Rheumamabulanz Charité
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Re: Rheumamabulanz Charité
von kat am 25.09.2012 19:14Oje, eure Schilderungen sprechen ja eine eindeutige Sprache. Dann kann ich nur hoffen, daß mein Termin nicht bei ihm ist. Falls doch, bin ich vorbereitet
Und die anderen Ärzte?
"Ihr seid nicht in euren Körper eingeschlossen, noch an die Felder oder Häuser gebunden. Das, was ihr seid, wohnt über dem Berg und treibt mit dem Wind." Khalil Gibran
Re: Rheumamabulanz Charité
von fr.maus am 26.09.2012 19:34Hallo alle zusammen,@ Annette ja Havelhöhe hab ich auch schon gehört das dort der Rheumadoc sehr gut ist,sollte ich vlt.aus probieren. Howlingwolf ja ich weiß garnicht ob die oberste Etage der Charite bescheid weiß wie er mit den Patienten umgeht,er kommt echt rüber wie ein Nazi.....sorry,aber ist so. Er scheint auch komplett überfordert zu sein mit seinem Job oder ist es ein Selbstschutz? Egal vlt.sollten wir mal ein Schreiben fertig machen mit den Namen derer die jetzt bei ihm waren und auch die Telefonnummern von uns für evtl. Rückfragen,es sind ja mehrere Leute hier im Forum.L.G.Anke
Re: Rheumamabulanz Charité
von Skorpion am 26.09.2012 22:29Das ist eine gute Idee, man sollte die Patienten vor diesem Arzt schützen. Nur Zusammen seit ihr stark.
Hatte so etwas schon einmal in der Hautklinik erlebt, diiese Ärztin hatte die Tagesklinik unter sich, es haben sich mehrere Patienten beim Chefarzt beschwert, er hatte ja auch schon einiges mit bekommen wenn Visite war, und die Dame wurde versetzt.
Viel Glück!
Viele Grüße
Conny
Re: Rheumamabulanz Charité
von Leya am 27.09.2012 03:54Oh, je, das ist ja fürchterlich. Ich kann gerade den Gedanken nicht abschütteln, dass nicht jeder Patient eine solch inhumane Behandlung aushält. Ich hoffe, es hat noch keine Suizide gegeben.
Fänd' ich sehr gut, wenn Ihr Euch dazu entschließen könntet. Die Weitergabe Eurer Namen und Tel.Nr. könnte man z. B. auch untersagen, sodass sie nur für die Klinikleitung zur Nutzung in dieser Angelegenheit zur Verfügung stehen.
@ Anke
Ich drücke Dir die Daumen für einen baldigen Termin bei einem versierten und einfühlsamen Rheumatologen.
Wenn sich ein solcher wider Erwarten nicht finden lassen sollte, wäre vielleicht eine stationäre Diagnostik und Therapie eine Möglichkeit für Dich? Es gibt in Deutschland ja noch so einige gute Rheuma-Kliniken.
Alles Gute.
Gruß
Leya
Re: Rheumamabulanz Charité
von fr.maus am 27.09.2012 08:22Hallo ,nachdem ich 1,5 Stunden bei ihm im Zimmer war sagte er noch zu mir :Kein Wunder wenn die Charite Pleite geht wenn jeder Patient solange beim Arzt drinnen ist. Und er meinte dann :ich bin jetzt völlig fertig durch sie ...........ich gab ihm die Antwort :Ich auch ........
Re: Rheumamabulanz Charité
von Cathy_70 am 27.09.2012 10:06Hallo......
Ich verfolge diesen Thread und mir fällt nichts mehr zu diesem Arzt ein.......
Und dann sollen die Patienten auch noch ruhig bleiben.......
Ich bin sprachlos über so viel Dreistigkeit.
Ein Schreiben wäre in meinen Augen mehr als angebracht!
Viel Glück!
LG
Cathy.
Niemand kann auf Dauer eine Maske tragen. (Lucius Anneus Seneca)
Re: Rheumamabulanz Charité
von kk9979 am 27.09.2012 11:50Hallo,
das ist ja wirklich eine Frechheit wie dieser Arzt mit den Patienten umgeht. Da bin ich ja froh, dass ich mir in der Charité damals keinen Termin gemacht habe, wenn ich das höre. Wie sind denn die anderen Ärzte dort? Verhalten die sich auch so, oder kommt man nur bei diesen einen dran?
Weil ich mittig zwischen Berlin und Dresden wohne, habe ich mich für Dresden entschieden. Die Ärztin der Rheumaambulanz war sehr nett, ich konnte alles erzählen, sie hat zugehört und auch nachgefragt und ich konnte auch selbst alles fragen, was ich wollte. Sie hat sich wirklich Zeit genommen. Ich war dort mehr als 1 Stunde im Sprechzimmer. Und es hat niemand gedrängelt. Ich bin dann mit "rosa- Scheinchen" - also Einweisungsschein - rausgekommen. Blut und Urin wurde vorher schon untersucht. Und dann in einer Woche stationär der ganze Rest (Herzultraschall, Lunge röntgen, 24-Std.-Blutdruckmessung, 24-Std.-Sammelurin, Augenarzt, Gefäßarzt...das volle Programm eben).
