Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

Informationen

Appell an Frau Dr. Merkel und Herrn Seehofer mit der Möglichkeit, diesen zu unterzeichnen


Das wär so toll, wenn die Paxisgebühr endlich abgeschafft werden würde; wir würden nicht nur viel Geld sparen, sondern müssten uns hoffentlich auch keine Überweisungen mehr holen. Ich wünsch' es mir.


Gruß

Leya

Re: Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

Stimmt 40 Euro im Jahr gespart, ist bei meinem Einkommen schon was wert.

Spezialistenhopping hinter dem Rücken des Hausarztes finde ich schräg.

Wenn ich mit der Absicht zum Hausarzt gehe, ihn zu hintertgehen, muss ich mich nicht wundern, wenn er das Gefühl bekommt, ich mache ihm etwas vor.

Wenn jemand, der es nicht geschafft hat Medizin zu studieren, zum Spezialisten geht und dem Spezialisten erklärt, was Sache ist und was der Spezialist jetzt zu diagnostizieren und behandeln hat, merkt der Spezialist, dass er vor einem aufgeblasenen Frosch sitzt. Er guckt sich den Frosch an und sortiert nach Luft und Schenkel. Das Ergebnis ist das, was der Spezialist objektiv feststellen kann. Das selbe haben 30 Spezialisten vor ihm auch schon festgestellt.

Also bitte, warum nicht ehrlich zum Hausarzt und gucken, was der empfiehlt.?

 Krisentelefon oder Weihnachtsmarkt                                   

Re: Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

@ Thea,
naja, da schreibst du was !!!!!
nicht so einfach zu verstehen.
Bei mir ist es anders, der Hausarzt bläst sich zu einem Riesenfrosch auf, und der Spezialist bleibt gelassen und sagt, dass habe ich ihnen (tunixe)nicht gesagt und schreibt dem Riesenfrosch einen sachlichen Brief.

LG
tunixe

Re: Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

Ich möchte die Aussage von tunixe untermauern....mein HA unternimmt garnichts,er schreibt nur Überweisungen und wortwörtlich " da weiß ich drum nicht Bescheid,dafür gibt es den FA." Er macht sich auch nicht die Mühe,und meint das müßte ich ja wohl verstehen.  

Re: Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

Hallo zusammen,

die Praxisgebühr bringt eh nicht wirklich viel, nur wieder Zusatzaufwand für die Hausärzte. Meine Hausärztin ärgert sich jedes Quartal darüber, dass sie mehr Verwaltungsaufwand hat. Diese Zeit würde sie lieber dafür nehmen, um Patienten zu behandeln, die "dank" der Bürokratie auf der Strecke bleiben.

Liebe Grüße

Sabine

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Re: Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

@ Thea

Bei allem Respekt, aber Deinen Beitrag kann ich absolut nicht nachvollziehen, insbesondere nicht aus dem Mund bzw. der Feder einer chronisch Kranken, die ja wohl auch regelmäßig die bei Kollagenosen erforderlichen Kontrollen bei Fachärzten vornehmen lassen muss und diese auch bei Kollagenose bedingten Problemen aufsuchen muss. Dafür ist es doch nicht erforderlich, zunächst den Hausarzt zu befragen, sondern ich gehe gleich zum Facharzt......... Oder bist Du überhaupt nicht an einer Kollagenose erkrankt? Anders kann ich mir Deine Ausführungen überhaupt gar nicht erklären.

"Spezialistenhopping" "Hausarzt hintergehen" ...... Bist Du an den einzigen Hausarzt dieser Welt geraten, der alle seltenen Erkrankungen eingehend studiert hat und auch alle Facharztausbildungen absolviert hat? Na, dann meinen Glückwunsch dazu! Und bei Deinen eventuellen Facharztbesuchen bist Du auch gleich an die Top-Spezialisten geraten, die ein Augenmerk auf Schädigungen durch die Kollagenose haben? Ich gratuliere, denn das ist äußerst selten.

Im Übrigen geht es nicht nur um 40 Euro, sondern inklusive Zahnarzt, den man ja mindestens zweimal im Jahr aufsuchen sollte, um mindestens 60 Euro, wenn nicht sogar um 80 Euro, nämlich dann, wenn z. B. langwierige oder mehrmalige Zahngeschichten ein Thema sind. Hinzu kommen jeweils noch 10 Euro, wenn man die Notaufnahme aufsuchen muss.
Außerdem nicht zu vergessen: Zeit- und Kostenaufwand des Patienten um die Überweisungen vom Hausarzt abzuholen.
Wenn der gesamte mit der Praxisgebühr verbundene bürokratische Aufwand für die Hausärzte entfällt - für den sie m. E. nicht einmal eine Entlohnung erhalten - haben sie schließlich mehr Zeit (und Mittel?) für ihre Patienten und das gefällt mir.

