Die Ärzte wissen nicht weiter...

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Carmen1966

58, Weiblich

Beiträge: 21

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von Carmen1966 am 24.04.2009 10:13

Aha, danke die Dosis 75 mg, meine Ärztin sollte mich mal aufklären denn die meinte das ich es nur b.Bed. nehmen. Dann wäre es ja so das Dosis reduziert werden sollte. Ich weiß das ich die Med. dauerhaft nehmen sollte um die volle Wirkung zu erreichen....mein Sorge oder Ängste ich bekomme so schnell Magen Darm Probleme und das kann ich zur Zeit nicht gebrauchen. Was mir wieder mal klar macht wie allein man da steht. Stell dir vor ich mußte meine Hausärztin fragen ob es nich t besser wäre mich einen Rheumatologen vor zu stellen dameine ganzen Erkrankungen rheumatischen Ursprung sein könnten, die hat noch nicht mal irgentwelche Blutuntersuchungen gemacht. Sie hat mir den Befund vom KH kopiert und damit soll ich jetzt zum Rheumatologen.nix weiter kein Schreiben, keine Vorbefunde der wird sich wohl sein Teil denken.

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von Renate am 24.04.2009 10:20

Aha, danke die Dosis 75 mg,

meines Wissens nach nimmt man es wegen Schmerzen nicht in dieser Dosierung. In niedriger Dosierung macht es wohl auch tagsüber dann nicht müde.
Bist du dir sicher das du es gegen Schmerzen nehmen sollst oder vielleicht doch aus anderen Gründen ?
die hat noch nicht mal irgentwelche Blutuntersuchungen

naja die Hausärztin ist auch nicht direkt zuständig für die speziellen Blutwerte die bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen gemacht werden sollten, deshalb finde ich es gar nicht so verkehrt, dass sie das dem internistischen Rheumatologen überlässt. Der kennt sich doch auch viel besser damit aus.

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maja1978

45, Weiblich

Beiträge: 697

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von maja1978 am 24.04.2009 10:33

Hallo Carmen!

An deiner Stelle würde ich beim HA noch mal anrufen, dass du die bisherigen Befunde evtl. auch Blutwerte für den Termin beim Rheumatologen brauchst. Vor allem wenn du noch nicht bei ihm/ihr warst, ist es für den Rheumtologen wichtig und kann sich ein besseres Bild über die Entwickliung der Krankheit machen.
Zudem kann ich dir auch nur raten, dass du eine Aufstellung deiner ganzen Symptome mal machst. Mir hat dies ganz gut geholfen, weil ich meine Geschichte schon so häufig erzählen musste, dass ich dann immer mal etwas vergessen habe. Ich habe auch Dinge erwähnt, die ich nicht in Verbindung mit der Erkrankung gebracht habe.
Außerdem habe ich mir einen Fragenkatolog gemacht. Bin in letzter Zeit ziemlich vergesslich. :#: Dann kannst du ihn/sie auch mal auf die Medikation ansprechen.

Gute Besserung und liebe Grüße
Maja

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von Renate am 24.04.2009 10:36

Sie hat mir den Befund vom KH kopiert

aber sie gibt doch den Vorbefund von der Klinik mit.

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Carmen1966

58, Weiblich

Beiträge: 21

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von Carmen1966 am 24.04.2009 10:38

Ich weiß nur als ich im Kh war (wegen starken Schmerzen im Rücken), bekam ich Arthotk un Morphin oral das Saroten über Infusion. Nach der entlassung weiter Saroten oral und das Arthotec.Das Saroten sollte aus geschlichen werden. Das Problem meine ich das die Ärzte doch gleich alles auf die Psyche schieben. Klar wenn man nur Schmerzen hat dadurch die Arbeit verliert im Gesicht aussieht wie ne Aussätzige das dies nicht gerade gut für die Seele ist. Aber es nützt doch nicht wenn du zu Hause bist und lahmgelegt. Im KH ok da bist de froh wenn du entlich mal Ruhe hast und nix machen musst und dir so geholfen wird. Aber dir das Gefühl zu vermitteln du hast nen Klaps und keiner nimmt die Erkrankung ernst oder weiß gar nicht was das ist. Klar einfach Psychopharmaka .....Sache erledigt. Tut mir Leid aber es tut gut mal Dampf ab zu lassen. Ich bin froh das Forum gefunden zu haben so fühl ich mich nicht mehr so allein. Denne ich kenn keinen hier bei uns in der Nähe der so etwas hat. und Familie wollen oder können nicht verstehen.

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von Renate am 24.04.2009 10:46

Gefühl zu vermitteln du hast nen Klaps

ich nehme auch ein Antidepressivum und hab deshalb nicht einen Klaps und meine bhandelnden Ärzte meinen das auch nicht! Viele von uns nehmen Antidepressiva, entweder wegen Depressionen oder/und Schmerzen. Aber wenn dich das Amitriptylin so lahmlegt, dann solltest du das deinem Arzt sagen. Es gibt auch noch andere Antidepressiva. Ich nehme Cymbalta und das macht nicht müde.

