Akutes Nierenversagen
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Akutes Nierenversagen
von mary88 am 18.05.2009 13:40Also, jetzt bin ich seit knapp 3 Monaten an der dialyse... das mit dem trinken fällt mir immer noc schwer, aber naja. Ichbin immer noch krank geschrieben, da ich Edoxanstöße bekomme und in einer Arztpraxis meine Ausbildung mache, zu hohe ansteckungsgefahr, die Chefs haben verständnis!!!NOCH!!!! Naja, gibt es hier i-jmd der an der Dialyse war und bei dem dieses Endoxan geholfen hat? Also das er davon los kam? Der 3 Stoß war jetzt vor kurzem und nix wird besser... Meine Mama ist vllt potenzielle Spenderin, lässt sich jetzt auch nochmal durcchecken, dass würde aber auch nochmal dauern denn unter dem Endoxan würden die nicht translantieren!!!Stellt sich nur die frage,lohnt sich dass zu tansplanitieren, wenn der SLE wieder zu schlägt, kann er mir die niere ja auch kaputt machen... bitte im antworten--
lh mary
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Re: Akutes Nierenversagen
von mmair am 18.05.2009 16:29tut mir sehr leid Mary! aber die hoffnung sollest du nicht aufgeben. Da gibst schon viele das nur vorubergehend an der "hacken" hangt. Meines wissen sind das spedernieren haben ein besseres erfolgsraten bei Lupus als viele andere Nierenversagen Ursachen. Nach einer transplantation bekommt mann immer der Immunsupressiva (bzw. cellcept) und da durch sind die neue Nieren geschutzt also auch der Lupus behandelt. Komisch aber unsere Körper seiht einige nieren als Fremd wieso soll es "anderes" reigerien wenn die doch fremd sind! Wünsch dir viel glück, also das Endoxan kann etwas zeit brauchen, und auch wenn es wirkt, mussen sich die Nieren von der schon entstandene schäden sich erholen, das braucht Zeit.
LG
Monique
Man muss das Beste hoffen, das Schlimmste kommt von ganz alleine.
Having Lupus wouldn't be so annoying if it weren't for the advice of other people.
Gabi
Gelöschter Benutzer
Re: Akutes Nierenversagen
von Gabi am 18.05.2009 16:38Hallo Mary,
Monique hat Recht! Du hattest ja mal geschrieben, dass Du sehr viel Wasser im Körper hattest....und bei der fortgeführten Dialyse (vielleicht magst Du ja mal nach den Aussichten fragen bei Deinen Docs) kann eben auch eine erneute "Eskalation" der Ödeme verhindert werden. Sprich, das Verfahren "entlastet" die Nieren (und damit auch den restlichen Organismus), die manchmal die Ausscheidungsmenge deutlich verringern oder komplett einstellen, manchmal aber auch nur nicht effektiv genug "entgiften" können....in beiden Fällen muss man ihnen "helfen".
Ich drücke Dir ebenfalls die Daumen; versuch ein bisschen Geduld zu haben, auch wenn alles sehr schlimm für Dich ist.
In Gedanken sind sicher viele hier bei Dir!
Lieben Gruß, Gabi
Re: Akutes Nierenversagen
von Marion am 19.05.2009 16:24Hallo Mary,
aus eigener Erfahrung kann ich nur folgendes berichten.
Ich hatte damals die Entscheidung, Dialyse oder Endoxan, meine Nieren haben nur noch zu 10 % gearbeitet.
Habe dann 6 x Endoxan bekommen über ein halbes Jahr und es hat super geholfen.
Im Anschluss dann 18 Monate Mycofenolan und dann 24 Monate Azathioprin.
Alles natürlich in Verbindung von Prednisolon und noch einigen anderen Medikamenten.
Das Prednisolon konnte ich im Laufe dieser Monate von 75mg auf 7,5mg reduzieren.
Meine Nierenwerte sind immer Konstant geblieben.
Habe bei dieser Therapie an einer Studie teilgenommen, wo dieses Schema mit diesen Medikamenten getestet wurde.
Mir hat es sehr gut geholfen und ich hoffe auch die Werte bleiben so.
Muss am Dienstag wieder zum Nefrologen und da will er probieren das Prednisolon auf 5mg zu senken und das Azathioprin von 100mg auf 50mg.
Dir wünsche ich weiterhin viel Erfolg und vielleicht tritt auch bei Dir eine Verbesserung durch die Endoxanstöße ein.
Gruß Marion
Re: Akutes Nierenversagen
von Lea1990 am 19.05.2009 16:42Ich wurde nochnichmals gefragt ob ich Endoxan will. Ich wurde einfach am Tropf gehangen und fertig.
Re: Akutes Nierenversagen
von Leya am 19.05.2009 23:59Liebe Mary,
ich drücke Dir ganz fest die Daumen.
Gruß
Leya
Re: Akutes Nierenversagen
von Christine am 20.05.2009 21:31Hallo liebe Mary,
das tut mir leid, daß Du so viel durchmachen mußt. Ich hoffe, daß es bald OK ist und Du wieder ohne Dialyse auskommst. Ich kann mir vorstelllen, das das Endoxan noch helfen wird, wenn der Körper sich darauf eingestellt hat. Ich hoffe auch nicht, daß es so weit kommt, daß Deine Mutter zur Spenderin werden muß. Wie Monique schon sagt, würde in diesem Fall Cellcept gut helfen. Es ist ein Immunsepressiva und schützt auch vor dem Lupus.
Alles, alles Gute und ich denk an Dich
Christine
Re: Akutes Nierenversagen
von annette am 21.05.2009 00:07bei mir hatten die Nieren auch schon kurzzeitig versagt und durch Endoxan hatte ich danach ein paare Jahre wieder einen normale Nierenfunktion. Weil es sich wieder verschlechtert hatte, mache ich derzeit zum zweiten Mal eine Endoxan-Therapie, die zumindest meinen Nieren wieder einigermaßen hilft.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und alles Gute!