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Re: Jetzt hats meine Tochter wohl erwischt
von Kiebitz am 12.11.2009 18:54Hallo Renate,
danke fürs daumen-drücken!
Es ist zum glück so, daß jetzt keine folgen mehr zu erwarten sind.
Meine tochter hat vorhin noch den rheumatologen erreicht. Er sagte daß sie aufgrund ihrer erkrankungen tatsächlich ein höheres risiko gehabt hätte für komplikationen bzw. einen schwereren verlauf. Sie hätte aber einfach glück gehabt, daß nichts weiter passiert ist und nun sei nichts mehr zu erwarten da schwere verläufe sich meist in den ersten 2-3 tagen offenbaren. Und über diese zeit ist sie bereits hinweg.
Diese nachricht hat ihr nun mut gemacht, ein bißchen sorge hatte sie nämlich schon, daß sie wieder ins krankenhaus muß oder so. Den abstrich wird sie dennoch machen lassen, sie möchte es einfach sicher wissen (auch wegen der frage impfung oder nicht).
Nun sorgt sie sich um ihre katze und den kater ihres freundes, ob sie die vielleicht angesteckt hat - den freund hat sie da gar nicht erwähnt... .
Gruß,
Beate
Wer Wissenschaft, Philosophie und Kunst besitzt braucht keine Religion.
(Michael Schmidt-Salomon)
Jetzt hats meine Tochter wohl erwischt
von Kiebitz am 12.11.2009 17:38Hallo,
jetzt hat meine tochter wahrscheinlich schweinegrippe.
Ich bin völlig durch den wind. Mein kind liegt sehr krank zu hause (sie wohnt nicht mehr bei uns) und ich kann ihr nicht helfen, kann sie nicht trösten, nicht in den arm nehmen. Ich bin zwar geimpft aber erst seit 6 tagen - habe also noch keinen impfschutz. Das ist das allerschlimmste daß ich sie nicht mal knuddeln kann.
Und ich bin total entsetzt wie sich die ärztin verhält.
Zunächst hieß es: "nur ein infekt" - obwohl meine tochter von anfang an gleich sehr krank war. Und nun sagt die ärztin aber, sie sei sicher, daß es schweinegrippe sei. Begründung: Im moment sei das immer schweinegrippe wenn man solche symptome hat wie meine tochter. Und sie will sie deshalb auch nicht mehr gegen schweinegrippe impfen (also gemeint ist: auch nicht später wenn sie wieder gesund ist, im moment geht es wegen fieber ja eh nicht).
Aber für einen abstrich um wirklich sicher zu sein will die ärztin 40 euro. Angeblich zahlen die kassen das nur bei bestimmten chronischen erkrankungen - aber meine tochter hat ja 2 autoimmunerkrankungen: Hashimoto plus gesichert eine weitere mit verdacht daß es lupus ist, dazu noch begleitende fibro und sie hat zudem gerade eine rippenfellentzündung überstanden.
Die kasse sagt: Natürlich zahlen sie, die ärztin muß es nur für nötig halten. Tut sie aber nicht. Das gesundheitsamt sagt: Natürlich soll sie geimpft werden, wenn nicht ein abstrich die schweinegrippe zweifelsfrei bestätigt. Die ärztin impft sie aber nun nicht mehr weil sie sich ja soooooo sicher ist daß es eh schweinegrippe ist. Tamiflu oder Relenza hat sie aber dennoch nicht bekommen, nur Gelomyrtol. Und jetzt ist es für virostatika eh zu spät.
Meine tochter will nun versuchen über den rheumatologen einen abstrich (und mal eine wirkliche untersuchung!) zu bekommen. Sonst muß sie halt selber bzw. wir zahlen, das ist nicht das schlimmste. Dafür finde ich die sicherheit doch zu wichtig. Und die frage: Muß sie nun geimpft werden oder nicht kann man auch nur *mit* abstrich wirklich beantworten.
Gruß
eine traurige Beate
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Re: AKTUELLES über die Schweinegrippe
von Kiebitz am 12.11.2009 01:04Hallo,
Ich versuche mal etwas aufzudröseln, wieso die einen fachleute sagen, der verstärker sei neu, und andere sagen das gegenteil.