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Carmen1966

58, Weiblich

Beiträge: 21

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von Carmen1966 am 24.04.2009 10:48

Meine Hautärztin hat mir Blut abgenommen, glaube ANA, ENA, BB weiter weiß ich nicht.Im Befund vom KH steht Morbus Bechterew ausschliessen und das ich die Bandscheibenprotussion habe und der Wirbelkanal verengt ist sowie das eine Beandl. mit Spritzen unter dem CD empfohlen wird. Nichts von Polyarrt., oder LE. Die Befunde von der Hautä. nehme ich natürlich mit. Aber seit doch mal ehrlich muss ich meine Ärztin auf solche Sachen hinweissen?! Eines ist gut, ich hab wohl das Glück einen guten Rheumatologen gefunden zu haben. Ich bin gespannt.

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von Renate am 24.04.2009 10:51

in einem anderen Beitrag hast du glaub ich geschrieben du hast LE:

Mein Name ist Carmen und ich habe seit 2007 LE
Diese Diagnose muss ja irgendwo festgehalten sein und den Befund würde ich mir dann noch holen und mitnehmen.

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Carmen1966

58, Weiblich

Beiträge: 21

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von Carmen1966 am 24.04.2009 13:40

Hallo Renate, ja stimmt seit 07 habe ich LE. Bis Febr. 08 habe ich Resorchin genommen weil ich dachte alles gut- aufgehört. Jetzt wieder da, vielmehr neuer Schub. Poly Arrtr. vor ca 10 Jahren, verd. auf Morbus B., Epicondilytis seit08/09.
Erst seit ich wieder und Diesen neuen Schub leide habe ich recherchiert im Netz und erkannt das diese, rheumatischen Ursprung sind.
2006 bin ich an Bandscheibe operiert und Berufsunfähig anerkannt. ein Jahr hatte ich Ruhe dann gigen halt die anderen Sachen los. Die eventuellen Zusammenhänge wurden nicht gesehen. Naja und ich dachte halt da kommt eben jedes Jahr etwas neues, verstehst du. Zu dem mich den Verlust meiner Arbeit und private Sorgen mehr beschäftigten und ich das auch als Auslöser sah.

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maja1978

45, Weiblich

Beiträge: 697

Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von maja1978 am 24.08.2009 17:18

DIE UNENDLICHEN GESCHICHTE…

Hallo liebe Foris!

Nun kann ich mich endlich mal aufraffen und „meine“ Geschichte zu Ende bringen. Obwohl zu Ende bringen ist falsch besser wohl weiter führen. Ich nehme mal das Ergebnis vorweg. Nach vier Monaten auf den Kopf stellen bin ich genauso schlau wie vorher. Aber das kennen hier im Forum ja viele von euch auch!!!

Der Rheumatologe meint, dass er nach dem Stand der Dinge zurzeit eine rheumatologische Grunderkrankung nicht sieht. Die Symptome – zumindest die meisten – würden wohl passen, aber die Laborwerte passen wohl nicht. Bei mir sind weiterhin die ANAs erhöht, etwas erhöhte Entzündungswerte im Blut, CK ab und zu mal erhöht.

Die Neurologen schließen jetzt „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ MS aus. Sie wollten mich dann aber trotzdem noch mal eine Woche stationär aufnehmen. Aber so richtig eingesehen habe ich es nicht. Sie wollten mich hinsichtlich einer zentralen Vaskulitis untersuchen. Ich war aber vorher im PET-CT und der Rheumatologe hat eine Vaskulitis ausgeschlossen… Außerdem wollte ich mich nicht 6 Wochen vor meinem schriftlichen Examen eine Woche ins Krankenhaus legen. Da hatte ich nun doch besseres zu tun.

Auch die Virologen haben wir auf „mich“ angesetzt. Aber die fanden natürlich auch nichts.

Wir waren schon so verzweifelt, dass wir sogar eine Firma beauftragt haben, die die Wohnung mal nach „Umweltgiften“ auf den Kopf stellten. Aber das war auch erfolglos.

Ach ja, zwischenzeitlich habe ich schon etliche Ergotherapiestunden hinter mir. Auf die Idee ist der Rheumatologe gekommen, weil meine Symptome (komplette rechte Seite ist kraftlos, ziemlich schnell erschöpft, Muskel- und Gelenkschmerzen, die bei „leichten Anstrengungen noch schlimmer werden) weiterhin noch bestanden. Dies hat auch kurze Zeit etwas gebracht. Allerdings ist der Erfolg durch das schriftliche Examen wieder zunichte gemacht worden und drei Tage nach dem schriftlichen Examen hatte ich wieder einen „kleinen Schub“. Dieses mal ist auch die linke Seite mit betroffen. Aber zum Glück nicht so schlimm.

Mittlerweile habe ich auch so gar keine Lust mehr auf Ärzte…

Mal schauen, was die Zukunft so bringt…

Ich hoffe, dass ich nun mal wieder aktiver im Forum unterwegs sein werde.

LG
Maja

Jeder Tag sollte mit einem Lächeln beginnen

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