Papa...

Re: Papa...

von Katrin am 03.04.2009 08:30

Hallo Annette,

auch ich drück ganz fest die Daumen, das Dein Papa ganz schnell wieder fit ist.

Liebe Grüße,
Katrin

Re: Papa...

von carosada am 05.04.2009 17:37

Liebe Annette,

ich bin im Gedanken auch bei dir...zumal auch mein über alles geliebter Papa (Stiefvater) im Spital liegt. Er hat Guillain-Barre-Syndrom, und seit einiger Zeit geht es ihm sehr schlecht. Er liegt auf der Neuro, und meint, die Ärzte hätten nach dem Schädel-MRT einen Verdacht, den sie aber erst morgen nach dem MRT der Wirbelsäule genauer sagen wollen....
Wir haben sehr große Angst, weil seine Mama an einem Gehirntumor gestorben ist, und mein Vater ja einen kleinen Tumor im Gehirn (beim Ohr) hat....

Leider ist mein Papa auch so ein Typ, der nie jammern würde, und immer sagt, dass es ihm eh gut geht. Aber wir merken natürlich das dem nicht so ist...er sagt sicher zu den Ärzten im Spital auch, dass es ihm gut geht.

Hoffe deinem Papa geht es bald wieder gut, und er erholt sich wieder.

Alles Liebe
Carmen

Re: Papa...

von anniidol am 05.04.2009 19:32

Mein Papa ist momentan wieder ganz fit (soweit). Wir müssen ihn jetzt ein bißchen bremsen aber ein Mensch der immer nur gearbeitet hat kann auch nicht anders. Ich wünsche deinem Vater auch viel Glück u. drücke die Daumen das alles gut ausgeht, Carmen.
Viele Grüße
Annett

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

Re: Papa...

von carosada am 06.04.2009 09:41

Danke Annette, und schön, dass dein Papa wieder halbwegs fit ist. Ihr müßt ihn unbedingt ein wenig bremsen....aber das ist schwer, ich weiß das auch von meinem Papa.

Alles Gute
Carmen

Re: Papa...

von Leya am 06.04.2009 22:26

Das freut mich. Vielleicht kann er ja jetzt, da es Frühling wird, ein wenig in der Sonne sitzen und Fofftein (Pause) machen und nicht so viel rackern.

Gruß

Leya

Re: Papa...

von anniidol am 06.04.2009 22:50

schön wärs. Gestern hat ihn meine Mutter auf dem Balkon erwischt, wie er die Blumenkästen angeschraubt hat u. heute im Garten beim Frühbeet gießen. Dann hat er noch dem Hund ne Trockenwäsche verpaßt, die ich dann ausbürsten durfte. Jaja, so ist er halt. Aber die Ärzte die ihm jedesmal sagen er dürfe alles machen sind halt auch keine große Hilfe. Die sagen ihm dann auch noch jedesmal das arbeiten nichts schadet. Nur verstehen die unter arbeiten vielleicht was anderes als mein Papa ?!

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
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Re: Papa...

von mondbein am 06.04.2009 23:03

Wie alt ist dein Vater eigentlich, Annette? Ist nur interessehalber, da es eigentlich egal ist...

Könnt ihr ihm nicht ein gutes Buch in die Hand drücken und ihn auf die Terrasse setzen?

Alles Gute!

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel

Ewig währt am längsten!

Re: Papa...

von Leya am 06.04.2009 23:04

Ja, die Ärzte können sich eben nicht vorstellen, wie fit ein älterer Herr noch sein kann und will.
Aber, ganz ehrlich, wenn ein älterer Mensch nicht mehr darf oder soll, was er doch so gern möchte..............also lass ihn.

Gruß

Leya

Re: Papa...

von anniidol am 06.04.2009 23:21

NEIN!
Dann hat er mehr Schmerzen (kaputte Knochen) als beim arbeiten sagt er.
Meine Eltern, Großeltern etc. möchten dass so u. am besten beim arbeiten tot umfallen.
Meine Oma sagte mal zu mir (nach 7 Bypässen u. 16 Wochen Krankenhaus) "hast du schonmal in der Bibel gelesen fahre in Urlaub ? Nein aber gehe in deinen Weinberg u. arbeite schon."
Ich lerne auch immer mehr in die Richtung meiner Schwester zu gehen u. ihn zu lassen wenns ihn glücklich macht aber halt alles in Maßen.
Mein Vater ist auch erst 67 u. hatte 1988 schon einen Herzinfarkt. Er arbeitet körperlich hart seit er ein Kind ist.

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

Re: Papa...

von mondbein am 06.04.2009 23:26

Annette, meine Eltern (1933 geboren) sind ja auch so drauf, deren Eltern hatten Landwirtschaft und die haben auch von Kind an geschuftet wie verrückt...
Wahrscheinlich wirst du da nicht viel machen können - "ora et labora" ist auch das Credo meiner Eltern...leider...
Mein Papa schont sich auch nicht trotz mehrerer Bypässe...

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel

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