Der verstärker in Pandemrix (AS03) hat zwar eine etwas andere zusammensetzung als der seit 1997 in Fluad eingesetzte (MF59), aber von den inhaltsstoffen her unterscheiden sie nicht viel. Das ist so als wenn 2 leute einen kuchen backen: Der eine nimmt etwas mehr mehl, der andere mehr fett - aber mehl, eier und fett enthalten sie alle...Und je nach bäcker hat der kuchen einen andern namen.
Die ganze diskussion stößt sich meines wissens nach ja vor allem an dem squalen. Das ist zwar ein naturstoff, er ist aber negativ aufgefallen weil er im tierversuch u.a. die entwicklung einer arthritis begünstigte (in wesentlich höheren dosierungen, als es im impfstoff drin ist).
Andererseits ist eben dieses squalen seit 12 jahren in einem impfstoff drin und über 40 millionen mal verimpft worden ohne daß was nennenswertes passiert wäre.
*Ich persönlich* sehe darin nur die bestätigung, daß tierversuche nicht immer auf menschen übertragbar sind (und deshalb auch nicht immer nötig!) - mancher sieht es anders und ist dennoch skeptisch. Das muß jeder halt für sich entscheiden, ich denke da gibt es kein richtig und falsch.
Daß der neue verstärker Vitamin E enthält, was in dem "alten" nicht drin ist, ist denke ich mal kaum ein grund zur besorgnis.
Die inhaltssstoffe im einzelnen stehen hier drin:
http://www.pei.de/cln_116/nn_1715010/DE/infos/fachkreise/impf-fach/schweineinfluenza/pand-impf/schweineinfluenza-impfstoffe-schwangerschaft.html#doc1663544bodyText2
Gruß,
Beate
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Re: Kinder + Schweinegrippe-Impfung
von Kiebitz am 11.11.2009 18:15Hallo,
o mann sorry ich bin ein paddel... :(
Es gibt schon einen thread zu dem thema das hatte ich nicht gesehn.
Kann vllt. jemand bitte diesen thread an den andern anhängen? Ich möchte nicht daß es zu unübersichtlich ist mit den ganzen schweinegrippen-threads. Das wäre nett, danke!
Gruß
Beate
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Re: Kinder + Schweinegrippe-Impfung
von Kiebitz am 11.11.2009 18:02Hallo Andreamaria,
also da müßte ich nochmal nachfragen wg. der dosierung, das weiß ich nun nicht. Ich denke aber, daß er sich an die offiziellen empfehlungen hält, da er an sich immer sehr gewissenhaft ist. Und das wäre ja dann halbe dosis bei unter 9 jahren und ab da dann die erwachsenendosis.
Ich werde da nochmal nachhaken.
Gruß
Beate
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Kinder + Schweinegrippe-Impfung
von Kiebitz am 11.11.2009 14:34Hallo,
frü diejenigen, die sich entschieden haben, ihre kinder zu impfen:
Ich kenne einen kinderarzt, der bis jetzt 55 kinder gegen schweinegrippe geimpft hat. Er sagt, er habe bis jetzt noch keine "beschwerden" gehabt wegen nebenwirkungen. Er ist daher der ansicht daß die impfung von kindern wohl besser vertragen wird als von erwachsenen.
(Das ist natürlich keine studie sondern nur eine einschätzung dieses einen arztes, aber da hier ja viel zum thema schweinegrippe gesammelt wird, wollte ich mit dieser kleinen "stichprobe" nicht hinterm berg halten, kann ja sein, daß es wem nützt irgenwie.)
Gruß,
Beate
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Re: Schweinegrippe-Impfung: Erfahrungen von Geimpften
von Kiebitz am 11.11.2009 14:17Hallo Sabine S,
Ging mir ganz genauso! Den 1. tag hatte ich echt *nix* - es war eher mein normale-Grippe-arm (bin zugleich auch dagegn geimpft worden), der zumindest ein wenig piekte wenn ich die stelle berührte. Aber am nächsten tag hatte ich dann doch mit dem schweinegrippen-arm die gleichen "beschwerden" wie du. So tat es eigentlich nicht weh, aber beim draufdrücken oder liegen (oder arm hochheben). Das ging noch ein paar tage so, mit abnehmender intensität. Aber 2 nächte konnte ich nur mit extremer vorsicht auf meiner lieblings-einschlaf-seite liegen. :(
(Bei der nächsten pandemie kommt die impfung in den rechten arm...)
