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sara

44, Weiblich

Beiträge: 142

Re: arbeitsunfähig wegen möglicher kollagenose?

von sara am 12.12.2011 12:23

hallo ihr lieben. vielen vielen dank für eure antworten. hätte nicht gedacht daß das so gut .
also das quensyl nehem ich erstmal sechs monate(jetzt 2) monate, weil wie ihr auch sagt, es dauert ja ein bißchen. aber ich habe auchangts da all meine hoffnungen reinzupacken. ja. ich war auch vorher schon sehr müde, aber nie so müde wie jetzt. hatte schon immer dieses hoffnungs und enttäuschungsspiel mit den ops immer und dann der schilddrüse. alle haben immer gesagt, jetzt wirds besser. und als es dann nicht besser wurde, kriegt  man ja oft zu hören, KANN NICHT SEIN!
ist denn die diagnose sle bei euch gesichert? wie lief das am anfang? ich habe immer noch angst, daß ich mir das alles nur einbilde. nicht, daß ich es toll fände so eine diagnose zu haben, aber wenn es das nicht ist , was dann? habe mich auch viel mit psychosomatik beschäftigt und schon viel an  mir gearbeitet. doch das alles fühlt sich so garnicht psychisch an. und irgendwie will ich selber auch mal aufhören, mir das einzureden. denn das gibt mir immer das gefühl von "schuld" und ich könnte mit reinem willen was daran ändern. und so ist es nicht!!! mein wille ist stark. der körper trotzdem schwach :/ wenn ich einen körperlich guten tag habe (was schon länger nicht mehr vorkam), bin ich gleich wider die alte. aber so müde, kann man ja nur durchhängen.ich  versuch mich auch so gut es geht im liegen und im sitzen beschäftige. fühle mich manchmal wie ne ome. immer zu hause. mit strickzeug :) was mach ihr denn so mit eurem tag wenn ihr so gerädert seid? 
uta, wie ist es bei dir mit der krankschreibung? wer macht die bei dir und was sagt deine kasse dazu? ich habe echt schiss, daß die mich jetzt auf den prüfstand schicken und wie gesagt, ich gehe nicht so selbstbewußt mit der diagnose "verdacht auf kollagenose, dd lupus" um. hast du erfahrungen damit? wird extreme müdigkeit so als symptom akzeptiert, um eine arbeitsunfähigkeit zu begründen.naja ana gabs ja auch noch zum beweis.
mein hausarzt würde mich auch zur kur schicken, aber selbst dafür bin ich zu müde. ich würde gerne nur ein BISSCHEN fitter sein um sein ein kur angebot auch zu nutzen und nicht nur die ganze zeit zu verschlafen.
was passiert bei euch wenn ihr die müdigkeit ignoriert und weitermacht?? ich kann das jetzt nicht mehr, aber bevor ich aufgehört habe zu arbeiten, mußte ich ja und ich bin  sobald ich einfach wieter gemacht habe, krank geworden mit infektren und co. oder ich hatte das gefühl meine nerven reißen gleich, weil es so stressig ist, wenn man so müde ist, sich so zusammen zureißen, wa? 
morgen habe ich einen langersehnten kontrolltermin beim rheumatologen. habt ihr einen tip wie ich das mit ihm mit der erschlagenden müdigkeit besprechen kann? ich habe genau davor angst, daß er sagt , das kann nicht sein. die müdigketi kommt nicht von der kollagenose. und dann steh ich ohne hilfe da und fühl mich wieder schuld an der misere. ich sollte laut krankenhaus ( war im september kurz stationär wegen starken schmerzen) auch eine gehirnwaserpunktion  machen, um eine betiligung des zentralen nervensystemy auszuschließen. das will ich auch mal mit ihm bereden. ich habe das nicht gemacht. zuviel schiß :// aber wenn er sagt, es muß sein, mach ichs. habt ihr das schon gemacht?
soviele fragen. vielen vielen dank nochmal für die antworten, ich hab emich so gefreut und hoffe, es geht euch  heute ein bißchengut  und ihr könnt zumindest was kleines schönes machen. ich freu mich gerade über meine leckere tasse kaffee und versuch s jetzt mal mit nem spaziergang.
liebste grüße sara 

