Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

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Miss.beach

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Miss.beach on 11/09/2015 12:38 PM

Hallo Lobbsy. Ich hatte vier Wochen lang einen Versensporn,konnte fast nicht mehr laufen vor Schmerzen.Meine Ärztin gab mir in die Fußsohle eine Spritze, der Versensporn war weg. Jetzt waren aber die Schmerzen in der Wölbung des Fuß. Diese habe ich jetzt bereits ein Vierteljahr. Laut Rheumatologin ist es für mich besser ich erhöhe Predni nicht ich solle nur mit Schmerzmittel auskommen. Ich traue mir aber keine nehmen, da ich auf zwei allergisch reagiert habe. Ich hatte am Bauch und Rücken einen Ausschlag fast wie Sonnenbrand und nach ein paar Tagen ging mir dann die Haut herunter.Manchen Tag sind die Schmerzen dann wieder besser und ich bewege den Fuß im Bett falsch und es geht wieder los. Desweiteren habe ich auch öfter Rückenschmerzen wo ich dann kaum   liegen kann. Ich halte eigentlich Schmerz aus aber manches mal wirds mir doch zu viel.Ich denke Globuli wäre da wohl für mich die bessere Lösung.

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Lobbsy

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Lobbsy on 11/09/2015 08:29 AM

Hallo Miss.beach,


leider kann ich dir nicht zu Globuli sagen, da gibt es hier bestimmt erfahrenere Leute als mich.
Aber ich hab eine Frage an dich: Um welche Schmerzen handelt es sich denn bei dir? Sind es, wie es bei mir waren, die Gelenke die rot und geschwollen sind?
Wenn das so sein sollte, dann würde ich dir ein paar Tips bzgl. deiner Ernährung geben die bei mir "Wunder" bewirkt haben.
Das ist ganz bestimmt kein Pauschalrezept und klappt bestimmt nicht bei jedem, aber ich denke das es immer einen Versuch wert ist.
Ich für meinen Teil komme jetzt komplett ohne Schmerzmittel aus, obwohl mir früher ständig die Tasse aus der Hand gerutscht ist und ich kaum noch laufen konnte.  
LG
Silvia

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Miss.beach

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Miss.beach on 11/08/2015 08:28 PM

Dazu hätte ich auch etwas zu schreiben. Ich habe seit 8 Jahren Lupus.Meine Ärztin meinte damals ich sei sehr  krank. Ich nehme Predni und Quensyl und Blutdruckmedis da mein Herzmuskel geschädigt wurde. Ich habe mich damit abgefunden das es so ist und komme eigentlich klar damit. Schmerzmittel drau ich mir nicht nehmen da ich allergisch auf zwei reagiert habe. Welche Globulis kann man den da nehmen. Evtl. könnte mir jemand etwas dazu schreiben.Vielen Dank im voraus

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Lobbsy

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Lobbsy on 11/08/2015 11:18 AM

Hallo Fischerin,
Vielen lieben Dank für deine netten Worte
Ich denke das es sich komisch anhört wenn ich als "Neuling" direkt die altbewährten Medis "verweigere". Und das ist auch gar nicht so gemeint von mir.
Ich habe die Diagnose erst seit einem halben Jahr und deshalb nehme ich das Kortison und das Quensyl auch erst seit dieser Zeit.
Aber durch die lange Vorgeschichte von mir habe ich für mich feststellen müssen das ich nicht gut gefahren bin damit ausschließlich gegen die einzelnen Symptome an zu gehen.
Ich habe mit dem Kortison echte Probleme. Dazu muß ich sagen das ich 2 schulpflichtige Kinder habe und die schleppen recht häufig ne Erkältung nach Hause. Prinzipiell ist da ja nichts schlimmes dran, aber ich habe mich 2 mal angesteckt in diesem halben Jahr wo ich das Kortison genommen habe. Und leider ist es bei mir nicht bei einer durchschnittlichen Erkältung geblieben, sondern ich hatte beide Male gleich ne handfeste Lungenentzündung und ich denke das liegt daran das mein Körper sich nicht gegen die Erreger wehren konnte. Es wäre natürlich auch möglich das das ein Zufall war, aber ich befürchte das ich einfach wahnsinnig anfällig geworden bin durch das Kortison. Nun bin ich zwiegespalten was für mich schlimmer ist...
Im ersten Schritt nach der Diagnose habe ich meine Ernährung massiv umgestellt und das scheint bei mir wirklich sehr hilfreich zu sein, weil ich seit dieser Zeit nahezu schmerzfrei bin und sogar wieder ein wenig Sport treiben kann. Natürlich kann und will ich nicht ausschließen das diese Entwicklung nur Zufall ist.

