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Re: Ernährung und geistiges Leben als Medizin
von Woissa am 24.09.2013 18:31Wow. Über 500 Beiträge geschrieben und immer noch nicht verinnerlicht: "Bitte achte in deinem Beitrag auf die Rechtschreibung, Grammatik und Freundlichkeit gegenüber anderen." Respekt
Ernährung und geistiges Leben als Medizin
von Woissa am 18.09.2013 11:19Ich lese mit einem gewissen Grauen die Beiträge hier, was einem der Lupus bzw. die Medikamente und Ärzte so alles antun. Bisher habe ich nichts dazu geschrieben, aber ein paar Überlegungen gehen mir immer wieder durch den Kopf, die ich hier mal kurz vorlegen möchte.
Ein paar Infos zu mir: Meine ererbte körperliche Konstituion ist eine ziemliche Katastrophe. Bei mir ist so ziemlich alles irgendwie defekt. Ich habe systemischer Lupus und Morbus Meniere, beides selbst diagnostiziert, da ich nie zum Arzt gehe, weil die mich sowieso nicht heilen können, sondern nur die Sympthome behandeln, worauf ich herzlich verzichten kann, da dadurch alles letztlich nur noch viel schlimmer wird. Ich bin vergleichsweise sehr spirituell veranlagt (christlich-überkonfessionell) und sage mir: Lieber nach dem Willen Gottes sterben, als in die Hände der Ärzte fallen. Das ist wohl nicht jedermanns Sache. Ich mache niemandem zum Vorwurf, der anders denkt und entscheidet. Persönliche Freiheit ist für mich fundamental.
Trotz dieser minderen körperlichen Konstitution und trotz oder wegen der Einstellung gegenüber der Ärzteschaft geht es mir vergleichsweise sehr gut. Ein lebe trotz Lupus, Meniere und aller körperlichen Defekte ein normales Leben, bin berufstätig, und sehe mit einem gewissen Galgenhumor auf all die körperlichen Leiden, die mir zu schaffen machen. Vor etwa einem Monat hatte ich einen Tag lang einen übelsten Drehschwindel - der kommt von der Meniere Krankheit - dass ich mich stundenlang gar nicht mehr zu rühren wagte und im Bett bleib. Davor mehrere Wochen lang schwerhörig auf einem Ohr, was ungeheuer nervig ist, wenn man mit Leuten reden muss. Ich sage mir "jedes Leben endet, und meines ist sowieso schon seit jeher ein ziemlich armseliges, also was soll's, im Jenseits wird es hoffentlich besser sein." Meine größte Sorge besteht darin, dass ich irgendwann einmal doch derart krank werde, worauf ich mich nicht mehr selbst versorgen kann, und mich meine Mitmenschen ins Krankenhaus verfrachten, obwohl ich dann eigentlich lieber sterben würde. Mein Vertrauen in die Ärzteschaft ist - was das Krankheiten heilen betifft - im Nullbereich. Sie sind gut im reparieren von gebrochenen Knochen usw., aber von Gesundheit und Heilung verstehen sie eigentlich nichts, weil sie den Menschen auf seinen Körper reduzieren, obwohl das nur das Haus des Menschen ist.
Dass es mir so vergleichsweise gut geht, obwohl Lupus und Meniere zeitweilig ziemlich üble Erscheinungen bewirken können, die mich aber mental nur gering beinträchtigen, schreibe ich hauptsächlich zwei Dingen zu: Einer gesunden Ernährung und der spirituellen, gottergebenen Einstellung. Beides ist wichtig: Körper und Geist. Wichtiger ist der Geist. Was die Ernährung betrifft, die ist strikt lacto-vegetarisch, wobei die Milch nur eine geringe Rolle spielt. Außerdem frei von kariogenem Zucker. Ich habe zwar ein paar Zahnruinen von früher, aber lebe schmerzfrei, war seit über 30 Jahren nicht mehr beim Zahnarzt, und habe im Gegensatz zu meinen zahnarztbesuchenden aber auch kariogenen Zucker essenden Verwandten keine dritten Zähne und trotz der paar Ruinen keine großartigen Zahnprobleme. Das Mittel dafür ist einfach: Gesunde Ernährung, kein kariogener Zucker, nicht rauchen, täglich ein wenig Xylit und die Karies verschwindet. Eigentlich ein Skandal, dass das die Zahnärzte nicht sagen, sondern immer auf die in Sachen Kariesbekämpfung nutzlose Zahnpflege pochen. Weitere die körperliche Gesundheit betreffenden Dinge: Nicht rauchen, öfters etwas Bewegung, Fahrradfahren oder Wandern, aber kein Sport. Was die geistige Gesundheit betrifft: Um ein lebendiges Gottesbewusstsein zu erlangen, braucht man nicht in die Kirche gehen. Ich war schon ewig nicht mehr dort. Das ist eine innerliche Sache. Meine Empfehlung: Neu- und Privatoffenbarungen lesen, sich von Gott belehren lassen, nicht von Weltverbesserern, Esoterikern, Priestern und Theologen. Steht ja auch so in der Bibel: "Ihr müsst von Gott gelehrt sein" und nicht vom Papst oder Muslimbruder oder Guru oder wer sich da immer als Lehrer aufschwingen und andere beherrschen will.
