allgemeine fragen
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Re: allgemeine fragen
von wolfskind am 09.03.2011 22:38das auch. aber das war nicht das worum es hier ging. das hatte sie letztes jahr mal. ist ja so eine art fersensporn.
Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.
Renate
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Patina
Gelöschter Benutzer
Re: allgemeine fragen
von Patina am 09.03.2011 22:48Das ist mikroinvasieve Therapie. Dabei wird Cortison mit bildgebenden Verfahren genau an die entzündete Stelle im innern (des Fußes) injeziert. Das macht man häufig bei Bandscheibenprobleme. Weil das Corison so direkt an die entzündete Stelle gebracht wird, braucht man geringere Dosen davon. Es wirkt auch nur dort und schont den Rest des Körpers. Wenn einer das gut kann, dann ist das auch am Fuß eine gute Sache.
Re: allgemeine fragen
von wolfskind am 09.03.2011 22:55es geht darum dass sie nicht verstanden hat warum man nichts gefunden hat und ich hab mich gefragt was das denn gewesen sein kann.
Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.
Patina
Gelöschter Benutzer
Re: allgemeine fragen
von Patina am 09.03.2011 23:07Na, wenn ihr nicht einmal klar ist, welche Untersuchungen gemacht wurden? Röntgen, MRT, CT, Ultraschall? Was sollen wir da herumrätseln.
Und Morphin wird doch nicht auf gut Glück in die Gelenke vom Mittelfuß gespritz.
Vieleicht war sie aufgeregt und hat sich die ganzen Namen nicht merken können? War ja sicher auch alles neu für sie.
Vielleicht waren es auch kleine Läsionen, die man bei welcher Untersuchung auch immer, gar nicht sehen konnte?
Re: allgemeine fragen
von wolfskind am 09.03.2011 23:11hä?? darum gehts doch gar nicht. man man.
also noch mal: sie hat verschiedene diagnosen und bekommt daher auch dauerhaft das morphin (so wie ich das oxy) und dann war es akut und sie ist erst abgetastet worden und da hat man was festgestellt und dann wurde ultraschall gemacht und man sah nichts und dann hat der doc aber trotzdem noch was reingespritzt. es ging doch gar nicht um die untersuchungen oder was weiß ich. sondern darum was da gewesen sein könnte was man dann aber nicht gesehn hat bzw warum es dann einen tastbefund gab.
Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.
Patina
Gelöschter Benutzer
Re: allgemeine fragen
von wolfskind am 09.03.2011 23:38hat er doch?
dann warten, dann zum ultraschall. und dann... hat er gesagt, da ist ncihts. da ist überhaupt nicht das was er so erwartet hätte und das man gar nichts sieht.
Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: allgemeine fragen
von Renate am 10.03.2011 13:56Es gibt glaub ich auch Schwellungen die nicht durch Entzündungen bedingt sind. Die kann man zB. tasten, aber man sieht nichts bei Aufnahmen, Ultraschall usw.
Vielleicht ist das so ? Ansonsten, wenn mir was unklar ist, dann frag ich beim Arzt nochmal nach.
LG Renate
Patina
Gelöschter Benutzer
Re: allgemeine fragen
von Patina am 10.03.2011 15:44@ wolfskind:
Wenn der Patient beim Abtasten "aua" sagt, dann vermutet der Arzt, dass es da weh tut. Das ist aber keine Diagnose!
Wenn ein Arzt aufgrund von Nachdenken und seinen vielen Semestern Medizinstudium eine Idee hat, was es sein könnte, dann ist das immer noch nur eine Vermutung.
Ein Arzt stellt eine These auf, also Verdachtsdiagnose.
Zur Verdachtsdiagnose kommt die Differenzialdiagnostik, also es könnte auch dieses oder jenes sein.
Wenn sich die Diagnose über Denken, Anschauen, Abhören, Kneifen, Drücken nicht beweisen lässt, dann bleibt es bei dem Verdacht.
Der Arzt kann jetzt allein entscheiden, ob er trotzdem auf seinen bloßen Verdacht hin therapiert. (hier Schmerzmittel oder Cortison ins Gelenk spritzt). Das ist auch keine gesicherte Diagnose, sondern nur die Konsequent, die der Arzt aus seinen Überlegungen geschlossen hat.
Die meisten ärztlichen Behandlungen beruhen auf solchen Verdachtsdiagnosen! Das funktioniert auch oftmals sehr gut. Nur wenn es was kompliziertes oder eventuell gefährliches sein könnte, dann kommt die teure Apparate- und Labor-Medizin. Die dient dann zur genaueren Bestimmung der Diagnose. (hier war nichts bildgebend darzustellen). Wenn die nichts bringt, dann ist der Dok genauso schlau wie vorher. Es bleibt beim Verdacht bzw. einige andere Diagnosen konnten ausgeschlossen werden.
Die Schlussfolgerung, der Arzt habe bei einer Therapie schon eine gesicherte Diagnose ist also falsch.