Berufliche Reha.

Berufliche Reha.

von katarina am 23.01.2009 13:21

Hallo zusammen,
Ich bin seit fast 1 Mo. in mediz. Reha,hier habe ich den Antrag auf berufliche Rehabilitation gestellt,ich fühle mich nicht mehr in Meinem Beruf als Krankenschwester belastbar-die Ärutin hier ist anderer Meinung,sie sagt ich soll nur den Bereich wechseln?Hat schon einer damit Erfahrung gemacht?
Liebe Grüsse Katarina.

Re: Berufliche Reha.

von We-No-Nah am 23.01.2009 13:49

Hallo Katarina,
heute Abend kann ich was zur berufl.Reha schreiben.
Jetzt mache ich gerade im Schneckentempo Hausarbeit......
da darf ich meinen "Schwung" nicht bremsen

winke winke zur REHA (wo bist Du denn?)

Re: Berufliche Reha.

von Anne am 23.01.2009 15:04

Hallo Katarina !

was für eine tätigkeit machst du jetzt?

ich hab erfahrung damit aber meine erfahrung kann man natürlich nicht 1 zu 1 auf dich übertragen.ich war auch krankenschwester und war in der altenpflege.habe damals von gerontopsychiatrie auf "normal" station gewechselt (wo leichtere pflegefälle waren) habe auch meine stunden weiterhin von 6 auf 4 pro tag reduziert,hat leider nicht geklappt.

hast du eine idee was dir besser passen würde? was du schaffen könntest?

ich weiss jetzt gar nicht wie es dir geht aber mir ging es damals so dass ich eigentlich nichts schaffen konnte,war nicht mal fähig richtig zu stehen wegen beschwerden und vor allem dem extremen körperlichen erschöpfung...und deswegen hat mir der wechsel in tätigkeitsbereich nicht geholfen.

LG Anne

Re: Berufliche Reha.

von fr.maus am 25.01.2009 15:37

Hallihallo,ich war in den letzten 2 Wochen zur Berufsfindung in Staßfurt vom Rententräger aus,aber da ich am 9.Februar wieder ins Krankenhaus muß mach ich mir keine Illusionen weil ich absolut nicht mehr belastbar bin.Die wollnmir eine Ausbildung als Bürokauffrau andrehn,Haha,ich werde 40 und es wird mich nach dieser Ausbildung keiner einstellen.
50%behindert und nicht 100%leistungsfähig.

Re: Berufliche Reha.

von Renate am 25.01.2009 16:19

Hallo Katarina,

Krankenschwester ist schon anstrengend, ich weiß jetzt nicht genau was du bis jetzt machen musstest. Aber wenn es die Möglichkeit gibt in deinem Beruf in einen anderen Bereich oder andere Abteilung zu wechseln und du eventuell etwas die Stunden reduzieren könntest, dann würde ich es probieren. Vielleicht kommst du dann besser klar und wenn es nicht geht könntest du dich wieder krankschreiben lassen. Aber ohne es zu versuchen weißt du ja nicht wie das wäre.

LG Renate

Re: Berufliche Reha.

von Gaby am 02.02.2009 13:10

Hallo Katarina

Ich bin auch Krankenschwester.Ich arbeite in der Intensivpflege im häußlichen Bereich,mache das schon seit einpaar Jahren.Du bist dann für einen Erwachsenen oder Kind/Baby in seinem Haus/Wohnung die Pflegekraft.Die Patienten sind meistens beatmet,aber nicht alle.Ich hatte bis jetzt immer einen Patienten in meiner Wohnortnähe.Seit ich die Diagnose SLE habe und die Med. bekomme, bin ich froh überhaupt noch in meinem Beruf zu arbeiten,im KH oder Heim würde ich es auf keinen Fall körperlich schaffen.

Die Firma sucht deutschlandweit Personal www.gip-intensivpflege.de,auch in NRW.
Vielleicht ist es eine Möglichkeit für Dich,wenn Du noch Fragen hast kannst Du sie an mich stellen!

LG Gaby

Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,wie sie die Tiere behandelt.(Mahatma Gandhi)

Re: Berufliche Reha.

von Bianca am 02.02.2009 14:50

Vielleicht kannst du aufgrund deiner Ausbildung im Schreibdienst/Archiv der Klinik eingesetzt werden? Dann müsstest du nicht ganz neu anfangen...Ich hab ne Ausbildung als Arzthelferin und mich nach einer ähnlichen Weiterbildung wie dir jetzt angeboten in den Schreibdienst einer Rehaklinik beworben.

Die 25 Jahre zwischen 30 und 40 sind die besten im Leben einer Frau!

Re: Berufliche Reha.

von lucifera am 05.02.2009 18:07

Hallo

ich mache auch die berufliche Rehabilitation als überbetriebliche umschulung in einem Berufsföderungswerk. kostenträger ist die Reha der Arbeitsagentur. allerdings gibt es auch noch die Rentenversicherung und die unfallversicherung glaube ihc auch, die das übernehmen. du solltest dir erstmal einen berater ans herz nehmen, bevor du auf irgendwelche meinungen hörst.

schließlich gehts darum, dass du wieder ins arbeitsleben integriert wirst.

ich habe damals beim arbeitsamt hartz 4 bekommen nachdem ich in der 12. klasse abgebrochen habe aufgrund der gesundheit. mein berater von der Arge hat mich zur reha gebracht. es wurden tests gemacht und shcließlich beschlossen dass ich ne umschulung machen soll.

auf jeden fall gibts da sogar n ganzes gesetz drüber. und glaub mal, du hast viel mehr rechte als dir gesagt wirst! du kannst dich sogar reinklagen, wenn du willst, und das machen auch nicht wenige.
am besten ist es natürlich,w enn man an sein altes berufsbild anknüpfen kann. kaufmännische berufen wollen die IMMER andrehen!

aber es gibt auch andere berufsbilder die an die medizin anknüpfen udn auhc die möglichkeit dies überbetrieblich durchzuführen.
du musst einfach nur dazu in der lage sein, die leute zu überzeugen- und du brauchst kompetente berater, die dich unterstützen. nicht selten geschieht die rehabilitation erst medizinisch und anschließend beruflich.

ich nehme an, dass du keine lust hast auf bürokauffrau oder sowas. den ganzen tag aufm arsch sitzen- dabei sollten die gelenke in bewegung bleiben.

medizinische fachangestellte bildet das BFW in bad pyrmont zb aus odre auch kauffrau im gesundheitswesen. beides würde zu deinem berufsbild passen. ist aber nciht zwingend erforderlich, dass das jetzt unbedingts aus dem bereich sein muss...
ich kenne auch noch eine andere umschülerin, die jetzt zur podologin umschult, die war auch früher krankenschwester. auch im bfw bad pyrmont.kosmetiker gibt es zb in bookholzberg im bfw weser-ems.