Wer das nicht begreift, für den tut es mir leid, aber ich werde hier keine Diskussion anfangen, weder zum köperlichen, noch zum geistigen. Es sind halt die Sachen, von denen ich aufrichtig meine, dass sie auch anderen eher nützlich sein könnten, anstatt zu den Ärzten zu laufen. Es gibt wohl auch von Gott berufene Ärzte, die können wirklich heilen, wenn es denn im Willen Gottes ist. Aber die meisten, wenn nicht so ziemlich alle, sind nur vom Geld berufen, und können nicht wirklich heilen.
Alkaloide und Lupus Selbsttest
von Woissa am 18.09.2013 10:10Es gibt Vermutungen, dass die Alkaloide in Nachtschattengewächsen (Tomaten, Kartoffeln, Paprika usw.) u.a. auch den Lupus verchlimmern sollen. Ich habe nun testweise mehrere Wochen lang so gut wie nichts (Ausnahme: ein klein wenig Chili als Gewürz und vielleicht ein Löffel superbiologischer Kartoffelsuppe ins Gemüse, damit es nicht gar zu fad schmeckt) davon zu mir genommen und die letzten zwei Tage dann ein Gericht mit ordentlich Paprika, Tomaten und Chilli, um zu sehen, ob es irgendeinen Unterschied macht.
Ergebnis: kein Unterschied festgestellt, ich hatte die ganze Zeit denselben leichten Ausschlag, an dem ich mich im Sommer erfreue, auch die Lymphknotenschwellung, die mich seit einiger Zeit begleitet, hat sich nicht verändert
Ich könnte die Sache nochmal im Winter durchziehen, da ich dann (bisher jedenfalls) zuverlässig die "Frostbeulen" an den Füssen bekomme, die aber tatsächlich der Lupus verursacht und keinesfalls die Kälte, da die Füsserl bei mir immer schön warm haben. Gegenwärtig allerdings neige ich nicht dazu, da mir diese nachtschattengewächsfreie Ernährung einfach zu lästig ist. Ich lebe so schon sehr gesund, esse strikt kein Fleisch, keine Eier, kein kariogener Zucker, keine Zitrusfrüchte (bei mir Trigger für üblen Ausschlag) --- wenn ich da noch die Nachtschatten entferne, dann ist es mir eigentlich schon lieber, am Lupus zu leiden, als an solcher Ernährung... das mit dem Zucker ist schon übel genug, da ich eigentlich ein Schokoladentiger bin, und die alternativen Schokoladen mit z.B. Xylit besch...eiden schmecken.
Falls jemand ähnliche oder andere Erfahrungen zum Thema Alkaloide und Lupus gemacht hat, bitte hier melden.
Re: Alkaloide
von Woissa am 29.05.2013 11:26Ich sehe bzw. sah es an meiner Mutter, die hat Lupus diagnostiziert, und bei mir ist es dasselbe, habe ich also geerbt. Ich habe überhaupt viel Erbgut von meiner Mutter übernommen, manches davon mindestens so übel wie der Lupus, habe dafür sogar einen Gentest. Es gibt natürlich eine Chance, dass ich mich irre, das behauptet übrigens meine Mutter auch (hat wohl einen Schuldkomplex), aber ich selbst bin mir da ziemlich sicher. Es sind nicht nur die Symptome, die ich hier beschrieben habe, da gibt es noch einige mehr. Zum Beispiel sobald es Frühling und Sommer wird, und ich länger an die Sonne gehe, bekomme ich einen leichten Ausschlag im Gesicht, vorwiegend auf der Stirn. Den habe ich praktisch die gesamte warme Jahreszeit. Aber wenn die Haut braun wird, sieht man ihn zum Glück kaum. Während dem Winter, wo ich keine Sonne abkriege, ist die Haut ganz rein.
