Forschung und Studien

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Puenktchen

37, Weiblich

Beiträge: 147

Re: Forschung und Studien

von Puenktchen am 11.03.2011 15:56

ich halt davon nich soo viel..

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Leya

-, Weiblich

Beiträge: 4778

Re: Forschung und Studien

von Leya am 13.03.2011 04:07

Hallo,

über Benlysta haben wir schon mehrfach diskutert, so auch hier

https://lupuslive.yooco.de/forum/t.8285708-re_neues_lupusmedi_in_der_endphase.html#8285708

Nur, damit auch die Voraussetzungen bekannt sind, die in den USA beachtet werden:

Die Lupus Foundation of America schreibt

..8. Who should take BENLYSTA? Will it work for everyone?
Each person with lupus is unique, and BENLYSTA will not be an option for everyone. You will need to discuss with your doctor if BENLYSTA may be an appropriate treatment option for you.

BENLYSTA is approved for the treatment of adult patients with active, autoantibody-positive systemic lupus erythematosus (SLE) who are receiving standard therapy.

The label for BENLYSTA includes the following limitations of use: The efficacy of BENLYSTA has not been evaluated in patients with severe active lupus nephritis or severe active central nervous system lupus, and has not been studied in combination with other biologics or intravenous cyclophosphamide. Use of BENLYSTA is therefore not recommended in these situations....


Quelle: http://www.lupus.org/webmodules/webarticlesnet/templates/new_empty.aspx?articleid=3696&zoneid=76

Gruß

Leya

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Forschung und Studien

von Renate am 24.03.2011 23:29

Aktuelle Rheuma-Meldungen

23.03.2011
Erforschung des immunologischen Gedächtnisses geht voran

Wissenschaftler um Prof. Andreas Radbruch vom Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ), einem Institut der Leibniz Gemeinschaft, haben einen „Advanced Grant" des Europäischen Forschungsrates (ERC) bewilligt bekommen. Über fünf Jahre hinweg erhalten sie insgesamt 2,5 Millionen Euro, um das so genannte immunologische Gedächtnis weiter zu erforschen und dessen Rolle bei chronischen Entzündungen besser zu verstehen. Für die begehrte Förderung hatten sich mehr als 2000 Projekte beworben.

Für die Forscher des DRFZ ist das immunologische Gedächtnis deswegen von Bedeutung, weil sie vermuten, dass es nicht nur schützt, sondern auch krank machen kann, z.B. bei im Fall von rheumatischen Entzündungen, Typ1-Diabetes, Multipler Sklerose, Darmentzündungen, anderen chronischen Entzündungskrankheiten oder auch bei Allergien. Interessanterweise wird das immunologische Gedächtnis durch die heute verfügbaren Therapien nicht ausgeschaltet. „Deshalb sind die meisten chronischen Entzündungen heute noch unheilbar", meint Andreas Radbruch. Seine Arbeitsgruppe sucht also die Achillesferse des krankmachenden (pathogenen) immunologischen Gedächtnisses, um es dann gezielt ausschalten zu können, und so chronische Entzündungen vielleicht eines Tages heilen zu können.

Quelle und kompletter Bericht, hier:
http://www.internisten-im-netz.de/de_aktuelle-rheuma-meldungen_1772_0_1068_erforschung-des-immunologischen-ged-chtnisses-geht-voran.html

LG Renate

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Forschung und Studien

von Renate am 05.04.2011 08:15

Protein entdeckt, das Entzündungen hemmt

Forscher haben ein Protein entdeckt, das Entzündungen verhindert, die durch TNF ausgelöst werden.

HEIDELBERG (eb). Der Tumornekrosefaktor (TNF) spielt bei Entzündungen in vielen Geweben eine zentrale Rolle, etwa bei Rheumatoider Arthritis, Psoriasis oder Morbus Crohn. Chronische TNF-bedingte Entzündungen fördern sogar, dass sich Krebs ausbreiten kann, da TNF die Metastasierungsfähigkeit bestimmter Krebsarten erhöht.

Wissenschaftler, unter anderem des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), haben nun das Protein Sharpin identifiziert, das die Entstehung TNF-bedingter Entzündungen verhindert, hat das DKFZ mitgeteilt. Mäuse, denen aufgrund einer Erbgutveränderung Sharpin fehlt, leiden an schweren Entzündungen der Haut und der inneren Organe.

Schalteten die Forscher in diesen Tieren zusätzlich TNF aus, so traten keinerlei Entzündungssymptome mehr auf (Nature 2011; 471: 591). Damit wird deutlich, dass TNF in Abwesenheit von Sharpin für die Entzündungen verantwortlich ist.

Sharpin unterdrückt also die entzündungsfördernde Wirkung von TNF. Das Protein erreicht dies, indem es TNF daran hindert, den entzündungsfördernden Zelltod auszulösen.