Es ist wirklich nicht so das ich meine Krankheit nicht akzeptiere. Ich habe mich sogar von Herzen gefreut das ich endlich einen Ansatzpunkt habe und nicht mehr von meinem Umfeld und den Ärzten als Simulant behandelt werde.
Ich habe nur ehrlich gesagt Schwierigkeiten damit mich nur auf die Ärzte zu verlassen. Dazu hab ich zu oft in der Vergangenheit die Erfahrung sammeln müssen das in dieser Hinsicht nicht alles Gold ist was glänzt
Ich möchte mal ein Video verlinken und möchte dazu auch nicht viel sagen, aber mich hat es schon beeindruckt, auch wenn es in diesem Video nicht um SLE geht:
http://youtu.be/QTYYu_3egbA

Also ich arbeite für mich an dem richtigen Weg wie ich meiner vielen Baustellen Herr werde und ich glaube ich finde Stück für Stück meinen Weg durch die Angelegenheit. Aber meiner Meinung nach klappt das nur wenn man die Schulmedizin in Kombination mit pflanzlichen Alternativen in Betracht zieht.

Ich freue mich über jeden Tipp von euch wie ihr das mit dem Kortison und der Erkältungszeit hinbekommt.

LG
Silvia

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Fischerin

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Fischerin on 11/08/2015 10:14 AM

Hallo Silvia,
ich möchte Dich Herzlich bei uns Begrüßen  und hoffe ,das Du findest was Du suchst .
Ich kann Dir da leider nicht helfen bin davon Überzeugt ,das man SEL nicht mit alternativ Medizin behandeln kann ,denn
ich war bei einer Homöopathin und die sagte mir da musst Du zur Schulmedizin greifen . Schmerzmittel und Magenmittel da nehme ich auch Globouis und Tropfen(pflanzlich).
Natürlich gibt es Menschen wo der Lupus Jahre lang zum Stillstand gekommen ist die ohne Beschwerden sind .Da könnte man vielleicht drüber nach denken aber bei Dir ist es ja nicht der Fall . Du hast ja massive Baustellen .
Versuche mal positiv über die Medis zu denken oder warum zweifelst Du an diesen .Wie lange nimmst Du sie schon ?
Dein Immunsystem greift Dich an und wenn Du das nicht stoppst zerstört es Dich noch mehr .
Ich habe Frieden mit meiner Krankheit und auch mit den Medis geschlossen Ich hab es Akzeptiert und angenommen.
LG. Fischerin

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Lobbsy

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Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Lobbsy on 11/07/2015 11:30 PM

