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We-No-Nah

73, Weiblich

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Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von We-No-Nah am 17.10.2009 15:20

Ich schaue sehr gerne Tierfilme und höre gerne Musik,
beides ist hier köstlich vereint in diesem

COUNTRY - SONG

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We-No-Nah

73, Weiblich

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Re: "In meinem wilden Herzen" *RILKE*

von We-No-Nah am 16.10.2009 18:08




BIS WOHIN REICHT MEIN LEBEN ? <== klick


Das ist mein Fenster
Eben bin ich so sanft erwacht
Ich dachte ich würde schweben
Bis wohin reicht mein Leben
Und wo beginnt die Nacht?

Ich könnte meinen alles wäre noch
Ich ringsum durchsichtig wie eines Kristalles
Tiefe verdunkelt stumm

Ich könnte auch noch die Sterne fassen in mir
So groß scheint mir mein Herz
So gerne ließ es ihn wieder los

Den ich vielleicht zu lieben
Vielleicht zu halten begann
Fremd, wie niebeschrieben
Sieht mich mein Schicksal an

Was bin ich unter diese Unendlichkeit gelegt
Duftend wie eine Wiese hin und her bewegt

Rufend zugleich und bange dass einer den Ruf vernimmt
Und zum Untergange in einem Andern bestimmt

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We-No-Nah

73, Weiblich

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Re: "In meinem wilden Herzen" *RILKE*

von We-No-Nah am 16.10.2009 17:43




Rilke Projekt "DIE WELT STEHT AUF MIT EUCH" <== klick





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We-No-Nah

73, Weiblich

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Re: "In meinem wilden Herzen" *RILKE*

von We-No-Nah am 16.10.2009 17:10





ENGELGEDICHT von Rilke <==klick

Sie haben alle müde Münde
und helle Seelen ohne Saum.
Und eine Sehnsucht (wie nach Sünde)
geht ihnen manchmal durch den Traum.

Fast gleichen sie einander alle;
in Gottes Gärten schweigen sie,
wie viele, viele Intervalle
in seiner Macht und Melodie.

Nur wenn sie ihre Flügel breiten,
sind sie die Wecker eines Winds:
als ginge Gott mit seinen weiten
Bildhauerhänden durch die Seiten
im dunklen Buch des Anbeginns.

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We-No-Nah

73, Weiblich

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Re: "In meinem wilden Herzen" *RILKE*

von We-No-Nah am 16.10.2009 16:48







"LÖSCH MIR DIE AUGEN AUS" <==klick


Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn,
wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,
und ohne Füße kann ich zu dir gehn,
und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.
Brich mir die Arme ab, ich fasse dich
mit meinem Herzen wie mit einer Hand,
halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,
und wirfst du in mein Hirn den Brand,
so werd ich dich auf meinem Blute tragen.



*Rainer Maria Rilke* Herbst 1899

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We-No-Nah

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Re: eg.angel & Steffanie haben heute Geburtstag

von We-No-Nah am 16.10.2009 12:57




Hallo Du großes und hallo Du klei... , upps, Du bist auch auch schon groß Steffi , Ihr zwei GEBURTSTAGSKINDER :-) :-)
Ich wünsche Euch viel Freude an Eurem Purzeltag mit Freunden und Familie.


Auch möchte ich Karen herzlich gratulieren zu ihrem süßen, prächtigen, fleißigen Monster ;-)

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We-No-Nah

73, Weiblich

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Re: "In meinem wilden Herzen" *RILKE*

von We-No-Nah am 16.10.2009 12:18




ÜBERFLIESSENDE HIMMEL <== klick

Ich liebe dich, du sanftestes Gesetz,
an dem wir reiften, da wir mit ihm rangen;
du großes Heimweh, das wir nicht bezwangen,
du Wald, aus dem wir nie hinausgegangen,
du Lied, das wir mit jedem Schweigen sangen,
du dunkles Netz,

darin sich flüchtend die Gefühle fangen.

Du hast dich so unendlich groß begonnen
an jenem Tage, da du uns begannst, -
und wir sind so gereift in deinen Sonnen,
so breit geworden und so tief gepflanzt,
dass du in Menschen, Engeln und Madonnen
dich ruhend jetzt vollenden kannst.

Lass deine Hand am Hang der Himmel ruhn
und dulde stumm, was wir dir dunkel tun.



*Rainer Maria Rilke* 1899

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We-No-Nah

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Re: "In meinem wilden Herzen" *RILKE*

von We-No-Nah am 16.10.2009 10:40



DIE LIEBENDEN <== klick

Sieh, wie sie zueinander erwachsen:
in ihren Adern wird alles Geist.
Ihre Gestalten beben wie Achsen,
um die es heiß und hinreißend kreist.
Dürstende, und sie bekommen zu trinken,
Wache und sieh : sie bekommen zu sehn.
Laß sie ineinander sinken,
um einander zu überstehn.

*Rainer Maria Rilke*

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We-No-Nah

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Re: "In meinem wilden Herzen" *RILKE*

von We-No-Nah am 16.10.2009 10:21




UND WIE MAG DIE LIEBE DIR KOMMEN SEIN ? <==klick

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We-No-Nah

73, Weiblich

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Re: "In meinem wilden Herzen" *RILKE*

von We-No-Nah am 16.10.2009 10:01




ICH LEBE MEIN LEBEN <==klick
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.



*Rainer Maria Rilke* 20.9.1899

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