Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?
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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?
von Fischerin am 12.11.2015 11:12Hallo Silvia,
ja das ist sowas mit dem vergessen die interesiert das nicht wie weit Du fahren musst oder wie Du ,das mit Deiner Zeit vereinbaren kannst das ist traurig aber war .Wenn ich nicht tran bleiben würde und meinem RA jedes mal tran erinnernwürde ,das die oder jene Untersuchungen wieder fällig sind wer das bei mir auch nicht anders .
Es ist ja schön ,das Er zufrieden ist mit Dir mal sehen ob die Werte ,das auch sagen ich drücke Dir die Daumen .
LG.Fischerin
Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?
von Ulli am 13.11.2015 16:26Ich wünsche dir viel Glück, kann zu deiner Ausgangsfrage nur sagen. Die Idee hatte ich auch als ich die Diagnose bekam und vertraute einem Heilpraktiker. Es ging ohne Cortison und Basismedikament und ich fühlte mich top, der nette Heiler redete es mir jeden zweiten Tag ein und vorallem, kostete es ja auch genügend. Die Erfahrung von der Geschicht. Alternativen gibt es für mich nicht. Trotz Globuli etc. hatte ich danach eine starke Nierenbeteiligung die mir duch meine Basismedikamente wohl erspart geblieben wäre. Aber gut wer weiß schon immer was richtig ist. Ich bin brav und vertraue den Ärzten wenn die Nebenwirkungen auch oft nerven. Ich wünsche dass du bald eine vernünftige Basismedikation hast ohne viele Nebenwirkungen. Man muss halt langsam probieren bis es passt.
Ganz lieben Gruß
Ulli
Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?
von Lobbsy am 14.11.2015 13:13Hallo Fischerin und Ulli,
Vielen lieben Dank für eure guten Wünsche und vor allem dafür das ihr euch hier mit tollen Informationen einbringt.
Darüber freue ich mich sehr!
Meine Herzuntersichung ist auch ergebnislos ausgegangen und ich habe vorerst das ok von den Ärzten bekommen das ich das Kortison weglassen kann. Aber ich muß es halt wahrscheinlich irgendwann wieder dazu schalten, aber vorerst muß ich nur meine Medis wegen dem hohen Blutdruck nehmen und 2x 200mg Quensyl. Diese Medis machen mir glücklicherweise keine Probleme im Alltag und damit kann ich super leben.
Aber ich hab noch ne Frage an dich Uli...
Erstmal vielen Dank für dein Negativ-Fedback zur alternativen Medizin bei Lupus. Genau auf solche Informationen hab ich gehofft, weil man ja doch irgendwie ein Wagnis eingeht wo man nicht einschätzen kann wie es ausgehen mag. Und da hilft es mir doch sehr wenn ich Menschen lesen kann die in dieser Hinsicht schon Erfahrungen gesammelt haben. Egal ob positive oder negative, alles hilft um sich selbst ein rundes Bild zu machen.
Magst du mir verraten was du von dem Homöopathen bekommen hast an Alternativen?
Ich war ehrlich gesagt geschockt das dein Homöopath dir immer gesagt hat das alles toll ist und das es dich jetzt im Endeffekt schlimmer getroffen hat als vorher
Ich habe keinen Alternativen Mediziner zu Rate gezogen, sondern habe mich selbst relativ viel belesen und probiere nebenbei einige Dinge aus. Aber ich denke auch das ich prinzipiell auf meine Ärzte hören werde.
Nur werde ich nie meinen Kopf ausschalten und denen alles glauben was sie erzählen.
Dazu haben die Ärzte schon zu viel Murks gemacht!
Ich bin Kassenpatientin, wie wahrscheinlich viele andere hier. Ich denke das hier alle davon ein Lied singen können das man häufig nur die Minimal-Versorgung bekommt und wochenlang auf einen Termin beim Spezialisten warten muß. Aber ich kenne auch die Probleme der Privatpatienten und die sind im Endeffekt genauso gravierend.
