Würdet Ihr Euch gegen die Schweinegrippe impfen lassen?

Anfrage Teil 1


Sehr geehrte Frau Bundesministerin Schmidt,

ich bin keine Medizinerin und so kann dies nur die laienhafte Auffassung der Situation und die Sorge einer Betroffenen mit der Bitte um ein schnelles Eingreifen beinhalten.

Als Lupus-Erkrankte und somit Betroffene einer Autoimmunerkrankung (Immunsystem richtet sich fälschlicherweise gegen körpereigene Strukturen) weiß ich, dass hierbei eine heftige und / oder längerfristige Stimulierung des Immunsystems zu Krankheitsschüben (erhöhte Krankheitsaktivität) mit fatalen Folgen - beim Lupus bis hin zum Organausfall und in einzelnen Fällen bis zum Tod - führen kann. Deshalb wird unser Immunsystem medikamentös gedämpft.

Von zweien der von der Bunderegierung bestellten Impfstoffe für die sogenannte Schweinegrippe ist bekannt, dass sie Adjuvanzien enthalten, die zu einer erheblich verstärkten Reaktion des Immunsystems führen können.
Für von Autoimmunerkrankungen wie z. B. Lupus oder MS (Multiple Sklerose) Betroffene stellt dies eine erhebliche Gefahr dar. Ich vermute, auch infolge Organtransplantation Immunsupprimierte sind hierdurch einer starken Gefährdung ausgesetzt.

Nach den bisherigen Veröffentlichungen birgt der einzige Impfstoff ohne Adjuvanzien, der Impfstoff Celvapan, nicht die Gefahr einer erheblich verstärkten und / oder längerfristigen Stimulierung des Immunsystems. Dieser ist aber bisher ausschließlich für die Impfung Schwangerer vorgesehen.

Es ist absurd. Die von Autoimmunerkrankungen Betroffenen und Immunsupprimierte gehören zu den chronisch Kranken, die von der Schweinegrippe am meisten gefährdet sind, können sich aber nicht impfen lassen, weil die nach bisherigen Planungen hierfür zur Verfügung stehenden Impfstoffe mit Adjuvanzien für uns erhebliche Gefahren bergen.


Teil 2 meiner Anfrage folgt gesondert

Anfrage Teil 2



Sehr geehrte Frau Schmidt, bitte nehmen Sie sich dieses Problems kurzfristig an und stellen Sie für Menschen mit Autoimmunerkrankungen und Immunsupprimierte den Impfstoff ohne Adjuvanzien, dem Impfstoff Celvapan, zur Verfügung, damit sich auch diese stark gefährdeten Personengruppen impfen lassen können. Es eilt sehr. Die Angst greift um sich.

Ich möchte uns Betroffene mit Autoimmunerkrankungen und Immunsupprimierte nicht in den Vordergrund drängen, sehe aber bezüglich der Impfung gegen Schweinegrippe für uns den o. a. Handlungsbedarf. Inwieweit die entsprechende Impfung auch bei anderen chronisch Erkrankten einer Prüfung bedarf, kann ich keineswegs beurteilen, möchte diese aber dennoch anregen.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Mühe.

Frau Bundeskanzlerin Merkel erhält - u. a. über www.abgeordnetenwatch.de - eine Kopie dieser Nachricht.

Mit freundlichem Gruß
A. Kuch

Anfrage Teil 1


Sehr geehrte Frau Merkel,

Sie erhalten anliegend zur Kenntnis meine heutige Bitte an Frau Gesundheitsministerin Schmidt.

Werden Sie sich für eine Lösung dieses Problems einsetzen?

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Mühe.

Mit freundlichen Grüßen

A. Kuch


Zur Kenntnis:

"Sehr geehrte Frau Bundesministerin Schmidt,

ich bin keine Medizinerin und so kann dies nur die laienhafte Auffassung der Situation und die Sorge einer Betroffenen mit der Bitte um ein schnelles Eingreifen beinhalten.

Als Lupus-Erkrankte und somit Betroffene einer Autoimmunerkrankung (Immunsystem richtet sich fälschlicherweise gegen körpereigene Strukturen) weiß ich, dass hierbei eine heftige und / oder längerfristige Stimulierung des Immunsystems zu Krankheitsschüben (erhöhte Krankheitsaktivität) mit fatalen Folgen - beim Lupus bis hin zum Organausfall und in einzelnen Fällen bis zum Tod - führen kann. Deshalb wird unser Immunsystem medikamentös gedämpft.

Von zweien der von der Bunderegierung bestellten Impfstoffe für die sogenannte Schweinegrippe ist bekannt, dass sie Adjuvanzien enthalten, die zu einer erheblich verstärkten Reaktion des Immunsystems führen können.
Für von Autoimmunerkrankungen wie z. B. Lupus oder MS (Multiple Sklerose) Betroffene stellt dies eine erhebliche Gefahr dar. Ich vermute, auch infolge Organtransplantation Immunsupprimierte sind hierdurch einer starken Gefährdung ausgesetzt.

Nach den bisherigen Veröffentlichungen birgt der einzige Impfstoff ohne Adjuvanzien, der Impfstoff Celvapan, nicht die Gefahr einer erheblich verstärkten und / oder längerfristigen Stimulierung des Immunsystems. Dieser ist aber bisher ausschließlich für die Impfung Schwangerer vorgesehen. "


Teil 2 der Anfrage folgt gesondert.


Anfrage Teil 2 An Frau Bundeskanzlerin Merkel


"Es ist absurd. Die von Autoimmunerkrankungen Betroffenen und Immunsupprimierte gehören zu den chronisch Kranken, die von der Schweinegrippe am meisten gefährdet sind, können sich aber nicht impfen lassen, weil die nach bisherigen Planungen hierfür zur Verfügung stehenden Impfstoffe mit Adjuvanzien für uns erhebliche Gefahren bergen.

Sehr geehrte Frau Schmidt, bitte nehmen Sie sich dieses Problems kurzfristig an und stellen Sie für Menschen mit Autoimmunerkrankungen und Immunsupprimierte den Impfstoff ohne Adjuvanzien, dem Impfstoff Celvapan, zur Verfügung, damit sich auch diese stark gefährdeten Personengruppen impfen lassen können. Es eilt sehr. Die Angst greift um sich.

Ich möchte uns Betroffene mit Autoimmunerkrankungen und Immunsupprimierte nicht in den Vordergrund drängen, sehe aber bezüglich der Impfung gegen Schweinegrippe für uns den o. a. Handlungsbedarf. Inwieweit die entsprechende Impfung auch bei anderen chronisch Erkrankten einer Prüfung bedarf, kann ich keineswegs beurteilen, möchte diese aber dennoch anregen.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Mühe.

Frau Bundeskanzlerin Merkel erhält - u. a. über www.abgeordnetenwatch.de - eine Kopie dieser Nachricht.

Mit freundlichem Gruß
A. Kuch"

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.da fehlen einem die Worte.