Unterschied quensyl und resochin?

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lilli

45, Weiblich

Beiträge: 575

Re: Unterschied quensyl und resochin?

von lilli am 13.09.2010 20:03

ja MR und MR angio waren unauffällig. klar weiss er dass die probleme vorher auch schon da waren, aber ich denke er will sich auch nicht zu weit aus dem fenster lehnen, zumal berichte gibt von ärzten die meinen es wäre SLE unwahrscheinlich, da herz und lunge und andere organe ok und MR unauffällig und keine ANAs gefunden wurden.
er schreibt ja um besser differenzieren zu können rät er zu einer umstellung des medikaments.
aber was bringt es mir, ausser daß der neurologe sich sicherer ist?

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wolfskind

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Re: Unterschied quensyl und resochin?

von wolfskind am 13.09.2010 23:08

ich denke ich weiß was du meinst. du bist jetzt in der "2ten medistufe" und hast das gefühl (da die beschwerden ja vorher schon da waren) dass du in die 3te müsstest. und du findest es unsinnig erst mal zu testen obs vom quensyl kommt.

welche beteiligung hast du sonst? nur haut und allgemein beschwerden? oder auch sjögren etc?

ich hab auch erlebt dass die ärzte oft zögern etwas stärkeres zu verschreiben wenn sie meinen es müsste nicht sein. wegen den nebenwirkungen und den langzeitschäden (unfruchtbarkeit etc) man will halt auf nummer sicher gehn.
hast du momentan ergüsse? hast du überhaupt arthritis?

Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Unterschied quensyl und resochin?

von Renate am 13.09.2010 23:59

Ich glaub Lilli meint, wenn es nun eine ZNS Beteiligung wäre, ob dann ein Antimalariamittel als Basistherapie überhaupt ausreicht. Ich denke bei einer aktiven ZNS Beteiligung würde es wohl nicht ausreichen.

Sie schreibt sie hat Kopfprobleme, Kopfschmerzen, Sehstörungen zB.

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wolfskind

36, Weiblich

Beiträge: 1577

Re: Unterschied quensyl und resochin?

von wolfskind am 14.09.2010 01:59

das hatte ich verstanden renate ;-) ich meinte nur welche zusätzlichen (nicht auf das zns bezogene) symptome sie hat.

Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.

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lilli

45, Weiblich

Beiträge: 575

Re: Unterschied quensyl und resochin?

von lilli am 14.09.2010 06:26

guten morgen :-)

ich hatte ne unmenge symptome, die gottseidank jetzt viel besser sind seit den medikamenten.
was ich immer noch hab sind gelenksschmerzen, zum teil wechselnd. rechte hüfte, rechtes sprunggelenk sind fast immer schmerzen da. und probleme mit der HWS, BWS und Sehnen. habe keine schwellungen, hatte ich auch noch nie. aber die hüfte ist seit 1,5 jahren nicht mehr richtig beweglich. wenns mir schlechter geht kommen halt andere gelenke noch dazu.
aber immer wenn ich die mens habe kommt mein kopfproblem dazu. das waren vor den medikamenten alles mögliche.
von geschmacks- und gefühlsstörungen, haarschmerzen, kopfhautjucken, ohr- und sehstörungen (hatte im kh fast 3 diptreen, jetzt nur mehr 1)
das gefühl als würde mir jemand den strom abdrehen, als würde ich gleich umfallen, das hab ich jetzt noch öfter mit dem kopfhautjucken gemeinsam und ev. sehstörungen. teils kopfschmerzen.

am krankenbett wurde mir noch erkärt, daß es einen SLE gibt, und daß sie denken dass ich das habe. die hautbiopsie hat den hautlupus bestätigt.
dann wurden keine ANAs gefunden und seit dem heisst es SLE derzeit unwahrscheinlich, unklare gelenksbeschwerden.
der rheumatologe schreibt morbus bechterew nicht auszuschliessen, weil HLA B27 positiv - wegen der kopfsymptome heisst es abkären, ob psychisch.
meine probleme wurden im prinzip schon ernst genommen, weil es wurden ja MR und angio, herzecho und alles gemacht.
und ich werde ja symptomatisch behandelt, dh sie "erlauben" mir ja mit dem kortison relativ hoch zu bleiben (12,5 - 25mg)
um die kopfgeschichte im zaum zu halten.
das problem ist jetzt nur, daß dauerhaft soviel kortison nicht gut ist.
der rheumatologe meint mehr NSAR. das bringt mir aber gar nix, denn seit den medis gehts mir von den schmerzen her nicht so schlecht.
ich lese immer "beschwerden schwer einzuordnen" "untypische klinik"
zuletzt hiess es eben nochmal zum neurologen abkären "psychogene genese"