Gruß

Leya

Re: Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

@thea
ich gehe ehrlich zu meiner Hausärztin und siehe da - sie sagt mir, sie hilft mir so gut sie kann - aber leider ist sle nicht ihr spezialgebiet - da sie eher Hausärztin ist und weder nephrologe noch internist noch kennt sie sich mit den Medis super aus wenn was aus dem Ruder läuft. Sie überweist mich im Zweifel immer an den FA und ich denke - die Hausärzte sind mit SLE überfordert, denn der Wolf hat zu viele Gesichter und man sollte es dem FA über lassen, dank einem Hausarzt der sich angeblich auskannte hab ich nu eine Nierenbeteiligung.


Es ist wohl für den Hausarzt aufwand mit den 10 Euro - die Zeit sollte wirklich besser für die Patienten genutzt werden, zumal die Kassen ja jetzt gefüllt sind.

Es ist oft ein hickhack - zur Klinik nur überweisung wenn man vorher beim internist oder rheumatologen war - also überweist mich die Hausärztin zum Internisten, der kennt mich kaum und doktert nicht wirklich, weil er mittlerweile weiß - die Dame ist in der KLinik ambulant gut eingestellt und ich fahre brav von a nach b und hole überweisungen und lasse mir neue verschreiben - bis ich dann endlich meinen Termin wahr nehmen kann - wäre günstiger für mich und für die Kasse wenn die Hausärztin mich gleich dorthin überweisen könnte - aber warum einfach wenn es auch wesentlich aufwendiger geht

Re: Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

Zu einem Hausarzt, der "nichts kann" würde ich nicht gehen.

Es ist absolut richtig, wenn ein Hausarzt an Fachärzte überweist. Andersherum wäre es schlimm.

Mein Hausarzt erhält alle Informationen und Berichte. Er ist im Notfall Ansprechpartner für andere Ärzte, die mich behandeln.

Die Untersuchungstermine bei den Fachärzten stehen schon früh fest. Ich gehe Anfang des Quartals zum Hausarzt und lasse mir die nötigen Überweisungen geben. Damit hatte ich noch nie ein Problem.

Zu Notfallterminen beim Facharzt nehme ich 10 Euro mit. Inzwischen sind die Praxen dazu übergegangen, das Geld nicht zu nehmen. Ich kann im Laufe des selben Quartals eine Überweisung nachreichen. Mein Hausarzt schickt die sogar mit der Post. Man muss nur vorher Briefmarken hinterlegen.

Krankenhäuser sind über die Notaufnahme verpflichtet Patienten aufzunehmen, wenn es nötig ist. Da kommt auch der Rheumatologe aus seiner Abteilung in die Aufnahme, schaut sich die Mappe und den Patienten an. Sieht der nicht, wie krank ich bin, macht die Behandlung in dem Krankenhaus sowieso keinen Sinn. Ansonsten: wenn es mir dermaßen dreckig geht, wären mir auch die 10 Euro sch... egal. Das Taxi zur Praxis meines einweisenden Rheumatologen, wäre mir zu stressig und noch teurer.

Die Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt geht ohne 10 Euro. Zuzahlung wird nur verlangt, wenn der Zahnarzt was machen muss.

@Leya: Entschuldige bitte, dass ich noch lebe, obwohl ich schon als Kind heftige Symptome der Kollagenose und höchst auffällige Laborwerte hatte. Vielleicht liegt es daran, dass es zu wenig Legionellen im Trinkwasser, zu wenig verdorbene Lebensmittel gab und wir die natürliche Strahlung der alten Steinhäuser durch regelmäßiges Lüften drastisch reduziert haben.

 Krisentelefon oder Weihnachtsmarkt                                   

Re: Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

@ Thea

Na, das mach mir doch mal vor, wie man Strahlung durch Lüften reduzieren kann. Das werde ich dann gleich an Fukushima und Tschernobyl weitergeben.

Ich denke, die Positionen zur Praxisgebühr und zu dem Überweisungszwang sind klar, sodass es von meiner Seite dazu nicht mehr zu sagen gibt.

Gruß

Leya

Re: Praxisgebühr abschaffen - Kampagne

Radonbelastung in Wohnhäusern

http://de.wikipedia.org/wiki/Radonbelastung

Da stehen noch viele weitere links zu dem Thema der natürlichen Strahlungen in Gebäuden. Das hat nichts mit Atomkraftwerken zu tun. Ich dachte, das wüßtest du.

 Krisentelefon oder Weihnachtsmarkt