Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
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Renate
Gelöschter Benutzer
Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von Renate am 09.02.2011 07:1740 bis 60 Prozent aller Rheumatiker leiden im akuten Stadium der Erkrankung an gestörtem Schlaf. Dies berichtet Prof. Dr. med. Geert Mayer, Facharzt für Neurologie, Epilepsie und Schlafstörungen, in der Februarausgabe der Zeitschrift mobil, der Mitgliederzeitschrift der Deutschen Rheuma-Liga. Rheuma gehe häufig mit Missempfindungen und Bewegungsunruhe oder dem Restless legs Syndrom einher
Quelle und kompletter Bericht hier:
http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_1054_schlafst-rungen-und-fatigue-bei-rheuma-h-ufig.html
LG Renate
Re: Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von SnowWhite am 09.02.2011 08:12wenn das nur auch mal manche ärzte so sehen würden , ich hab schon so oft gesagt das mein schlaf im schub noch gestörter ist als sonst und ich fast gar nicht schlafenh kann und ohne tabl. ist es fast unmöglich. das wollen die meisten aber gar nicht hören , wenn man jung ist sollte man keine schlafmittel nehmen und wer nachts nicht schlafen kann soll es halt tagsüber machen..nur da ich erst recht nicht schlafen. irgendwie wird das gar nicht mit einbezogen auf die krankheit wenn man sowas schildert.
lg
Stella
Gelöschter Benutzer
Re: Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von Stella am 09.02.2011 08:54Danke Renate für den Link.
Das Thema sollte wirklich für die Wissenschaft an Interesse zunehmen. Ich glaube nämlich, daß noch nicht mal die Schmerzen selber die Rheumapatienten vom Arbeitsleben abhalten, sondern vielmehr genau das was beschrieben wird. Wer kann denn mit einer Dauermüdigkeit gute Arbeit leisten? Aber auch das Privatleben leidet auch sehr darunter. Wie soll ich meiner Umgebung immer wieder klar machen, wie es in mir aussieht. Warum ich immer wieder in den Bereich des "Desinteresses" falle? Da ist echt was fällig. Und das ist ja eine Problematik die generell chronisch Kranke betrifft. Ich hoffe aus genau diesem Grund, wird wissenschaftlich mehr Ursachenforschung betrieben. Die Ärzte selber nehmen das glaube ich gar nicht so an, weil sie einfach kein Rezept dagegen wissen. Ich denke schon, daß sie es wissen, nur aus der Hilflosigkeit dem Gegenüber, dieses mehr oder weniger ignorieren?
LG Stella
fellfrosch
Gelöschter Benutzer
Re: Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von fellfrosch am 10.02.2011 09:25über schlafstörungen kann ich ein lied singen ... glaub schon ich werd wahnsinnig ...
Re: Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von Michaela am 10.02.2011 09:59also mit Schlafstörungen hab ich auch zu kämpfen -_- Mittags nach Schule bin ich immer tot müde, da brauch ich meinen Mittagsschlaf. Abends geht gar nix mehr.
Habe ne Zeit lang Tramal genommen (auch wenn ich keine Schmerzen hatte) komischer weise schlaf ich davon wie ein Gott komplett bis morgens durch. Bilde ich mir das nur ein das ich von Tramal besser schlafe oder hat das wirklich einen Wirkstoff was mich in Tiefschlaf versetzt?
Meine Mum hat jetzt sogar meine Tropfen versteckt, damit ich dazu nicht mehr greifen kann,weil sie angst hat das ich abhängig davon werde. Schlaf jetzt seit ca. 1 Woche ohne, da geht gar nix mehr. Meine Augen sollten mich Streichhölzern offen gehalten werden :-D
,,Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Re: Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von SnowWhite am 10.02.2011 10:17naja ein wenig , ich hatte auch mal tramal die machen schon bissel müde aber so krass wie bei dir wars bei mir net. ich schlaf selbst von meinem schlaftabl. maximal 3 h durch ab dann werd ich jede 1 stunde mind. wach...geht meiner mutter aber auch so..bei uns liegen so krasse schlaf probleme in der familie..meine oma nimmt auch seit jahren schlafmittel ,mein onkel auch und meine tante. irgendwie haut da bei uns net hin..andere schlafen von schlaftabl. die ganze nacht durch.
Re: Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von SnowWhite am 10.02.2011 10:18wieiviel tramal hast du genommen ? das darf man nicht von heut auf morgen absetzen das ist ein opiat und macht abhängig und kann zu richtigen problemen führen wenn du das von heut auf morgen net mehr nimmst.
Re: Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von Michaela am 10.02.2011 10:24Ich nehme immer 9-10 Tropfen und das ist sehr wenig wenn ich höre/lese wieviele andere nehmen.
Naja von heute auf morgen würde ich das nicht nennen, nehme ja sonst nur bei bedarf und mein bedarf ist meistens nur 2-3 Tage bis die schmerzen dann wieder nachlassen. Dann setze ich auch gleich wieder ab.
Also kanns sein dass ich mal 4-6 Wochen gar nix benötige und dann halt wieder fürn paar Tage. So hab ichs aber auch vom Arzt empfohlen bekommen, weil bei täglicher Anwednung die Wirksamkeit total nachlässt.
MIt dem das ich es als Schlafmittel "missbrauche" mach ich noch nicht allzulang, erst seit ich auf den "geschmack" gekommen bin :-D
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fellfrosch
Gelöschter Benutzer
Re: Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von fellfrosch am 11.02.2011 12:26bei mir wirkt das kaum ... also das tramal ... werd auch nicht müde darauf ...
aber grundsätzlich hab ich das gefühl,ich krieg vor lauter müdigkeit genau nichts auf die reihe ... vielleicht sind das ja edpressionen *muahaha* ...
Re: Schlafstörungen und Fatigue bei rheumatischen Erkrankungen
von Ursula am 11.02.2011 18:06Hallo,
Schlafstörungen sind auch mein Thema. Entweder kann ich nicht einschlafen, oder ich schlafe ein und werde 1 1/2 Stunden später wieder wach und kann nicht weiterschlafen oder ich schlafe so unruhig durch, dass ich morgens total gerädert bin. Mit diesen Schlafstörungen passe ich in kein Schema (von wegen nicht Einschlafen ist neurotisch, frühes Erwachen depressiv usw. ). Irgendwann wurde das alles so extrem, dass die Angst vor dem Nichtschlafen dazu kam (bin berufstätig). Aber ich habe einen tollen Hausarzt und der verschreibt mir Schlaftabletten. Und seit ich die habe, habe ich den Druck nicht mehr und die Angst vor dem Nichtschlafen habe ich nicht mehr. Ab und an brauche ich dann eine (es sind oftmals Phasen, wo ich nicht schlafen kann und dann gibt es wieder Phasen, wo es wochenlang gut geht) und damit haben weder er noch ich ein Problem.
Liebe Grüße
Ulla
Der Mensch kann nicht tausend Tage ununterbrochen gute Zeit haben, so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann. Tseng-Kuang