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chrissi32

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 04.08.2013 11:01

Hallo,

mir geht es momentan furchtbar schlecht, vor allem auch psychisch.
Ich werfe Kortison, Lopedium, Tavor, Zopiclon, Vomacur, Buscopan, Novalgin alles durcheinander ein, wie Smarties, dazu immer mehr Alkohol. Mein Magen-Darm-Trakt, der ja eh schon so angegriffen ist, leidet, habe nur noch Durchfall, mit Schleimhautfetzen aus dem Darm dazwischen.
Gestern war ich bei meiner Familie zu Besuch, hat mich total umgehauen, alle haben Familie, beruf. Nur ich bin zu nix nütze, sehe aus wie ein Skelett, kaum Haare auf dem Kopf, übersät mit blauen Flecken (Marcumar), keiner weiß, wie es in mir aussieht! Habe hinterher nur noch geheult und wieder zuviel Alk getrunken. Wieder andauernd Selbstmordgedanken!
Und die nächsten drei Tage bekommen mein Freund und ich Besuch von seinem Bruder mit Familie.
Ich weiß nicht, wie ich das durchstehen soll. habe schon wieder viel zu viel Kortison und Alkohol intus!
Nur noch irgendwie durch. ich glaube, ich müsste in eine Suchtklinik. In der Psychosomatik habe ich mich letzte Woche vorgestellt, die sagten, solange ich akute Selbstmorgedanken habe, können sie mich eh nicht aufnehmen.
Keiner, nicht mal mein Freund, weiß glaube ich, wie es in mir aussieht....

Nach außen schaffe ich es auch irgendwie ,mit dem Alkohol und Kortison mich aufzuputschen und dem Imodium den Darm wenigstens Tagsüber ruhig zus tellen. Denn Morgen verbringe ich dann eh auf der Toilette, bis alles wieder raus ist! Mit meinen 38 kg bin ich ja für meine Verhältnisse regelrecht fett..... ist aber glaube ich auch keine gesunde Gewichtszunahme!
 Auch damit kann ich nicht umgehen. Müsste ja mit 38 kg gegenüber 31,5 kg (meinem Tiefstsstand) jetzt wieder mehr leisten können. ich belaste mich körperlich immer bis an die Grenze. Es ist nur noch ein Kampf!

Die rechte Hand ist nach wie vor im Gips, heilt sehr schwer. Und ich muss eben auch auf Stricken, Flöten verzichten, das waren bisher immer so meine Ruhepole....könnte nur heulen.
Zum Lesen fehlt mir die Konzentration. Computer spielen geht noch...

Also, ich fürchte, ich muss doch in die Psychiatrie, entgiften...Komplettsanierung...! Eigentlich besser heute als morgen. Aber ich würde schon auch gerne dabei sein, wenn der Besuch da ist. Und danach wollten mein Freund und ich auch wegfahren....er meint, dann würde alles besser. Ich bezweifle das! Ich glaube, er kann sich auch nicht vorstellen, wie es in mir wirklich aussieht!

Viele Liebe Grüße

Chrissi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2013 11:04.

chrissi32

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 30.07.2013 12:12

Hallo,

irgendwie geht es nicht recht voran, neben der Hand habe ich auch wieder sehr starke psychische Probleme (Alkohol, Selbstmordgedanken...). Ich rette mich so von einem Tag auf den anderen. mein Hausarzt hat mich zur Psychosomatik geschickt, die fühlten sich nicht zuständig. Letzter Ausweg ist wohl doch die Psychiatrie.

Keine Ahnung.

Viele Grüße an Euch

Chrissi

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chrissi32

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 17.07.2013 14:46

Hallo,

ja ich bin in Bochum Bergmannsheil in der Handchirurgie betreut. Die sind schon gut, glaube ich.
Leider wurde die OP jetzt auf Freitag verschoben,....und dabei ist das Loch seit gestern noch größer geworden, sieht richtig beängstigend aus. Als würde sich die Haut von selbst auflösen.....ich habe ein neues Bild in die Bildergalerie eingestellt....das weiße, was man sieht, ist die Sehne.
Ich muss bis übermorgen eben die hand so wenig benutzen wie möglich!

Viele Grüße

Chrissi

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chrissi32

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 16.07.2013 17:59

Hallo,

danke für Eure lieben Wünsche....! Nachdem die Heilung zuerst ganz gut verlief, ist seit vorgestern die Sehne wieder frei, obwohl keine Fäden gezogen wurden, die Wunde klafft wieder weit auseinander.
Das ist so frustrierend!
Ich soll übermorgen nochmal operiert werden, bis jetzt ist es mit örtlicher Betäubung geplant, aber ich fürchte, das wird doch wieder auf eine komplette Betäubung des Arms rauslaufen....das Loch in der Hand wird immer größer. Macht mir schon Angst!

Bis Do. muss ich die Hand bestmöglich schonen!