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sara

44, Weiblich

Beiträge: 142

arbeitsunfähig wegen möglicher kollagenose?

von sara am 12.12.2011 01:26

Hallo, ich bin ganz neu hier und schreibe das erste mal in einem forum. ich hoffe ich mache das so richtig :) ich habe seit 4 jahren mit gesundheitlichen problemen zu kämpfen. zu beginn hatte ich nur immer infekte und war plötzlich nicht mehr so belastbar wie sonst. ich hatte mehrere nasennebenhöhlenoperationen, die keine besserungen erbrachten. durch ständige infektionen mußte ich in den letzten 3 jahren ca. 20 antibiosen machen. mehrfach auch im krankenhaus. vor zwei jahren stellte sich heraus, daß meine schilddrüse sehr klein ist und ich thyroxin brauchte. ich nahm die hormone und dachte, jetzt wird alles gut. aber ich bekam letztes jahr um die zeit eine grippe. mehrere tage 40 fieber und davon habe ich mich nie wieder richtig erholt. ich schleppte mich vorrübergehend wieder zur arbeit aber von da an war ich  immer müder und erschöpfter. meine hausärztin meinte, das käme von den ganzen infekten und ich solle mich mehr ausruhen. aber alles ausruhen half nicht. diese hausärztin wurde dann krank und ich war zum glück gezwungen mir jemand neuen zu suchen. der neue arzt stellte mich nochmal auf den kopf als er die geschichte hörte und fand leicht erhöhte ana ( 800 ) und schickte mich zum rheumatologen. keine ena! leukopenie. leicht erhöhte temp. gliederschmerzen. infektneigung. unglaubliche menstrautionsbeschwerden und gesichtsschmetterling ( hautärztin sagt aber muß nicht unbedingt ein schmetterling von lupus sein).der rheumatologe sagte,verdacht auf kollagenose, event. lupus. aber nicht sicher, weil nicht genügend beweise. nehm jetzt als versuch quensyl  seit 2 monaten. haut sieht besser aus. aber der rest läßt zu wünschen übrig. ich will mich garnicht über die schmerzen und infekte beschweren, aber was mich in den wahnsinn treibt ist eine bleierne müdigkeit. ich bin seit 6 monaten arbeitsunfähig. ich habe kaum kraftreserven und wenn ich mal welche habe, dann muß ich die für die basics wie aufstehen, essen, einkaufen benutzen. ich kann mich nieverabreden und nicht zum sport. ich liebe mein leben und meine freunde und ich vermisse es so sehr an der normalität teilhaben zu können und das wegen einem "verdacht auf...."  .zu alle dem fängt der mdk jetzt an stress zu machen und ich habe angst, daß mir mein krankengeld gestrichen wird, weil die diagnose so unklar ist. ich mache mir echt sorgen und habe selbst schwierigkeiten zu akzeptieren wegen so einer "wischiwaschi" diagnose zu hause zu bleiben. ich würde nichts lieber tun, als morgen wieder loszugehen und meine arbeit zu machen. 
hat es bei euch auch so angefangen oder wie erging es euch in der versuchsphase?
mich würde sehr interessieren, ob ihr auch so unglaublich erschöpft seid? kann das von der kollagenose bzw. dem lupus kommen (wenn es denn einer ist)??undseid ihr auch deswegenauch mal arbeitsunfähig gewesen oder seid es immer noch?hat euch irgendwas gegen die bleierne müdigkeit geholfen?
ich würde mich so sehr über antworten freuen. ich habe deswegen zur zeit sehr viele selbstzweifel und frage mich , ob an mir oder meiner einstellung etwas verkehrt ist und ich durch reine willenskraft  etwas ändern könnte.obwohl ich einen starken willen und viel lebenslust habe, bin ich vor lauter körperlicher erschöpfung schon ganz mürbe. und jetzt auch noch die sorge mit dem krankengeld...liebe dritte adventsgrüße aus der nacht.sara
 

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