Hätte ich als meine Kinder Privatpatienten waren auf die Ärzte gehört, dann hätte eines meiner Kinder einen Lymphknoten operativ entfernt bekommen mit der Begründung das der stark geschwöllene Lymphknoten ja auch evtl Krebs sein könnte. Im Endeffekt habe ich mich mit meiner normalen Kinderärztin zusammen dagegen entschieden und nach der gabe von Antibiotika war der lymhknoten wieder klein.
Und noch ein Beispiel:
Meine Tochter hatte einen erheblhen Minderwuchs. Als sie ein halbes Jahr alt war hatte sie aufgehört zu wachsen. Alle (ich natürlich auch) haben sich echt Sorgen gemacht. Daraufhin ist sie ins KKH gekommen für Untersuchungen. In Narkose legen, CT vom Kopf machen (sie könnte ja einen Tumor an der Hirnanhangsdrüse haben der die Ausschüttung der Wachstumshormone verhindert), einen ganzen Haufen Blutuntersuchungen, messen der Knochendichte etc... Das war emotional eine Qual für uns alle. Heraus kam: NICHTS!!!
Die Ärzte hatten sich schon drauf geeinigt das ich ihr dann wohl täglich Wachstumshormone spritzen müsse.
Ich hatte schon Wochen zuvor einen meiner Gedankengänge eingeworfen, aber wurde von den Ärzten mit "das kann nicht sein" abgespeist. Aber nach dieser Krankenhaus-Arie und den Aussichten auf tägliches Spritzen bei einem Kleinkind wollte ich den Gedanken nochmal aufgreifen und das war tatsächlich (wahrscheinlich) des Rätsels Lösung.
Sie hatte als sie 1/2 Jahr alt war eine Lungenentzündung und hatte hoch dosiert Salbutamol bekommen. Das war damals ja auch gut und richtig! Aber im Nachhinein hatte ich im Beipackzettel gelesen das es Minderwuchs bei Kindern auslösen kann. Das wollten die Ärzte ja nicht hören, also habe ich beim Pharmaunternehmen angerufen und hab gefragt. Ich wurde durchgestellt zur richtigen Abteilung und hab wie ein Kind geheult vor Freude, weil der Mitarbeiter gesagt hat das es gut sein kann das das der Auslöser bei meiner Tochter ist, aber sie sollte alles an Größe aufholen bis zum 14. Lebensjahr. Und TADAAAAA meine Tochter ist wieder normalgroß und normalgewichtig.
So ist mein Vertrauen in die Aussagen von Ärzten verloren gegangen und ob ich es irgendwann schaffe meinen zweifelnden Kopf auszuschalten, das kann ich nicht einschätzen.
LG
Silvia
Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?
von Fischerin am 15.11.2015 09:37Hallo Silvia,
Jippi das hört man gern das Dein Herz OK ist !! Mit Predniselon musst Du aber langsamm runter gehen nicht von jetzt auf gleich absetzen aber ,das werden Sie Dir ja gesagt haben ? Ich hoffe ,das es Dir ohne Predniselon genau so gut geht
Wir haben bestimmt alle schon schlechte Erfahrungen mit den Ärzten gemacht punkto Termin oder Minimal-Versorgung aber das mit Deiner Tochter da kann ich verstehen ,das Du vorsichtiger bist !
LG.Fischerin
Rolliflitzer
Gelöschter Benutzer
Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?
von Rolliflitzer am 28.11.2015 18:45Ich essen kein Wurst und fleisch mehr und nehme fettes Weihrauchöle; Teufelskrallekapsel und Fischölkapsel. Ist entzündungshemmend und hilft auch.
Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?
von Heilpraktiker am 10.09.2022 12:37Ja, ich denke ebenfalls das in einem solchen Fall interdisziplinär behandelt werden sollte.
Ich bin Heilpraktiker für Homöopathie mit eigener Naturheilpraxis in Berlin.