Impfungen

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Caro

39, Weiblich

Beiträge: 11

Re: Impfungen

von Caro am 07.03.2009 16:43

Also ich bin sehr kritisch den Impfungen gegenüber... Es gibt ja auch genug Impfschäden... Wen es interessiert der soll sich das video von einem Vortrag anschaun: Sinn oder Unsinn von Impfungen. Is halt ziemlich lang, aber interessant.
Lg CARO

Hab das so von meiner Heilpraktikerin geschickt bekommen:

Impfungen waren und sind immer noch ein heikles Thema. Ein Mitglied machte uns auf einen hervorragenden Vortrag über dieses Thema aufmerksam. „... Impfungen haben mehr Leid und Tod gebracht, als jede andere menschliche Aktivität.“ behauptet die Referentin Susanne Petek-Dimmer, aegis. Sie haben die Möglichkeit, diesen Videovortrag im Internet zu verfolgen und ihn herunterzuladen:

http://video.google.de/videoplay?docid=2472456726520598454
&hl=de
Frau Petek-Dimmer ist auf diesem Gebiet eine fachlich sehr anerkannte Persönlichkeit bei Ärzten und Professoren. Sie hält Vorträge auf Ärztekongresse.

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Gabi
Gelöschter Benutzer

Re: Impfungen

von Gabi am 07.03.2009 17:50

Hi Caro,


Impfungen sind in der Tat ein heikles Thema. Allerdings sehe ich den prekären Schwerpunkt eher auf der anderen Seite.
Es ist sehr viel über Impfschäden geschrieben worden und wird noch mehr spekuliert. Wissenschaftlich belegt ist davon nicht annähernd so viel.....

Fest steht eines: folgenschwere, durch Impfung vermeidbare Infektionen sind zahlenmäßig und medizinisch sehr viel bedeutsamer.

Entscheiden kann und darf jede/r für sich selbst - ich für meinen Teil ziehe die Impfung z. B. gegen Tetanus der Erkrankung ohne zu zögern vor. Für andere bedeutsame Impfungen sehe ich das genauso - ich möchte Hepatitis B nicht gerne erwerben, und wer einmal einen durch OPSI verstorbenen Milzoperierten oder durch Haemophilus-/Pneumokokkenbedingte Meningitis verursachten schwer Hirngeschädigten (bis zum Wachkoma!) erlebt hat, wird auch die Impfung gegen diese Erreger mit ganz anderen Augen sehen....

Ohne Impfschutz bleiben uns noch genügend unberechenbare Infektionsrisiken!

Liebe Grüße, Gabi :-)

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Gabi
Gelöschter Benutzer

Re: Impfungen

von Gabi am 07.03.2009 18:02

P. S.

Zu Frau Petek-Dimmer kann sich übrigens jede und jeder selbst ein Bild machen - einfach bei Google eingeben ;-)

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Caro

39, Weiblich

Beiträge: 11

Re: Impfungen

von Caro am 07.03.2009 19:29

@Gabi:
Mir ist klar dass nicht alles schlecht ist an Impfungen, aber auch nicht alles gut. Ich denke jeder muss wie du gesagt hast für sich selbst entscheiden was nötig ist und was nicht.
Ich gestehe ich bin mir selbst nicht ganz sicher was ich darüber denken soll und bin froh dass bei mir im moment keine imfung ansteht. Allerdings wurde bei mir eben vermutet dass unter anderem die Hepatitis Impfung mit ein auslöser für den lupus war, ebenso wie die pille im bezug auf den schlaganfall. Deshalb bin ich da sehr vorsichtig geworden und finde es wird heutzutage zu wenig nutzen risiko abgewogen. Natürlich gibt es Ausnahmen...
Ich mache die Impfung und die Pille für meine krankheit verantwortlich und das gibt mir einen gewissen inneren frieden, weil ich nicht mehr nach dem "Warum" suche!

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Kruemelmonster
Gelöschter Benutzer

Re: Impfungen

von Kruemelmonster am 07.03.2009 19:43

Ich mache die Impfung und die Pille für meine krankheit verantwortlich und das gibt mir einen gewissen inneren frieden, weil ich nicht mehr nach dem "Warum" suche!


Wenn es so einfach wäre, dann hätten wir demnächst keine Lupusneuerkrankungen mehr.
Sorry, aber das ist dann doch ein bisschen zu sehr "Pippi- Langstrumpf- Prinzip" (Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.)

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Caro

39, Weiblich

Beiträge: 11

Re: Impfungen

von Caro am 07.03.2009 20:09

Es ist mir klar das es nicht so einfach ist, aber habt ihr nie nach dem grund gesucht? Natürlich wird es lupusneuerkrankungen immer geben weil man nie weiß was alles mit reinspielt! Ich behaupte ja auch nicht dass ich ohne pille und impfung nicht erkrankt wäre, dass habe ich so nicht gemeint. Is wohl bissl falsch rüber gekommen... Aber es tut gut irgendwas die schuld zu geben, mir zumindest, auch wenn das vielleicht nicht jeder nachvollziehen kann.

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Gabi
Gelöschter Benutzer

Re: Impfungen

von Gabi am 08.03.2009 12:30

Hi Caro,

ich verstehe ganz gut, dass Du eine verantwortliche Ursache für die Diagnose Lupus haben möchtest, auch wenn ich das nicht für so banal halte - ein bekannter Feind ist ein künftig vermeidbarer ;-) Wenn es Dir hilft, ist das auch okay.

Jede (und jeder) "entscheidet" für sich, was (oder ggf. auch wem) sie (er) ggf. glauben möchte - und trägt dafür die Konsequenz.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht so genau weiß, was in Zukunft mit mir passieren wird - bemühe mich aber für mich und die, die mir nahestehen, mit den kalkulierbaren Risiken verantwortlich umzugehen ;-)

"Gerettet" wird in der Regel nur ein Individuum, das Selbiges auch will.....und selbst dann ist die komplette Wiederherstellung nicht immer möglich....

@ snoopy: Der Artikel, auf den Renate verwiesen hat, ist für Deine Fragen glaube ich ein ausgezeichneter Berater - ansonsten kannst Du per Anfrage bei der DGRh sicher detailliertere Informationen bekommen ;-)

LG, Gabi

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Gabi
Gelöschter Benutzer

Re: Impfungen

von Gabi am 08.03.2009 18:41

@Caro

Es ist mir klar das es nicht so einfach ist, aber habt ihr nie nach dem grund gesucht?


Nein! "Der" Grund ist manchmal wahrscheinlich, manchmal möglich, aber sicher nachgewiesen werden kann er bis heute nicht.....Zusammenhänge sind vielleicht bekannt, aber bekommt frau keinen Lupus, wenn sie künftig die zwei verdächtigten Risiken meidet??

Die Pille weist bestens bekannte Risiken auf, insbesondere bei gleichzeitig rauchenden Frauen - eine verstärkte Gerinnungsneigung des Blutes wird durch sie oftmals begünstigt, und so entstehen dann, manchmal zusätzlich in Gemeinschaft mit einem APS, eben auch Schlaganfälle.
Diese können aber auch OHNE konkreten Anlass oder fassbaren Grund vorkommen.....Garantien gibt es im richtigen Leben nicht :-(

Meine Prämisse ist die, mit den Dingen so umzugehen, wie sie kommen - u.a. erkannte Risiken zu bekämpfen, und das bedeutet in allererster Linie meist eine Änderung des Lebensstils oder - wie in Deinem konkreten Fall - des Verhütungsmanagements; hierfür gibt es zahlreiche Methoden ohne hormonelle Belastung.


LG, Gabi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2009 18:42.
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