der neurologe wo ich letzte woche war ist aber eher der meinung, daß es doch das ZNS ist.
und jetzt sitze ich eben mit dem bericht da mit der empfehlung auf quensyl umzusteigen. der rheumatologentermin ist im november (ein anderer) auf der haut habe ich im dezember erst wieder einen termin.

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SnowWhite

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Re: Unterschied quensyl und resochin?

von SnowWhite am 14.09.2010 08:23

hallo

also meine kopfschmerzen sind durch quensyl ín combi mit cortison und oxycodon wesentlich besser geworden. ich hatte sonst tägl. welche nun brauch ich zumindest meistens nur noch einmal im monat wenn ich meine tage habe zusätzlich kopfschmerzmittel.

eine weitere besserung ist zwar auch spürbar aber nicht ausreichend. ich nehm es nun seit ende mai und bin beim cortison nach wie vor bei 15 mg und selbst damit bekomm ich meine schub den ich nun seit wochen hab nicht weg. in der zeit in der ich schubfrei war , gings mir aber erheblich besser im verlgeich zu früher...aber sobald ich da auch unter 12,5 mg cortison ging wars auch vorbei.

quensyl wirkt in combi mit cortison ganz gut aber ist wahrscheinlich nur bei sehr sehr schwachen formen von kollagenosen geeignet würd ich mal so sagen. da ich schon oft gehört hab das es nicht ausreichend ist aber das erste mittel was man meinstens so gibt , da es die wenigsten neenwirkungen hat.

lg

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SnowWhite

-, Weiblich

Beiträge: 765

Re: Unterschied quensyl und resochin?

von SnowWhite am 14.09.2010 08:27

aber die durchblutung allgemein ist besser geworden ,ich hatte sonst ständig kalte hände und kalte füße

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lilli

45, Weiblich

Beiträge: 575

Re: Unterschied quensyl und resochin?

von lilli am 14.09.2010 09:46

ich habe jetzt nochmals telefoniert.
es gibt 2 möglichkeiten, ausser der umstellung auf quensyl - wobei er eben dazu rät.

1. lumbalpunktion er schätzt eben die wahrscheinlichkeit etwas beweisen zu können für sehr gering ein. er sagt, was gefährlich wäre, nämlich eine vaskulitis ist ja ausgeschlossen und eine direkte beeinträchtigung des zns kaum nachzuweisen.

2. psychopharmaka: man könnte probeweise versuchen die einzunehmen und schauen was passiert.


die entscheidung liegt mehr oder weniger bei mir. ich habe gesagt, ich werde darüber nachdenken und mich dann melden.
ich meine die lumbalpunktion ist ja auch ein eingriff wo ich etwas bammel davor habe.

morgen fahre ich erstmal zur hautabteilung, wo ich ja behandelt werde und bespreche mal die umstellung. schaden kann es ja nicht auf quensyl umzusteigen, oder?

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Unterschied quensyl und resochin?

von Renate am 14.09.2010 09:56

Wie wurde die Vaskulitis ausgeschlossen ? Also ich kenne eine, bei der sah man im MRT nichts und bei der Liquoruntersuchung wurde dann doch was festgestellt. Das kommt also schon mal vor, muss bei dir nicht so sein, aber unmöglich ist das nicht.

Jeder Eingriff ist in irgendeiner Weise mit Risiken verbunden, aber um etwas abzuklären oder auszuschließen muss es manchmal sein.

Hatte auch schon eine Lumbalpunktion, war für mich nicht schlimm.

Edit: Schreibfehler

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.09.2010 10:16.

lilli

45, Weiblich

Beiträge: 575

Re: Unterschied quensyl und resochin?

von lilli am 14.09.2010 12:23

die vaskulitis wurde aufgrund mr angio ausgeschlossen. bei deiner kollegin wurden wahrscheinlich dann spezielle ANAs gefunden, oder?

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