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Re: Jetzt doch SLE?? Rippenfellentzündung?? leider lang...
von gismo1110 am 06.11.2012 17:03Hallo Rosi,
danke für die schnelle Antwort. Im Moment bin ich überfragt, welche Antikörper ich genau habe. Hab mir aber Anfang des Jahres den Bericht vom Rheumatologen geben lassen. Werde ihn auf jeden Fall suchen, damit ich berichten kann.
Zum Krankenhaus möchte ich ungern, wenn es sich verhindern lässt.
Beim letzten Pleuraerguss war ich 5 Tage stationär auf einem Vierbettzimmer. Das war schon zum Abgewöhnen.
Ich hab morgen den nächsten Termin beim Hausarzt. Mal schauen, was er sagt.
LG Gismo
Jetzt doch SLE?? Rippenfellentzündung?? leider lang...
von gismo1110 am 06.11.2012 13:13Hallo zusammen,
bereits vor 6 Jahren wurden bei mir Lupusantikörper festgestellt. Aber damals hieß es meine Werte seien niedrig für eine Kranke, und hoch für eine Gesunde. Im Moment kein Lupus.
Anfang dieses Jahres ging es mir schlechter, ich war wieder beim Rheumatologen. Dieser stellte Fibromyalgie mit immunologischer Komponente fest. Ich bekam Amitriptylin, und gut war es. Ich hörte damals nur raus, dass ich kein Lupus habe, und das war für mich das wichtigste. Vor allem weil ich ein paar Wochen später die Diagnose schwarzer Hautkrebs
bekam, hab ich mich danach lang nicht mehr mit dem Thema Lupus und Fibro befasst. Der Hautkrebs war übrigens im absoluten Frühstadium, also mit ein bißchen Geschnipelse schnell erledigt.
Seit 2 Monaten geht es mir aber wieder schlechter, es fing an mit starken Schmerzen im linken Knie. Während bzw. nach meinem Urlaub kamen dann noch ein Tennisarm links (obwohl ich Rechtshänderin bin) und eine Sehnenscheidentzündung rechts hinzu. Das Zehgelenk vom großen Zeh rechts schmerzt extrem und der Zeh ist taub. Und immer wieder brennende Rückenschmerzen. Zunächst war die Vermutung meines Arztes Fibro, und beim Knie Athrose (bin stark übergewichtig). Das mit dem Knie hat sich im MRT bewahrheitet, Riß im Innenmeniskus und im Aussenmeniskus, Knorpelschaden und Reizerguss :o(.
Ich bekam verschiedene Schmerzmittel, die aber nur bedingt halfen.
Schließlich haben wir dann doch mal eine Therapie mit Cortison versucht. Angefangen mit 40mg und alle drei Tage reduziert. Ich muss sagen, so gut ging es mir schon lange nicht mehr. Alle Schmerzen verschwanden, ich brauchte auch keine Schmerzmedis mehr.
Als ich dann bis auf 15mg runter war änderte sich das. Besonders die brennenden Rückenschmerzen kamen wieder.
Und wurden immer schlimmer. Vor allem abends und nachts. Schließlich bin ich diesen Montag zum Hausarzt. Er geht
davon aus, dass die Rückenschmerzen rheumabedingt sind. Hat Blut abgenommen und mich krankgeschrieben.
Das Cortison wurde wieder auf 30mg am Tag erhöht. Aber wirklich gebessert hat es sich noch nicht.
Ehrlich gesagt, hab ich die Befürchtung, dass es eine Rippenfellentzündung ist. Morgens bis nachmittags geht es noch
einigermassen. Da fühlt es sich eher wie ein Muskelkater an, aber da wirkt wahrscheinlich noch das Cortison. Aber abends und nachts geht es garnicht. Bekomm schlecht Luft, am besten geht es mir, wenn ich die Arme über den Kopf halte. Heute nacht hab ich fast im Sitzen geschlafen, nachdem ich müde genug war. Ich hatte schon mal einen Pleuraerguss, damals nach einer künstlichen Befruchtung. Ich finde die Symptome sehr ähnlich zu damals. Aber mein Hausarzt konnte beim Abhören der Lunge nichts hören.
Ein Ultraschallgerät hat er nicht. Hab nun die Befürchtung, dass da etwas übersehen wird.
Was ist Eure Empfehlung, auf was muss ich bei den Blutergebnissen achten? Kann man einfach so verlangen, dass er mich zum Röntgen oder Ultraschall schickt. Oder habt ihr noch eine Idee was es sonst sein könnte?
Hab schon einen neuen Termin beim Rheumatologen, aber "erst" am 21.11. Ich weiß, dass ist eigentlich superschnell, aber ich hab Angst, dass bis dahin die Hauptsymptome weg sind, und er nix feststellen kann.
Vielen lieben Dank fürs Lesen
Gismo