Mal wieder Psychoschiene

Re: Mal wieder Psychoschiene

von wolfskind am 07.12.2010 15:48

nicht unebdingt. bin bei so einem internisten. rheumadoc. und der kriegts auch nicht hin. war letztes mal mit magen/darm problemen dort und durfte mir dann anhören ich wäre eh bloß essgestört.
also ich geb renate da recht. es sollte nicht so sein, aber es ist so.

Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.

Re: Mal wieder Psychoschiene

von Patina am 07.12.2010 16:00

Ah, ja, Fellfrosch, ich glaub auch nicht, dass du meine Akte und meine ganzen Overlap-Dinger haben möchtest. Aber die Charité Rheuma oder das Rheumaforschungszentrum könnten wirklich mal eine allgemeine Information für Ärzte rausgeben. Die sollten auch aufzeigen, dass es traumatisierend ist, wenn man mit den ganzen Problemen alleingelassen wird. Gegen das Grundgesetz "Gleichbehandlung..." ist es sowieso.

Re: Mal wieder Psychoschiene

von Renate am 07.12.2010 16:07

So ein Hausarzt kann sich aber auch informieren, denn selbst wenn man wegen der Kollagenose regelmäßig zum Rheumatologen geht, braucht man in der Regel trotzdem einen Hausarzt und beim Rheumatologen hat man meist auch nicht so häufig Termine. Der Hausarzt muss nicht alles wissen über die Kollagenosen, aber ein gewisses Grundwissen sollte er schon haben. Und außerdem kann der sich dann ja auch mal mit dem Rheumatologen oder der Rheumaklinik in Verbindung setzen und mal nachfragen.

Re: Mal wieder Psychoschiene

von fellfrosch am 07.12.2010 16:14

@ renate: find ich auch... hab den eindruck die machens sich manchmal ein bissl leicht, bzw. is das auch nicht so lukrativ, weils nicht viele lupuspatienten gibt ... über z.b. diabetes informiert sich sicher ein ha eher, weils häufiger is ...

aber ich kann nicht wegen jedem zipperlein ins AKH oder zu einem vielleicht privaten rheumatologen gehn ... das kann ich mir finanziell und zeitmäßig nicht leisten ...

Re: Mal wieder Psychoschiene

von wolfskind am 07.12.2010 22:29

ich hab die erfahrung gemacht, dass auch die die sich informiert haben nicht verstehen. es ist wohl wirklich für nicht betroffene kaum zu verstehen. wie die zusammenhänge sind. man weiß es eigentlich wirklich besser als die ärzte.
renate, du hättest sicher von anfang an den ärzten sagen können dass sie falsch liegen mit ihren behauptungen, dass sie nur mal genauer gucken müssten. und du hättest es am liebsten selbst gemacht oder?
und dann nach der diagnose ist es ja immer noch so.. finde das so schlimm.

eigentlich unzumutbar was mit uns getrieben wird.

Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.