Gedichte

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Dani
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Re: Gedichte

from Dani on 08/11/2009 06:03 PM

@Woelfin (und natürlich auch alle anderen):

Bitte unbedingt die Quellen angeben und auf den Quellseiten auch nachschauen, ob die Gedichte verwendet werden dürfen! Bei vielen ist nämlich eine schriftliche Genehmigung nötig. Ich bekam schon mal eine Verwarnung einer Autorin, weil eines ihrer Gedichte unerlaubt hier veröffentlicht wurde.

Danke!

Liebe Grüße
Dani

Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale! :D

Reply Edited on 08/11/2009 06:03 PM.

woelfin

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Re: Gedichte

from woelfin on 08/11/2009 10:47 PM

ÄHM.

sorry


kommt nicht wieder vor...hatte ich nicht drauf geachtet.....kannst du bitte die"Ohne"löschen??ich find die nicht mehr....schäm.....

hoffe,dass macht jetzt nicht soviele Umstände.....

und in die Ecke geh

Bleib ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.
Ralph Waldo Emerson

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Kristina

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Re: Gedichte

from Kristina on 08/12/2009 12:39 AM

Sorry!

Wie kann man herausfinden ob es gezeigt werden darf oder nicht?
In meinem Gedichtband von Christian Morgenstern (1871-1914) ist gar nichts darueber angegeben
und in meinem Gedichtband von Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) steht auch nichts darueber geschrieben,
ob es gezeigt werden darf?

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Dani
Admin

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Re: Gedichte

from Dani on 08/12/2009 06:58 PM

@Woelfin: Erledigt. Das Gedicht von Irene aus dem Jahr 2002 habe ich auch entfernt.

@Kristina: Bei Gedichten/Texten wo der Autor bereits 70 Jahre tot ist, ist der Urheberrechtsschutz abgelaufen. Da gibts keine Probleme.
Bei allem anderen muß man sehr vorsichtig sein. Hier ist das alles ganz gut erklärt.

Sehen kann man das auf den fremden Webseiten einmal an diesem © (Copyright) oder im Impressum, wo meistens steht, dass Texte, Bilder oder Inhalte nicht ohne Erlaubnis verwendet werden dürfen.
Im Zweifelsfall immer den "Besitzer" der jeweiligen Website anschreiben (Kontaktdaten findet man in der Regel auch im Impressum) oder eben auf eine Veröffentlichung hier im Forum verzichten.

Liebe Grüße
Dani

Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale! :D

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woelfin

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Re: Gedichte

from woelfin on 08/12/2009 08:53 PM

Ok...danke und nochmal sorry

L.G.
Wölfin

Bleib ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.
Ralph Waldo Emerson

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Kristina

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Re: Gedichte

from Kristina on 08/12/2009 10:25 PM

Vielen Dank, Dani.

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woelfin

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Re: Gedichte

from woelfin on 08/13/2009 11:03 AM

ok..bin jetzt bissel verunsichert....dieser Vers stammt aus meinem Bücherfundus ;-)


Etwas sein ist nicht so viel wie etwas werden,
am allerwenigsten,
etwas sein,
ohne es geworden zu sein.

Gerhart Hauptmann

Bleib ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.
Ralph Waldo Emerson

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Kristina

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Re: Gedichte

from Kristina on 08/13/2009 11:59 AM

Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle
Bewahrt die kindlich reine Seele!

Schiller

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Kristina

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Re: Gedichte

from Kristina on 08/13/2009 12:15 PM

Die Mausefalle.

I

Palmstroem hat nicht Speck im Haus
dahingegen eine Maus.

Korf, bewegt von seinem Jammer,
baut ihm eine Gitterkammer.

Und mit einer Geige fein
setzt er seinen Freund hinein.

Nacht ist's und die Sterne funkeln.
Palmstroem musiziert im Dunkeln.

Und derweil er konzertiert,
kommt die Maus hereinspaziert.

Hinter ihr, geheimer Weise,
faellt die Pforte leicht und leise.

Vor ihr sinkt in Schlaf alsbald
Palmstroems schweigende Gestalt.

II

Morgens kommt von Korf und laedt
das so nuetzliche Geraet

in den naechsten, sozusagen
mittelgrossen Moebelwagen,

den ein starkes Ross beschwingt
nach der fernen Waldung bringt,

wo in tiefer Einsamkeit
er das seltne Paar befreit.

Erst spaziert die Maus heraus,
und dann Palmstroem, nach der Maus.

Froh geniesst das Tier der neuen
Heimat, ohne sich zu scheuen.

Waehrend Palmstroem, glueckverklaert,
mit von Korf nach Hause faehrt.

Christian Morgenstern (1871 - 1914)

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Renate
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Re: Gedichte

from Renate on 08/13/2009 12:16 PM

Auf dem See

Und frische Nahrung, neues Blut
Saug' ich aus freier Welt'
Wie ist Natur so hold und gut,
die mich am Busen hält!
Die Welle wieget unsern Kahn
Im Rudertakt hinauf,
Und Berge, wolkig, himmelan,
Begegnen unserm Lauf.

Aug', mein Aug', was sinkst du nieder?
Goldne Träume, kommt ihr wieder?
Weg, du Traum! so gold du bist;
Hier auch Lieb' und Leben ist.

Auf der Welle blinken
Tausend schwebende Sterne;
Weiche Nebel trinken
Rings die türmende Ferne;
Morgenwind umflügelt
Die beschattete Bucht,
Und im See bespiegelt
Sich die reife Frucht.

von Johann Wolfgang von Goethe

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