du bist einzigartig!!