Fragen zum Rheuma ...

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Pussy
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen zum Rheuma ...

von Pussy am 15.02.2009 06:40

Naja

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anniidol

55, Weiblich

Beiträge: 3173

Re: Fragen zum Rheuma ...

von anniidol am 16.02.2009 00:04

war ironisch ...

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

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Pussy
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen zum Rheuma ...

von Pussy am 16.02.2009 06:41

Ja, ich habe auch erst hinterher Deinen Smiley entdeckt. Passt aber irgendwie genau dazu.

Und wenn ich mir das vorher auf den Zettel schreibe, weil ich innerhalb der drei Monate bis zum nächsten Rheumatologen-Termin meinte, dass es wirklich schlimm ist, dann sehe ich es dann bei dem Termin auf meinem Zettel und denke doch ernsthaft: Ach, so schlimm ist das ja grad nicht.
Ist wahrscheinlich vom Zuviel-Positiv-Denken. Total beknackt. Naja, vielleicht wäre es ja auch möglich, dass ich genau in diesem Moment auch alles schon wieder vergessen habe.

Wie machst Du das auf Arbeit? Als ich bis vor 3,5 Jahren noch arbeiten war, da glaube ich, habe ich mich unheimlich konzentriert, um das durchzustehen. Und das hat aber dann an anderer Stelle wieder gefehlt. Ich muss ja irgendwann mal wieder auf meine Arbeit zu meinem Schrottplatz; ich kann mir überhaupt gar nicht vorstellen, wie ich das bringen soll.

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anniidol

55, Weiblich

Beiträge: 3173

Re: Fragen zum Rheuma ...

von anniidol am 16.02.2009 08:52

Ach was... geht mir alles ganz genauso. Ich denk beim Nephrologen dann immer das langweilt den u. ist uninteressant oder betrifft ihn nicht. Meist reagieren die Ärzte auch gar nicht wirklich. Einmal hab ich ihm das auch gesagt, das ich nie weiß was er wissen will u. was nicht u. er meinte: immer her damit. Dann hab ich was gesagt u. er hat sich nur einen Punkt rausgepickt, der ihm wohl kristisch erschien ...
Arbeit ? Damit habe ich schon lange Probleme. GEstern hatte ich zuhause wohl wieder mal einen kleinen Blackout, zumindest weiß ich von einigen Dingen nichts die gerade passiert waren. Bei der Arbeit habe ich das Problem die vielen Infos täglich nicht mehr aufnehmen zu können, nicht merken zu können u. irgendwie nicht mehr mitzukommen.
Bist du momentan berentet oder wie ? Ich arbeite noch 60% aber denke immer öfter das geht nicht mehr lange. Was hast du gemacht beruflich ?
Gruß
Annette

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen zum Rheuma ...

von Renate am 16.02.2009 09:12

also ich hatte noch nicht den Eindruck das meine Beschwerden meine Ärzte langweilt. Ich erzähle auch was seitdem letzen Termin so los war und die fragen mich auch danach.

er hat sich nur einen Punkt rausgepickt, der ihm wohl kristisch erschien
das finde ich doch in Ordnung, wenn der Arzt sich alles anhört und dann schaut was kritisch zu betrachten ist und was eher nicht.
LG Renate

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2009 09:13.

Pussy
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen zum Rheuma ...

von Pussy am 16.02.2009 09:18

Naja, Sie gucken ja auch, als ob sie das langweilt. Oder sie scharren beim Erzählen mit ihren Hufen, das ist das andere Extrem. Hat bei mir die gleiche Wirkung. "Immer her damit"- das kenne ich auch. Aber ich glaube, es langweilt sie schon. Vor allem kennen sie ja schon alles. Und helfen an sich können sie ja auch nicht. Es ist eben nur so unbefriedigend für einen selbst. Am Anfang bin ich immer mit einer Wahnsinns-Erwartungshaltung zum Rheumatologen gegangen. Ich habe immer gedacht: Jetzt, jetzt wird es.
Dann war ich viermal da und ein ganzes Jahr war rum. Aber es ging mir immer noch so schlecht oder noch schlechter.

Jetzt ist es so, dass ich überhaupt keine Erwartung an meinen Rheumatologen-Termin habe. Eigentlich kann er mir den Zettel für das Blutabnehmen auch raus legen, da würde ich Zeit und Kraft sparen. Naja, ich kann's ja mal vorschlagen. Aber wahrscheinlich würde ich das auch wieder vergessen.

Obwohl ich immer noch glaube, dass das mit dem Vergessen passiert, weil es einfach zu anstrengend ist. Da reicht es dann nicht mehr für alles.
liebe Grüße Tina

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Pussy
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen zum Rheuma ...

von Pussy am 16.02.2009 09:19

Renate, wie lange dauert denn Dein Termin?

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anniidol

55, Weiblich

Beiträge: 3173

Re: Fragen zum Rheuma ...

von anniidol am 16.02.2009 09:26

ich sehe das auch nur als Kontrollen u. erwarte nichts von den Terminen. Ich erzähle auch was war u. erwähne jedesmal dieselben Schmerzen/ Beschwerden die keinen interessieren. Mein Nephrologe ist ein guter aber zum Rheumadr. geh ich kaum noch weil er eh mir immer nur widerlegt das mir was wehtut oder das ist normal, klar, muß so sein, stimmt nicht, hat keine NW etc.

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen zum Rheuma ...

von Renate am 16.02.2009 09:27

Renate, wie lange dauert denn Dein Termin?

das ist ganz unterschiedlich kommt darauf an wie es mir geht und was gemacht werden muss. Also beim Rheumatologen und Nephrologen so zwischen 10/15 Minuten bis 30 Minuten. Wenn ich meinen Rheumatologen etwas frage bekomme ich auch immer ausgibiege Erklärungen usw. Aber wahrscheinlich ist er eher eine Ausnahme, jedenfalls nimmt er sich immer Zeit zum Zuhören und auch für meinen jüngsten Sohn nimmt er sich Zeit, wir haben immer zusammen einen Termin bei ihm.

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Pussy
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen zum Rheuma ...

von Pussy am 16.02.2009 09:43

Mir geht es so wie Antje oder auch jetzt Lupsi. Antje hat in ihrem Einführungstext im alten Forum geschrieben, dass sie alles, was sie weiß, nur durch sich selbst weiß. Sich alles selbst zusammengesucht hat. Die Ärzte haben mit ihr noch nie über ihre Krankheit gesprochen. So geht es mir auch. Und ich bin froh, dass ich so viel darüber gefunden habe und auch finde.

Der Rheumatologe hat jetzt im Januar zum zweiten Mal seit 3,5 Jahren mit mir über die Krankheit geschrochen. Er hat gesagt: "Ich habe Ihnen ja schon mal gesagt (dieser Teil war neu), Sie haben nun mal die Krankheit."
Da steht eigentlich auch alles drin. Ich habe sie (und nicht er) und ich habe sie. Was immer das in Zukunft für mich bedeutet. Aber das weiß er eben auch nicht, das mit der Zukunft.

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