Uniklinik Leipzig

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dakotadance

56, Weiblich

Beiträge: 236

Uniklinik Leipzig

von dakotadance am 03.10.2008 20:54

Nach meinem letzten Aufenthalt auf der Rheumastation der Uniklinik Leipzig kann ich diese nur wärmstens empfehlen.
Die Ärzt hatten echt Ahnung und hatten auch genügend Zeit um alle Fragen zu beantworten.
Meine weitere Behandlung erfolgt wie bisher in der Rheumaambulanz in der Klinik.

Das höchste Glück der Erde liegt auf dem Rücken edler Pferde,doch am schönsten ist es auf der Welt,wenn der Reiter runterfällt.

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Charming
Gelöschter Benutzer

Uniklinik Leipzig

von Charming am 19.03.2009 23:03

stimmt, die uniklinik in leipzig ist wirklich zu empfeheln, auch wenn ich in der kinder- und jugendabteilung behandelt wurde, habe ich mich sehr umsorgt und vestanden gefühlt. ich war bei herrn doktor borte in behandlung und fühle mich bei ihm sicher aufgehoben, da dieser mann eine enorme erfahrung und auch ein enormes wissen ausstrahlt und so beruhigend wirkt. ich finde es wirklich schade, dass ich dort leider nicht mehr behandelt werden kann...:(

aber leipzig ist wirklich zu empfehlen, sowohl für erwachsene und kinder.

Liebe Grüße


Jule

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mira

45, Weiblich

Beiträge: 179

Re: Uniklinik Leipzig

von mira am 25.03.2009 11:45

Hallo,

in der ambulanten Betreuung gebe ich Euch zu 100 % recht. Man wird regelrecht umsorgt und es wird nicht ausschließlich auf SLE-typische Auswirkungen geschaut.
In der stationären Behandlung sah es bei mir immer etwas anders aus. Ich war etwa fünf Mal dort und die Ärzte haben mich auch gut behandelt. Aber die Organisation der Untersuchungstermine, das Gebäude und die Pflegekräfte haben maximal die Schulnote 4 verdient. Eine ganze Station hatte nur einen (nicht abschließbaren) Duschraum - in dem, nebenbei gesagt, auch die Verstorbenen gelagert wurden bis der Bestatter kam. Die Zimmer waren alt, die Toiletten ebenso. Vier Betten in einem Zimmer, ich wurde mehrfach als Immunsupprimierte mit infektiös Kranken zusammengelegt und musste mich mit allen Vieren dagegen wehren. Die Schwestern waren überfordert (das will ich Ihnen keineswegs vorwerfen; sie haben ihr Bestes getan, aber bei dem Mangel an Mitarbeitern ist das ja kein Wunder) und die Termine wurden ganz altertümlich auf Papier/mittels halbseidenen mündlichen Absprachen vereinbart, sodass ich statt für geplante drei Tage Aufenthalt zweimal fast zwei Wochen da sein musste.

Naja, wie gesagt, rein medizinisch war es dort immer bestens, wenn man sich durchzusetzen weiß. Und das Gebäude soll ja jetzt auch endlich abgerissen werden, sodass die gesamte Station umziehen kann.

Viele Grüße
Mira

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