Schub-aktivitäten merke ich nicht, wenn überhaupt würde ich eher sagen, ich habe weniger schmerzen als vorher (ist aber ja wohl zufall).
Gruß
Beate
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Re: Würdet Ihr Euch gegen die Schweinegrippe impfen lassen?
von Kiebitz am 10.11.2009 23:53Hallo Sabine S,
Aber was macht man wenn der ein adjuvans enthält?
Gruß,
Beate
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Re: Würdet Ihr Euch gegen die Schweinegrippe impfen lassen?
von Kiebitz am 10.11.2009 23:49Hallo Susan,
Quelle WDR "Markt"
http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2009/1109/00_impfstoff.jsp
Zitat aus dem beitrag:
Gegen diese feststellung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) wendet sich lt. dem beitrag ein "Dr. J. Seefeldt" aus Paderborn.
Ich habe nach "Dr. Seefeldt aus Paderborn" gegoogelt. Außer seinem "offenen brief" an eine ärztin des PEI habe ich nichts nennenswertes über ihn finden können. Ich hatte ja wenigstes irgendeinen bezug zum thema impfen oder grippe erwartet, mit dem er sich besonders hervorgetan hat oder so. Also etwas was zeigt, daß er sich schon länger mit diesen themen beschäftigt hat. Fehlanzeige. Nix. Ein ganz normaler "feld, wald-und wiesen-arzt".
Das PEI hingegen ist für impfstoffe und deren sicherheit zuständig. Da sitzen also definitiv experten in dieser sache. Ebenso im Robert-Koch-Institut (RKI), welches für infektionskrankheiten zuständig ist. Zudem sind beides bundes*behörden* und somit unabhängig von der pharmaindustrie.
Und ich finde, die medien hätten doch schon seit so vielen jahren auf die ganze problematik hinweisen können. Fluad (der saisonale grippe-impfstoff für alte leute, der auch squalen enthält) gibt es seit 1996 oder 1997, in D seit 2000. Warum taucht das alles erst jetzt in den medien auf - das macht mich sehr skeptisch gegenüber dem ganzen medienrummel.
Gruß,
Beate
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Re: Würdet Ihr Euch gegen die Schweinegrippe impfen lassen?
von Kiebitz am 10.11.2009 17:47Hallo,
.... ist für mich aber kein Grund, eine Großstadt wie Berlin total mit Impfstoff unterzuversorgen,
in der die Ansteckungsgefahr durch Bevölkerungsdichte + Tourismus verstärkt ist.
We-No-Nah, das sehe ich ganz genauso wie du!
Gerade *wenn* der impfstoff nicht im übermaß vorhanden ist, muß man sich mehr gedanken um die verteilung machen. Ein problem dabei ist glaube ich daß da halt jedes bundesland sozusagen sein eigenes süppchen kocht. Es wäre sicher besser gewesen wenn das irgendwie zentral geregelt wäre wer wieviel benötigt und dementsprechend viel bekommt.
Und zu spät kommt der impfstoff meiner ansicht nach sowieso. Mein mann und ich sind letzten Donnerstag geimpft worden (eher ging nicht, in Niedersachsen wird erst seit letzte woche Montag geimpft und wir hatten halt erst am Donnerstag einen termin bekommen) - und nun gibt es in der schule wo mein mann unterrichtet 1 jungen mit schweinegrippe plus 7 verdachtsfälle.
Na toll - der impfschutz ist erst nach 3 wochen vollständig. Wenn mein mann pech hat dann war die impfung schon zu spät für ihn... (und er hat auch eine autoimmunerkrankung, also auch ein erhöhtes risiko im erkrankungsfall).
Meine tochter (19 jahre, 2 autoimmunerkrankungen plus fibro) steht auch nur auf einer warteliste fürs impfen von der sie nicht weiß wie lang sie ist. Und ich dachte immer, chronisch kranke sollten zuerst geimpft werden? Das scheint ja auch nicht zu funktionieren...
@ Anne:
Das finde ich toll daß du so denkst! Das ist ein punkt der oft ignoriert wird.
Man verhindert dadurch übrigens nicht nur die verbreitung des virus sondern man vermindert damit auch die wahrscheinlichkeit, daß das virus bösartiger wird. Je weniger viren im umlauf, desto weniger chancen haben sie sich zu verändern.
Gruß,
Beate
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