Quelle: Ärztezeitung

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Forschung und Studien

von Renate am 03.05.2011 08:48

Kongress, 02.05.2011
WIESBADEN (eb). Mit Belimumab ist in den USA die erste neue Arznei seit über 50 Jahren zur Therapie bei systemischem Lupus erythematodes (SLE) zugelassen worden, hat Professor Elisabeth Märker-Hermann von den Dr. Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden berichtet.

Für Kliniker sei der genaue Stellenwert des Einsatzes von Belimumab aber derzeit noch nicht klar definiert.

Der gegen den B-Lymphozyten-Stimulator gerichtete Antikörper hat in der BLISS-76-Studie einen Nutzen für Patienten mit seropositivem SLE gebracht. An der 76-wöchigen Doppelblindstudie nahmen 819 SLE-Patienten teil.

Quelle:
http://www.aerztezeitung.de/kongresse/kongresse2011/wiesbaden2011-dgim/article/651913/neue-arznei-systemischen-lupus.html?sh=1&h=430649951

LG Renate

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Forschung und Studien

von Renate am 06.05.2011 11:48

Rituximab (MabThera®) feiert seinen fünften Geburtstag
Zahlreiche klinische Studien haben die Wirksamkeit und Sicherheit von Rituximab erwiesen und 2011 zu einem Update des internationalen Consensus Statements geführt [1]. Aktuelle Erkenntnisse aus der Deutschen MabThera Kohortenstudie (DMK) [2] und die Analysen einer großen nicht-interventionellen Studie [3] bestätigen diese positiven Ergebnisse auch für den praktischen Alltag.

Die B-Zell-gerichtete Therapie mit Rituximab (RTX) hat sich als fester Bestandteil innerhalb der rheumatologischen Therapieschemata etabliert und blickt auf eine langjährige Erfahrung zurück.

Quelle und kompletter Bericht hier:
http://www.rheuma-online.de/news/artikel/fuenf-jahre-mabtheraR-bei-ra.html

LG Renate

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Forschung und Studien

von Renate am 13.05.2011 09:44

Lindern zuerst den Schmerz, dann die Gelenkentzündung
TNF-Blocker sind dafür bekannt, dass sie die Krankheitsaktivität bei RA besonders schnell einzudämmen vermögen. Jetzt haben Forscher um Dr. Georg Schett aus Erlangen mithilfe einer speziellen Aufnahmetechnik für die funktionelle Magnetresonanztomografie (FMRI) festgestellt (siehe PNAS 2011, Band 108, Seite 3731-3736), dass diese schnell einsetzende Wirkung der TNF-Blocker nicht primär auf einer Verringerung der Gelenksentzündung beruht. Vielmehr wirken sich die Medikamente zuallererst auf Schmerz verarbeitende Gebiete im Gehirn (Thalamus, somatosensorischer Kortex, limbisches System) aus, was zu einer besonders raschen Senkung der Schmerzempfindlichkeit führt. Bereits dadurch wird der Krankheitszustand der Patienten deutlich verbessert, wie die Forscher sowohl im Tierversuch mit Mäusen als auch beim Menschen beobachtet haben. Erst nachfolgend komme es zu einer Eindämmung der Gelenkentzündung.

Quelle und kompletter Bericht, hier:
http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_1098_lindern-zuerst-den-schmerz-dann-die-gelenkentz-ndung.html

LG Renate

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Patina
Gelöschter Benutzer

Re: Forschung und Studien

von Patina am 13.05.2011 15:40

Zu Osteoporose gibt es neue Forschungen:

Israel

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Forschung und Studien

von Renate am 17.05.2011 07:11

ACE-Hemmer und Sartane senken das Risiko für Diabetes
Metaanalyse von Daten aus elf großen Studien

ROM (ob). Bei Patienten mit erhöhtem Diabetesrisiko, die eine Behandlung zur Blutdrucksenkung oder kardiovaskulären Prävention benötigen, sollten ACE-Hemmer oder AT1-Rezeptorblocker (Sartan) die bevorzugte Medikation sein.

Quelle:
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/article/654554/ace-hemmer-sartane-senken-risiko-diabetes.html?sh=3&h=1469059379

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Forschung und Studien

von Renate am 31.05.2011 11:42

Das Comittee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der europäischen Arzneimittelzulassungsbehörde EMA hat am 20. Mai die erweiterte Zulassung von Tocilizumab (RoACTEMRA®) bei systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA) empfohlen.

Relevant für das positive Votum waren die Ergebnisse der TENDER-Studie mit 112 Patienten im Alter von zwei bis 17 Jahren nach zwölfwöchiger Behandlung mit Tocilizumab versus Placebo: 85 % der Patienten, die eine Tocilizumab-Therapie erhielten, erreichten nach drei Monaten den primären Endpunkt eines PedACR30-Ansprechens sowie Fieberfreiheit gegenüber 24 % derjenigen unter Placebo-Behandlung [ 1]. Die Ergebnisse waren damit hoch signifikant (p < 0,0001).

Quelle: http://www.rheuma-online.de/news/artikel/systemische-juvenile-idiopathische.html

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