Ich bin saft- und kraftlos :-/
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Re: Ich bin saft- und kraftlos :-/
von RedCow am 21.08.2009 19:21Hallo, ihr lieben!
So, komm ich jetzt endlich dazu, allen zu antworten, die letzten 2 Tage waren wirklich mehr als stressig; meine Mutter hat die OP zum Glück gut überstanden, war den ganzen Tag bei ihr, hab sie bis zum Aufzug begleitet und gleich dort wieder empfangen nach dem Eingriff.
Die Blutungen sind schon viel schwächer (hat sie ja noch, da ja eine Wunde entstanden ist), aber man sieht ihr den starken Blutverlust natürlich noch an und sie ist dadurch und durch die Narkose noch sehr müde und geschwächt -sehr gut, sonst würde sie schon wieder durchs Haus laufen.
Zu meinem Vater:
@hala
Das Problem fängt damit an, dass mein Vater bei der NÖGKK und meine Mutter und ich bei der BVA sind (in Ö wird man automatisch bei einer GebietsKrankenKasse versichert, ausser man ist zB VB-Bediensteter etc. wie meine Mutter, dass ist man bei der BVA, oder Landwirt, dann ist man bei der der Bauern, oder Selbstständig, dann ist man bei der SVA, etc.).
Die NÖGKK zahlt wie alle GKK so gut wie nichts, da die kein Geld mehr hat; wenn du zB zu einem Psychotherapeuten musst, hast du eine Warteschlange von bis zu 3(!) Jahren. Ich mit BVA konnte sofort zu einem. Mein Vater war schon einmal bei so einer Beratungsstelle und hatte insofern Glück, dass sie ihm ein Gebiss zahlten, da wir vorn und hinten kein Geld haben.
@Leya
Genau der Meinung bin ich an und für sich auch!! Doch mit dem Aufenthalt in der Psychatrie gibts 2 Haken:
1.) Damals ließ er sich freiwillig einweisen -ob er das nochmal mitmachen würde?
2.) Die behandeln die Leute dort total falsch -sie versuchen die Leute nur ruhig zu bekommen; mein Vater verkam dort zu einem ruhigen Dummchen, er saß wie ein seniler 80jähriger dort in seinem Sessel und lächelter vor sich hin. Als wir dann dort ein Familiengespräch hatten und ich sagte, dass ich auf Grund meiner Erkrankung in Therapie bin, wollten die sofort die Gründe der Depression auf mich schieben und stellten mich als Auslöser da und wollten mich quasi 'loswerden'.
Deswegen sehe ich in so einem Aufenthalt auch keine Lösung.
Allgemein:
Meine Mutter hat jetzt mit seiner Psychiaterin gesprochen, mit der Einverständnis meines Vaters (durch die OP meiner Mutter ist er so --------- klein mit Hut ) kann sie das nächste Mal mitbekommen und sie besprechen die derzeitige Situation. Vielleicht sieht sie deine medikamentöse Einstellung dann doch nicht mehr als 'winning team' wie das letzte Mal!
Ich find es ja wirklich nett, wenn mein Vater schlecht schläft wegen meinen Ambulanzbesuchen, aber es würde mir -wie du schon sagtest, Renate, wesentlich mehr helfen, wenn er sich helfen ließe.
LG & vielen Dank an alle,
Sarah Maria
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