Endoxan

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Jack

59, Weiblich

Beiträge: 47

Endoxan

von Jack am 21.03.2012 17:05

Hallo,
ich habe bei Leya gelesen, diass sie nach Endoxaninfusionen einen Rückfall erlitten hatte. Ich habe nach meinem ersten Endoxanzyklus ebenfalls einen Rückfall erlitten. Ich finde das ganz interessant und möchte gerne wissen, ob das auch bei  anderen vorgekommen ist.
Allerdings habe ich danach wieder 6 x Endoxan und  4 x Rituximab bekommen. Jetzt habe ich gute Werte und bin seit Mitte November auf 150 mg Azathioprin und 5 mg Prednisolon.
Mein Kontrolltermin beim Rheimatologen ist Mitte Mai. Da bin ich mal gespannt, wie es weitergeht.
Zur Zeit erinnert mich nur mein rechtes Auge daran, dass ich Lupus habe. So fühle ich mich zumindest gerade.
Gruß
Jack

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Leya

-, Weiblich

Beiträge: 4779

Re: Endoxan

von Leya am 21.03.2012 23:06

Hallo Jack,

ich würde bei mir nicht von einem Rückfall nach Beendigung der Endoxan-Infusionen sprechen, sondern es etwas anders formulieren:
Nach Beendigung der ersten Phase der Endoxan-Infusionen wurde eine andere Therapie verordnet. Diese Therapie war zu der Zeit bei meinem Lupus nicht ausreichend wirksam und so konnte der Lupus wieder extrem aktiv sein. Bei meinem damaligen Zustand gab es nur die Möglichkeit, erneut das stark wirksame Endoxan als Infusions-Therapie anzusetzen.
Übrigens, nach der zweiten Phase Endoxan-Infusionen gab es unter der dann gewählten Therapie keine Verschlimmerung.

Es ist ja eigentlich nicht ungewöhnlich, dass wir bei einer Verminderung oder dem Absetzen einer bisher wirksamen Therapie einen Schub bekommen. Ich denke dabei z. B. an die Verringerung der Cortisondosis.

Gruß

Leya

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2012 23:07.

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