Keine Medikamente mehr

Re: Keine Medikamente mehr

von Renate am 27.03.2011 11:06

Bei den Remissionen gibt es auch noch Unterschiede und ich denke das Carmen eine Teilremission hat, da ja noch Anzeichen zB. auch im Blut usw. zu sehen sind. Meiner Meinung nach ist das dann keine komplette Remission.

Quelle:http://flexikon.doccheck.com/Remission

Zu Medikamentenfrei:
Ich habe das Sandimmun nach zehn Jahren Einnahme ausgeschlichen, es ging dann eine zeitlang mit nur 5 mg Prednisolon, also ohne Basismedikament. Verschlechterte sich aber mit der Zeit wieder, so dass ich immer häufiger das Cortison erhöhen musste. So fing ich dann nach drei Jahren wieder neben Cortison mit einem anderen Medikament an.

Carmen ich drück dir die Daumen das du es schaffst ohne Medikamente, pass gut auf dich auf !

LG Renate

Re: Keine Medikamente mehr

von Carmen65 am 27.03.2011 11:46

Danke Micky, Danke Renate,

ehrlich gesagt, fürcht ich mich auch davor, wieder einen Schub zu bekommen. Aber da ich in kurzen Intervallen zur Kontrolle muss, hoffe ich doch sehr, einen Schub ganz schnell zu erkennen. Außerdem würde ich sicher merken, wenn es wieder mal so weit wäre......

Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Re: Keine Medikamente mehr

von CMarina am 27.03.2011 14:25

Ich freue mich sehr für Dich, Carmen! So eine schöne Nachricht! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es dabei bleiben kann!

Liebe Grüße von
CMarina

?Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.? - Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph

?Musik ist unter den Künsten die komplizierteste, aber die mächtigste - vergleichbar etwa dem Flugzeug unter den Verkehrsmitteln.? - Christoph Rueger (*1942), dt. Musiktheoretiker u. Hochschullehrer, Berlin

Re: Keine Medikamente mehr

von Micky am 27.03.2011 16:48

Ach, na klar. Du weißt ja, auch mit Medis ist man nicht vor Schüben gefeit. Das wird schon. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Ich hab da ein gutes Gefühl und zudem gibt mir das selbst gerade so einen positiven Impuls und auch mal wieder Hoffnung. Schön.

Gruß Micky

Re: Keine Medikamente mehr

von anniidol am 27.03.2011 17:17

Hey Carmen, das ist doch super. Geh positiv dran u. versuch es. Wenns dir schlechter gehen würde muß man reagieren aber wenns klappt wärs toll.

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

Re: Keine Medikamente mehr

von Carmen65 am 18.04.2011 13:33

War heute zur Kontrolle im Spital. Also, meine Werte sind sehr gut. Krea: 1,35, Kreatinin-Clearence 92 (war immer unter 50), Senkung 24/52 (war auch immer viel höher) Cholesterin ist auf 252, BUN 32,CK 189
Die Ärzte und auch ich sind sehr zufrieden. In 8 Wochen muss ich wieder kommen.
Muss auf jeden Fall immer weiter zur Kontrolle kommen. Sie haben eine Patientin, die nach 16 Jahren REmission einen heftigen Schub bekommen hat. Bin aber trotzdem positiv eingestellt....

Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Re: Keine Medikamente mehr

von karlotta512 am 24.04.2011 21:09

Hi,
mach Dir nicht zu sehr den Kopf. Wenn man zuviel darüber nachdenkt, dann wird es schlimm. Ich habe zwischen den Jahren meine Medis abgesetzt, ich kenne da einfach nix und höre auf mein Bauchgefühl. Mein Lupus verläuft in Schüben und immer Medis finde ich nicht sehr toll. Es ist da und man sieht es an den ANA oder auch meinem roten Gesicht, jedoch ist sonst alles ok. Ich brauch die Zeit ohne Medis, für die Zeit wenn die Schübe da sind. Ich denke es ist wichtig gute Ärzte an der Seite zu haben, die dies mit einem tragen und nicht alles überdramatesieren.

Re: Keine Medikamente mehr

von anniidol am 26.04.2011 02:13

Du Carmen: wenn du 16 Jahre Ruhe hast, ist das aber auch nicht ohne...

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)