Ich habe meine Entscheidung nicht bereut, auch jetzt war ich nochmals 2x stationär in der Uniklinik in Dresden, aber wegen einer komplett anderen Geschichte. Auch in dieser Abteilung hat man sich sehr viel Zeit genommen und hat all meine Fragen beantwortet und mich ernst genommen.
Re: Rheumamabulanz Charité
von Puenktchen am 30.10.2012 01:06Hallo ihr Lieben,
ich bin eben erst auf diesen Thread aufmerksam geworden und muss mich auch einmal zu Wort melden.
Auch ich habe Herrn Auperle kennengelernt (ich lasse mit Absicht das Dr. weg, denn ich finde er verdient diesen Titel nicht )
Ich war von 2005 bis 2007 in der Poliklinik bei Fr.Dr.Backhaus, die ja damals noch die Lupussrechstunde in der Charite leitete, von 2007 bis Februar diesen Jahres war ich in der Studienabteilung, um Belimumab zu bekommen. Während dieser Phase hatte ich quartalsweise wechselnde Ärzte - und halt auch einmal den Auperle.
Der erste Kontakt lief schon sehr seltsam ab. Er hielt es nicht für nötig meine Akte zu lesen, um sich über mich zu informieren, sondern riet munter drauf los. Als er mich dann nach meiner Medikation fragte und ich ihm sagte das ich 7,5mg Kortison nehme (zu dem Zeitpunkt, mittlerweile sind es seit etwas über einem Monat 15mg), fing er an mich total anzublöken. Es sei unverantwortlich mich als junge Frau mit Kortison voll zu pumpen und wir müssen es dringend ausschleichen.
!?
Nehm ich das kortison etwa zum Spaß ein? Oder weil ALLE anderen Ärzte nicht wissen was sie tun? Oder weil meine Blutwerte/Symptome es nicht veranlassen?
Nach langer Diskussion konnten wir uns dann darauf einigen, dass Kortison wenigsten erstmal nur im täglichen Wechsel um ein halbes Milligramm zu reduzieren (also an einem Tag 7mg und am nächsten dann wieder 7,5mg).
Doch das ging überhaupt nicht gut. Ich konnte mich innerhalb kürzester Zeit kaum noch bewegen, da meine Gelenke und Muskeln sehr heftig weh taten und zum Teil auch dick waren. Dementsprechend benötigte ich mehr Novalgin (zu dem Zeitpunkt aber noch lange nicht die Höchstdosis). Als ich dann bei meinem nächsten Termin um ein neues Novalgin Rezept bat, knallte er mir an den Kopf ich solle die Dinger nicht wie Smarties fressen und stellte mir kein neues Rezept aus.
...
Ein Glück hatte ich ihn nur ein Quartal lang, denn ich glaub ich wär sonst Tagesklinik reif gewesen. Die "Visiten" bei ihm waren solch immer solch heftige Diskussionen und ich musste mich rechtfertigen und verteidigen und meine, von anderen Ärzten angesetzte, gute vertragene, Medikamenten Therapie verteidigen.
UNMÖGLICH!
Also wenn ihr einen Beschwerde Brief schreibt: ich bin auf jeden Fall dabei!!
Re: Rheumamabulanz Charité
von fr.maus am 30.10.2012 11:51Richtig,aber wer schreibt den Brief......
Re: Rheumamabulanz Charité
von kat am 20.03.2013 11:12Ich hatte hatte jetzt auch meinen Charite-Termin. natürlich bei Dr. Aupperle. Ging aber ganz gut, die Anamnese hat er zwar in 5 Minuten im Stakkato durchgezogen, aber hinterher hat er tatsächlich einige Sachen ausführlicher erklärt. Meinen nächsten Termin habe ich allerdings nicht bei ihm, weil er in Elternzeit geht.
Er hat mir ein Staging vorgeschlagen, d.h. alle Organe werden durchgecheckt, damit man eine Basis hat und mit späteren Befunden vergleichen kann. Wiedervorstellung ist im Juli, dann Weiterbehandlung beim niedergelassenen Rheumatologen, falls nicht gravierendes beim Organcheck rauskommt.
Bin insgesamt zufrieden, genau das hatte ich mir vorgestellt.
"Ihr seid nicht in euren Körper eingeschlossen, noch an die Felder oder Häuser gebunden. Das, was ihr seid, wohnt über dem Berg und treibt mit dem Wind." Khalil Gibran