Re: Alkaloide
von Woissa am 28.05.2013 18:05Keine Ahnung. Bisher standen die bei mir praktisch täglich in irgendeiner Form auf dem Speiseplan. Die Ayurveda Anstände habe ich als Hinduwahn betrachtet. Da ist leicht mal alles suspekt, was nicht ursprünglich aus Indien kommt. Die habens mit unseren Ernährungswissenschaftlern gemein: Der eine sagt so, der ander sagt so, multipliziert mal Zeit und Raum, und zum Schluss ist dann sowieso alles richtig oder falsch oder eben egal. Seit ich das von Kopp Verlag gelesen habe, der sich auf eine US Studie bezieht, bin ich skeptischer geworden. Insgesamt sind das dann ja schon zwei unabhängige Warner, was Tomaten betrifft. Ich werd testweise versuchen, auf alle genannten Nachtschatten zu verzichen, aber ich habe meine Zweilfel, ob ich das überhaupt schaffe.
Re: Gruß aus Österreich
von Woissa am 28.05.2013 11:13Hi ich bin auch aus Österreich
Bist du Klavierspielerin oder heißt du nur so?
Re: Alkaloide
von Woissa am 28.05.2013 11:03Hi Thea,
danke für die Antwort und Begrüßung. Die Info habe ich von der Kopp Verlag Seite, hier: Kopp Verlag
Nicht unbedingt die vertrauenswürdigste Quelle. Aber ich habe auch schon von anderer Seite gehört, z.B. von Ayurveda Auskennern, wo von Kartoffeln und Tomaten gewarnt wird, wenn auch nicht in Bezug auf Lupus, sie seien halt ungesund.
Mit den Ernährungswissenschaftlern bin ich sehr skeptisch geworden. Heute so, morgen das Gegenteil. Darauf höre ich eigentlich kaum mehr. Bei mir gilt vor allem eigene persönliche Erfahrung und jenachdem Ratschläge oder Gebote Gottes, insofern die jeweilige Offenbarung glaubwürdig ist. Wenn also z.B. nach der Bibel kein Schwein usw. dann höre ich darauf, esse ja überhaupt kein Fleisch. Eine gewisse Chance gebe ich noch alternativen Ernährungslehren, vor allem, wenn sie schon alt und bewährt sind, also z.B. Ayurveda.
Ich vermute stark einen systemischen Lupus. Gegenwärtig erfreue ich mich schon seit einiger Zeit einer Lymphknotenschwellung zwischen Po und Beinanfang, kombiniert mit Darmproblemen. Dürfte auch der Lupus schuld sein. Ansonsten treffen auch etliche der beschriebenen Symptome zu - Ausschlag, Rheumaeffekte usw. Meine Mutter hat ihn auch (diagnostizert) und muss Immunsuppresiva schlucken. Vor ein paar Jahren ist er ihr aufs Herz, schien ziemlich ernst gewesen zu sein. Mein eigener Lupus hält sich noch zurück, was wahrscheinlich auch an meiner relativ gesunden Ernährung und ebensolcher Lebensführung liegt und weil ich auch noch nicht so alt bin wie sie.
Tagebuch usw. führe ich nicht. Ich bin da ziemlich draufgängerisch. Ich sag zu meinem Lupus: Wenn ich sterb, dann sterbst du auch! Bisher hat ihn das genug erschrocken ;) Ansonsten halt beten und arbeiten und versuchen das zu vermeiden, was es zu vermeiden gibt.
Alles Liebe
Woissa
Alkaloide
von Woissa am 27.05.2013 18:01Bei meiner bisher endlos erscheinenden Suche nach den Triggern bin ich jetzt auf die Alkaloide gestoßen, und zwar jene, die in den Nachtschattengewächsen vorkommen. Das sind Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Melonen, Tabak usw.
Angeblich verschlechtern diese Arthritis, nach einer Studie von 2007 bis 2009 in den USA. Lupus ist ja mit Athritis verwandt.
Bisher habe ich Orangensaft bei mir als ziemlich sichere Methode gefunden, ein Ekzem oder Ausschlag zu produzieren. Den vermeide ich bisher. Aber ich sehe mich eigentlich außerstande, auch noch auf die Nachtschattengewächse zu verzichten. Ich leb ja so schon vegetarisch. Was soll ich denn da überhaupt noch essen? Nur mehr Kraut und Reis, oder was? Kartoffelstärke usw. ist einfach überall drin...
Weiß jemand evtl. mehr dazu oder hat sogar schon einmal ein paar Monate lang auf alle Nachtschattenpflanzen verzichtet? Ich kann das nur schwer an mir testen, da mein vermuteter und nicht diagnostizierter Lupus sich (noch) eher zurückhält, aber mit zunehmendem Alter offenbar immer munterer wird.