Reha: Hilfe zur Diagnosefindung?
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Daisydoo
Gelöschter Benutzer
Reha: Hilfe zur Diagnosefindung?
von Daisydoo am 22.11.2010 10:53Hallo zusammen,
leider bin ich ja aus der Rheumaklinik ohne Diagnose nach hause gekommen. Auch sind ein paar Baustellen von denen ich mir erhoffte dass sie mit "bearbeitet" werden, gar nicht untersucht worden. Ich habe die Empfehlung bekommen einen Reha zu machen. Nun bin ich zuhause und wollte meine eventuellen Durchblutungsstörungen der Hände und Füße bei einem Angiologen abklären lassen, die nächsten freien Termine sind im Februar!!.... bis dahin habe ich wahrscheinlich die Reha auch durch
Zum Neurologen möchte ich auch noch, aber da sieht es wahrscheinlich nicht viel anders aus....
Fragen:
1. Macht eine Reha ohne Diagnose Sinn?
2. Wird in einer Reha wirklich auch Diagnosefindung betrieben? Oder wird man "nur" mit zahlreichen Anwendungen beschäftigt?
3. Hat jemand hierzu speziell zur Karl-Aschoff Klinik Erfahrungen?
Ich bin euch für eure Antworten wirklich dankbar! Ich stelle mir das als so ziemlichen Horror vor, nach ein paar Tagen festzustellen, dass das ganze nichts bringt, und dann aber bis zum Ende bleiben zu müssen.......
Liebe Grüße,
Daisydoo
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Reha: Hilfe zur Diagnosefindung?
von Renate am 22.11.2010 11:51Bei mir wurden bei der Reha in einer Rheumaklinik zu Beginn einige Untersuchungen durchgeführt, obwohl ich schon jahrelang eine feste Diagnose habe. Was mir jetzt grade einfällt: es war ein EKG, Urinuntersuchung, Blutuntersuchung, Lungenfunktionstest und auch die Kapillarmikroskopie (Raynaudsyndrom), dann noch Knochendichtemessung, körperliche Untersuchungen und auch Schirmer Test(trockene Augen). Kann jetzt sein das da noch mehr war, aber das fällt mir jetzt spontan ein
Die Untersuchungen wurden bei allen Neuankömmlingen, auch bei denen die noch keine feste Diagnose hatten, dort durchgeführt.
LG Renate