Frage zu Blutwerten
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Re: Frage zu Blutwerten
von Lea1990 am 17.07.2010 19:20Und wenn du mal einen Nephrologen aufsuchst?
Re: Frage zu Blutwerten
von cocomilka am 17.07.2010 19:21Das werde ich sie am Montag gleich fragen.
LG von Daniela
Re: Frage zu Blutwerten
von Dani am 19.07.2010 06:12@Hanni:
Lactatdehydrogenase weist in der Regel auf eine Schädigung des Herzens hin
Lipase bedeutet Niereninsuffizienz
Hämoglobin ist der Blutwert, wenn erhöht steht im Zusammenhang mit Flüssigkeitsverlust
Bitte keine Diagnosen stellen!! Das überlassen wir doch lieber mal Danielas Arzt.
Die Lactatdehydrogenase (LDH) kann übrigens auch bei körperlicher Anstrengung erhöht sein oder ist da sogar auf jeden Fall erhöht (letzteres weiß ich nicht genau). Ich gehe mal davon aus, dass der Gesamt-LDH bestimmt wurde?!
aufgrund der fehlenden Organspezifität eignet sich die Gesamt-LDH allein nur wenig als diagnostischer Parameter.
Im Übrigen bringen Laborwerte nichts, wenn der Referenzbereich nicht dahinter steht. Denn der kann von Labor zu Labor (je nach Art der Messung) abweichen.
Liebe Grüße
Dani
Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale!
Re: Frage zu Blutwerten
von cocomilka am 19.07.2010 07:04Alle Werte, die ich angegeben liegen ausserhalb des Referenzbereich (der steht immer mit dabei-daß ich das sehen kann, haben die mir die Werte auch farbig markiert).
Da diese Diagnose betreffend der Nieren ja bereits von einem anderen Arzt gestellt wurde, ich das aber nicht wahrhaben wollte (dachte, daß es nur "schlimm" ist, wenn auch im Urin was zu sehen ist) gehe ich schon davon aus, daß der Wolf wohl wirklich meine Nieren beteiligt hat (die sollen ja nicht zu kurz kommen ).
Hämatokrit Wert und Hämoglobin erhöht = das ist bei der Hitze und dem vielen Schwitzen bestimmt kein Wunder.
Ich werde einfach mal schauen, ob ich die Ärztin heute erreichen kann und sie fragen.
Gehe aber davon aus, daß wenn sie es lebensbedrohlich befinden würde, dann hätte sie mir nicht erst einen Termin in drei Wochen gegeben. So schnell stirbt eine Daniela nicht
Das alles ist doch genau wie mit meiner Diagnose Epilepsie...das wollte ich das erste Mal auch nicht wahrhaben...(wurde aber eines besseren belehrt) aber jetzt habe ich mich ja auch damit abgefunden.
Ich habe oft still hier im Forum mitgelesen und gesehen, wie schlecht es vielen hier geht und dabei immer wieder gedacht, daß ich ja garnicht jammern und mich selbst bemidleiden darf, da es mir dazu im Gegensatz ja noch richtig "gut" geht.
LG von Daniela
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Frage zu Blutwerten
von Renate am 19.07.2010 07:34Hallo,
Das muss nicht unbedingt mit einer Nierenbeteiligung zusammen hängen.
Das stimmt so nicht, das muss nicht mit Niereninsuffizienz zu tun haben...............
LG Renate
Re: Frage zu Blutwerten
von cocomilka am 19.07.2010 08:17Scheint aber doch darauf rauszulaufen, denn alle Werte die in diese Richtung gehen sind erhöht oder unter dem Wert ?!
Lipase: Grenzwert (lt. meinen Ergebnissen)= 114-329 /ml, mein Wert=344 ml
GFR nach MDRD-For: Grenzwert= 80 - 140 ml/min, mein Wert=50 ml/min
Lactat-Dehydrogenas: Grenzwert=100-1190 U/I, mein Wert=202 U/I
Wobei nur die ich hier oben angeben habe deutlich darüber/darunter sind...alle anderen sind um ganz wenig erhöht/niedrig.
Wäre schön, wenn Du Recht hättest Renate...aber das sieht man ja, wenn ich mich mit Ärztin kurzgeschlossen habe.
Nur, wenn es keine Nierenbeteiligung ist, dann muss es ja irgendwas anderes sein...aber lassen wir uns mal überraschen.
LG von Daniela
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Frage zu Blutwerten
von Renate am 19.07.2010 08:22Das wird das Beste sein, wenn du so schnell wie möglich deine Ärztin fragst.
Und sollte es in Richtung Niere was sein, dann zum Nephrologen, oder ist deine Ärztin Nephrologin ?
Re: Frage zu Blutwerten
von cocomilka am 19.07.2010 08:41Ne, sie ist eigentlich Hämatologin/Onkologin aber sie ist auch in Sachen Autoimmun mir empfohlen worden.
Das Schöne an ihr ist halt, daß sie regelmäßige Blutkontrollen macht (alle 3 Wochen) und man mit ihr reden kann und sie auch wirklich zuhört.
Ich habe Vertrauen zu ihr.
Der Arzt (in Uniklinik Tübingen) den ich davor hatte, (an den ich von der Rheumatologin immer einfach nur weiter überwiesen wurde) hat mir Dinge gesagt, wie "sie sind so nah am Sterben" (wörtlich) und das eigentlich nur, weil ich mit vielen Dingen, die er sagte nicht einverstanden war und hinterfragt habe. Als ich die Rheumatologin darauf ansprach meinte sie, daß er halt gemerkt hätte, daß ich nicht richtig mitarbeite und mir damit ein bisschen Druck machen wollte.
Er wollte vor einem Jahr, daß ich eine Punktation machen lasse (dafür auch meinen Urlaub verschieben sollte), da es lebensnotwendig sei). Da habe ich mich aber gesträubt und dann kam die Schwangerschaft dazwischen und als ich dann das Kind im dritten Monat verloren hatte, wollte ich die Punktation machen lassen, aber da hieß es dann, daß meine Gerinnung nicht ok ist (das ist schon seit Jahren bekannt) und daß Risiko-Nutzen- Abwägung eine Punktation nicht befürwortet. Plötzlich war nix mehr von lebensnotwendig zu hören. Das kann ja nicht der Sinn der Sache sein, oder?
Er hatte nie richtig zugehört und vor allem war er so weit weg und da habe ich keine Lust dazu.
LG von Daniela
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Frage zu Blutwerten
von Renate am 19.07.2010 08:48Das Schöne an ihr ist halt, daß sie regelmäßige Blutkontrollen macht (alle 3 Wochen) und man mit ihr reden kann und sie auch wirklich zuhört.
Ich habe Vertrauen zu ihr.
Bei ihr kannst du dann ja auch bleiben und einen Nephrologen dann zusätzlich. Vertrauen find ich auch ganz wichtig.
Ich habe einen Rheumatologen und einen Nephrologen und die sprechen sich auch mal untereinander ab.