LG Chrissi

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chrissi32

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 11.07.2013 08:55

Hallo,

momentan geht es mir einigermaßen erträglich. Leider hat die letzte OP an der Hand die Funktionalität eher verschlechtert....ich bekomme jetzt Physiotherapie und Lymphdrainagen, aber die Hand wird wohl nie mehr voll funktionsfähig sein.....
Grund ist eben, dass man schon bei der ersten OP eine Sehne entfernen musste, und die verbleibenden Sehnen sind wohl teilweise etwas verrutscht, was auch immer das heißen mag.

Ich hoffe, dass ich lerne, mich damit zu arrangieren, immerhin kann ich wieder stricken und auf meinen kleinen Blockflöten spielen (die großen kann ich leider nicht mehr greifen.)

Und es ist eben die rechte Hand!

Psychisch und auch gewichtstechnisch bin ich momentan zum Glück einigermaßen stabil.

Viele Grüße

Chrissi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2013 08:57.

chrissi32

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 04.07.2013 18:54

Hallo Ihr,

die OP verlief an sich problemlos, allerdings liegt die eine Sehne nach wie vor nicht so wie sie sollte. Man muss sehen, ob man das mit Physiotherpie in den Griff bekommt, oder doch aochmal größer operieren muss....

Die Schmerzen halten sich zum Glück in Grenzen, aber die Beweglichkeit ist eben weiterhin sehr eingeschränkt.

Weiterhin belasten mich aber momentan meine Alkohol- und Magen-Darm_probleme, und der allgemein schlechte körperliche Zustand. Ich muss mich morgen unbedingt ans Telefon hängen!!!!! Hausarzt, Caritas, mit meinem Psychotherapeuten habe ich vorhin gerade gesprochen.

Viele GRÜße

Und Danke für Eure lieben Worte

Chrissi

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chrissi32

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 29.06.2013 10:10

Hallo

Ich traue mich nicht, mit meinem Hausarzt darüber zu sprechen....habe Angst, dass dann unser  gutes Verhältnis kaputt geht. Er hat mich hinsichtlich meiner Autoimmunkrankheiten, auch bei kompliziertem verlauf, immer sehr unterstützt. Schon auch über die psychische Beeinträchtgung gesprochen, hat mir ja auch zuerst ein Antidepressivum verordnet. Aber irgendwie ist Alkoholismus doch schwerer anzusprechen!

Mit dem Alkohol und Medikamentenmissbrauch fühle ich mich einfach nur, als wäre ich eben selbst schuld, als versager!

Ich werde nächste Woche hier zu einer Suchtambulanz fahren, habe gestern angerufen, da kann man sich einfach mit Krankenkassenkarte vorstellen. mal sehen, was die sagen.
Aber ich denke, es wird doch auf eine längere Sache, auch wieder stationär, rauslaufen, auch wegen meinen ganzen anderen Medis und den Grunderkrankungen. Das ist den Ärzten ambulant zu gefährlich (und mir glaube ich auch).

Viele Grüße

Chrissi

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 28.06.2013 17:47

Hallo,

Problem ist glaube ich enfach die Selbstdispziplin. Ich neige immer dazu, alles selbst zu machen und erst aufzuhören, wenn es weh tut und eigentlich schon zu spät ist.
Die Perfektionistin eben.

Mein Freund bietet mir schon immer Hilfe an, aber irgendwie muss es ja von mir ausgehen.
Ist schweirig!!!!! Ich weiß, dass ich mir damit langfristig die heilung versaue..irgendwie komme ich aber nicht raus.

Das ganze schlägt mir auch wieder sehr auf die psyche....habe wieder Probleme mit Alkohol, nehme zuviel Kortison, Tabletten mal hier mal da...schmeiße sie ein wie Smarties, obwohl sie fast alle verschreibungspflichtig sind (natürlich alles schlecht für die Wundheilung).

Habe jetzt am Wochenende aben auch noch Besuch von meinen Schwiegereltern, fühle mich da unter Druck gesetzt und will alles perfekt machen.

Nach der OP muss ich mich unbedingt auch mit der psychischen Seite auseinandersetzen, zur Not auch stationär. Bis dahin muss ich so gut es geht über die Runden kommen!

Viele Grüße  und danke für Eure Lieben Worte

Chrissi

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 28.06.2013 11:28

Hallo,

die OP wird am nächsten Mittwoch stattfinden.
Bis dahin versuche ich, die Hand bestmöglich zu schonen...fällt aber sehr schwer. Als Rechtshänder die rechte Hand.....Haushalt.....etc.

Viele Grüße

Chrissi

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Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 26.06.2013 15:01

Hallo,

ich muss nochmal an der Hand operiert werden...die eine Sehne liegt wie gesagt total frei, und sie verläuft wohl auch nicht optimal, deshalb bin ich in der Beweglichkeit auch so eingeschränkt. Also, man muss nochmal weiter aufmachen.

Von alleine wird das so nicht heilen....

Die OP ist aber ambulant, der Arm wird per Armplexusanästhesie komplett betäubt.

Ich hoffe, die bekommen meine hand wieder in!

Viele Grüße  Chrissi

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