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Re: Interessant für Marcumar/Falithrom Einnehmende
von Judi_die_Katze am 25.11.2008 16:13Hallo Susanne,
Danke für das Info. Gerade letzte Woche habe ich im Züge des Vorbereitungs zu eine Zahnwurzelresektion auf Empfehlung des Zahnarztes mein Marcumar absetzen sollen und sattdessen auf Heparin (Clexane) umsteigen. Mein INR lag beim 2,5 und somit ein Quick von 20%. Er hat gesagt, das ist ihm zum operieren zu wenig, ich muss mindestens ein Quick von 25-26% haben, damit er OP durchführen kann.
Leider hat mir ein Bronchithis Strich durch den Rechnung gemacht. Also musste ich OP absagen. Ich werde mir das trotzdem ausdrucken und mitnehmen für mein Dok.
Die Abszesse bei mir im Mund nehmen immer mehr zu (eventuell die Blute immer noch unter Verdacht setehnder Kollagenose?) und die Zahnwurzelresektion ist zum Teil die letzte Chance ein Zahn zu retten. Es wird bereits meine vierte Zahn-OP. Das ist richtig zum heulen! Danach ist immer so schwierig den INR-Wert in Referenzbereich zu bringen.
Artikel ist vom April 2006. Bilden sich die Ärzte nicht weiter, was Antikoagulanz angeht?
Gruß
Milo
Ich führe ein Blog, hier könnt ihr über mich nachlesen: http://autoimmun.blogspot.com/
Re: Antidepressiva!
von Judi_die_Katze am 09.10.2008 16:57Hallo Carla,
Ich hatte (wegen Schmerzen) Amitryptillin genommen, mit fatalen Forgen! Ich habe "paradox" (wie der Arzt sich ausgedruckt hat) drauf reagiert: erste 2 Wochen war ich nur schläfrig, danach bekam ich Schlafrythmusstörung (was für ein Wort!), blieb zum Teil 30-40 Stunden am Stück wach. Wurde agressiv und bekam Wutausbrüche. In 3 Monaten Annahme nahm ich 8 kg zu. Lag aber denk ich mal daran, dass ich in langen Wachphasen hässliche Fressataken bekam. Ich habe Medikament auf eigenen Faus abgesetzt.
Es hat mir gegen Schmerzen nicht geholfen. Durch langanhaltende Wachphasen bekam ich noch mehr Schmerzen und konnte mich überhaupt nicht mehr bewegen.
Man muss wirklich sorgfältig überlegen, ob es Wert ist AD´s zu nehmen. Vielleicht bin ich je die Ausnahme mit meiner Reaktion. Nach Aussage des Arztes kommt so eine Reaktion in 1 bis 2 % Fällen. Schon wieder bin ich "Sonderwurst", wie hoch ist die Wahrscheinlichekeit, dass man zu diesen 1-2 % gehört?
Gruß
Judi
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Re: Dringend: Quick zu hoch
von Judi_die_Katze am 08.10.2008 10:45Hallo Mira,
Die Dosierung von HA erscheint mir zwar auch zu hoch, aber ich denke, dass die Ärzte wiessen was sie tun (zumindest meisten).
Seit dem Corti-Therapie "spinnt" mein INR total - mal ist es extrem hoch (das schlimmste Wert war 7,2), oder extrem niedrig. Mein Referenzbereich ist sehr eng bemessen 2,5 bis 3, aber seit ich mein aller liebsten CoaguCheck-Gerät habe, kann ich sehr gut meine Marcumar-Dosis anstellen. Und das habe ich Lupus-Forum zu verdanken.
Sicherlich, wenn man bereits eine Thrombose bekommen hat, ist man sensibilisiert und muss auf seine Werte achten, aber man soll nicht panisch reagieren. Antikoagulanz-Medikamente brauchen mind. 2 Tage Zeit um ihre Wirkung zu entfalten. Daher erstmal Heparin spritzen und abwarten, bis der Quick sich stabilisiert hat.
Gruß
Judi
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