Hallo ihr lieben "Alt-"lupis,

Ich bin erst seit ein paar Minuten hier im Forum angemeldet, aber ich stell mich (meinen Fall) vielleicht erstmal vor...
Seit vielen Jahren habe ich die verschiedensten gesundheitlichen Baustellen und ich versuche meine Geschichte nur im Kurzformat anzureißen, weil wir wahrscheinlich alle einen ähnlichen Werdegang haben:
Mit ca. 14 Jahren ging alles los mit starken Gelenkschmerzen.
In den Jahren danach kamen dann auch Entzündungen in dem umliegenden Weichteil-Bereich dazu.
Immer wieder wurde mir Blut abgenommen und immer wieder kam das gleiche Ergebnis dabei raus: Du hast kein Rheuma"
Teilweise konnte ich keine Treppen steigen vor lauter Schmerzen und ich wurde von jedem Arzt mitleidig angeschaut und als Simulant hingestellt.
Mit 24 bin ich mit Atemnot zum Arzt gefahren und es wurde ein Belastungsasthma diagnostiziert.
Mit 25 Jahren bin ich zu Hause zuckend und mit verkrampfter Zunge zusammengebrochen. Der RTW hat mich mitgenommen und im KKH hatten sie damals den Verdacht auf einen epileptischen Anfall in den Raum gestellt, aber ich hatte nie wieder einen ähnlichen Anfall.
Ein Jahr später wurde bei mir in der Schwangerschaft einen erhöhten Eiweißwert im Urin festgestellt. Erst wurde der Wert fehlinterpretiert und sie vermuteten eine Blasenentzündung. Erst später kam man auf die richtige Lösung das meine Nieren nicht ok sind.
Vor 5 Jahren kam dann ein sehr hoher Blutdruck dazu, der in der Spitze durchschnittlich bei 170/ 150 lag.
Ende letzten Jahres hatte ich (mal wieder) eine fiese Erkältung. Alles war wie immer, nur war diese Erkältung extrem hartnäckig. Auch nach zwei Monaten Dauererkältung war immer noch keine Besserung in Sicht. Eher war es so das es mir immer schlechter ging. Ich hatte starke Kreislaufprobleme und konnte tw. nicht vernünftig geradeaus laufen. Ganz ehrlich gesprochen hatte ich damals aufgegeben und mich schon selbst als Simulant gefühlt. Es konnte doch nicht sein das ich mich so fürchterlich fühle, aber das mit jeder Arzt sagt das ich nichts hab. Daraufhin war ich monatelang nicht beim Arzt und habe mich mit einem ganzen Haufen Schmerzmitteln über Wasser gehalten und ich hab wirklich ans Aufgeben gedacht. Aber ich wollte noch einen letzten Versuch starten und hatte daraufhin den Arzt gewechselt. Erstmal hatte der meinen Blutdruck gemessen und ich hatte trotz Ramipril 210/170 und der Arzt hat mir meine Medikamente umgestellt und hochdosiert um das einigermaßen in den Griff zu bekommen. Trotzdem wurde ich immer schlapper. Eine andere Ärztin aus der Praxis hatte sich meinem Fall als Vertretung einmal angenommen. Ich habe ihr geschildert warum ich da bin und sie hatte mit ein paar Fragen zu meiner gesundheitlichen Vergangenheit gestellt und dann hat sie wie alle anderen Ärzte Blut abgenommen. Aber es gab einen entscheidenden Unterschied und das ist der das sie einen Verdacht auf Lupus hatte. Aus diesem Grund hat sie den ANA bestimmen lassen und als der positiv war hat sie ds-DNS-Antikörper nachgefordert und der war erhöht (1:1280).
Daraufhin bin ich stationär im KKH aufgenommen worden und ich hab unmissverständlich die Diagnose SLE bekommen.
Ich habe als Medikamente Quensyl,Ramipril, Betablocker und immunsuppressiva bekommen.
Anfangs hab ich auch alles ganz brav genommen, aber wenn ich ehrlich bin habe ich persönliche Gründe die mich zweifeln lassen das mir diese Medikamente wirklich gut tun.

Jetzt möchte ich hier einmal nachfragen ob jemand von euch schon Erfahrungen mit alternativen Medikamenten gesammelt hat?
Ich habe mich um eine Alternative wegen meines hohen Blutdrucks bemüht und werde jetzt bald die Betablocker und das Ramipril ausschleichen und beides dann durch Strophanthin ersetzten.
Gibt es hier noch jemanden der Strophanthin nimmt und mir evtl von seinen/ihren Erfahrungen berichten kann?

Vielen Dank euch schon mal im Voraus
Silvia

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