Tests zum Thema Job

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Dani
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Re: Tests zum Thema Job

von Dani am 28.01.2009 22:37

Ich denke, da kann keine klare Grenze gesetzt werden..

kann es nicht eher sein das uns eine Behandlung, Auszeit, Kur etc. vorenthalten wird weil eh alles der Lupus ist

Wieso wird uns das vorenthalten? Auch psychische Beschwerden durch den Lupus können behandelt werden.. Viele machen eine Psychotherapie, machen eine Reha etc...

Liebe Grüße
Dani

Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale! :D

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anniidol

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Re: Tests zum Thema Job

von anniidol am 28.01.2009 23:46

weil die burnout Patienten oft 1 Jahr lang arbeitsunfähig sind u. behandelt werden. Ich drück mich bestimmt blöd aus aber wir Lupis haben oft sehr ähnliche Probleme u. plagen uns noch mit den Problemen am Arbeitsplatz rum. Dann sind wir hier und da mal kurzzeitig krankgeschrieben und dann gehts wieder von vorne los.

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

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Dani
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Re: Tests zum Thema Job

von Dani am 28.01.2009 23:51

u. plagen uns noch mit den Problemen am Arbeitsplatz rum. Dann sind wir hier und da mal kurzzeitig krankgeschrieben und dann gehts wieder von vorne los.

Nunja... Nicht falsch verstehen, aber sind wir da nicht irgendwie auch selber Schuld?! Ich meine, wie oft sagen wir (ich eingeschlossen): Mir gehts so schlecht, aber ich kann auf der Arbeit nicht schon wieder fehlen...etc. Dann denken sich andere (Nichtbetroffene) natürlich auch: Na dann kanns ja nicht so schlimm sein...

Liebe Grüße
Dani

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anniidol

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Re: Tests zum Thema Job

von anniidol am 29.01.2009 00:14

aber irgendwie ist es ja auch so. Ich meine wenn der Job glücklicherweise nicht gefährdet ist, fehlen einem halt auch immer die Tage und der ganze Ablauf in einer Firma ist nicht mehr geregelt. Wenn man oft fehlt hat man mehr Arbeit zu schauen das man am Ball bleibt u. Übergaben macht als das man wirklich was bringt. Da ist eine Auszeit von 1 Jahr oder so vielleicht wirklich sinnvoller. Außerdem ist es für mich wirklich nicht möglich wegen allen Beschwerden zuhause zu bleiben weil ich dann nicht wüßte wann ich überhaupt noch gehen soll. Zum anderen verliert man auch finde ich, die neutrale Sicht des eigenen Zustandes u. hält vieles für normal. Als Beispiel: hat einer von uns Rückenprobleme die wirklich schlimm sind, sei es durch osteo, Rheuma, Arthrose oder den Lupus an sich, ist das eine Folge u. kein Grund nicht mehr zu arbeiten. Hätte ein GEsunder diese Schmerzen mal 3 Wochen würde er sicher Monate ausfallen...
Oder meinst du einer deiner Kollegen säße am Arbeitsplatz wenn er deine Beschwerden hätte ? Es sind einfach zuviele um immer zuhause zu bleiben.

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Dani
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Re: Tests zum Thema Job

von Dani am 29.01.2009 00:24

Annette, ich antworte Dir morgen.
Bin gerade nicht mehr fähig, Deinen Text aufzunehmen :rolleyes::D

Liebe Grüße
Dani

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Tests zum Thema Job

von Renate am 29.01.2009 07:56

das Frage ich mich schon seit einige Monaten, wo der Unterschied ist zwischen Lupus und Burnout? Bei mir wurde es mit depressive Episode abgetan, nur meine Beschwerden waren so wie beim Burnout

So etwas habe ich mich noch nie gefragt. Für mich ist es logisch das Burnout was anderes ist als Lupus/Kollagenosen. Es ist doch ein Unterschied ob ich eine eine körperliche Erkrankung habe oder eine psychische. Ein Lupus oder jede andere Kollagenose ist keine psychische Erkrankung.

Aber in Folge einer körperlichen Erkrankung wie zB. einer Kollagenose kann es auch durch die ständige Belastung die diese chronische körperliche Krankheit mit sich bringt zur psychophysischen Erschöpfung(man kann es auch psychovegetative Erschöpfung oder Burnout nennen) kommen. Die Kollagenose ist ja auch Dauerstress und dazu dann vielleicht noch Beruf und /oder Familie oder psychosoziale Belastungen.
Und so eine lang andauernde psychophysische Erschöpfung kann dann auch zu Depressionen führen. Ich habe zB. beides in Folge der Kollagenose.

Allerdings sind diese Tests für uns nicht so gut finde ich, denn wenn ich eine aktive Kollagenose habe, dann fühle ich mich auch müde, kraftlos und so weiter und das führt dann schon mal zu falschen Testergebnissen.

LG Renate

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Tests zum Thema Job

von Renate am 29.01.2009 08:14

Beispiel: hat einer von uns Rückenprobleme die wirklich schlimm sind, sei es durch osteo, Rheuma, Arthrose oder den Lupus an sich, ist das eine Folge u. kein Grund nicht mehr zu arbeiten.

also wenn ich schlimme Rückenschmerzen dadurch habe und noch berufstätig wäre, so wäre das schon ein Grund mich zumindest krankschreiben zu lassen, wenns sein muss auch länger. Ich kenne ja diese Schmerzen genau durch Osteoporose, Arthrosen usw. und wenn das mal recht arg ist kann ich ja sogar kaum meinen Haushalt erledigen. Warum sollte ich mich dann nicht auch krankschreiben lassen deshalb ?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.01.2009 08:15.

Conny
Gelöschter Benutzer

Re: Tests zum Thema Job

von Conny am 29.01.2009 15:06

Hallo Anniidol,

bei mir war der körperliche, seelische und geistige Zusammenbruch vor 8 Monaten, muß noch dazu schreiben, dass die letzten 4 Jahre ziemlich stressig waren, beruflich und im privatem noch extremer, ich stand einfach nur noch unter Strom, war ausgelaugt und ausgepowert, es ging einfach nichts mehr. Hatte Magen - und Bauchschmerzen, habe gedacht, ich hätte einen neuen Schub, war aber gott sei dank nicht der Fall. Bin zum meinem Hausarzt, Blutwerte waren ok nur die Blutsenkung war erhöht. Dann wurde Magenspiegelung gemacht o.B., dann habe ich eine Reha über die KK beantragt, und ich mußte zum medz. Dienst der KK, die gute Frau Dr. hatte keinen Plan vom Lupus, wollte mich aber ziemlich schnell wieder los werden, die Diagnose lautet ich sollte eine Krankheitsbewältigungsth. machen, dann wäre ich meine Beschwerden los, :rolleyes: habe den Lupus schon 21 Jahre. :evil: Danach hatte ich einen Termin das war, das erste und letzte Gespräch in der ganzen Zeit gewesen, bei einer Psychologin :-/, die hatte zwar gewußt, was Lupus ist, aber als ich dann nicht ihrer Meinung war, was die Diagnose Drepression angeht, sondern ich ihr gesagt habe, dass ich eine Auszeit und Reha brauche, bekam ich ein Gutachten was nicht so toll war, aber es hat mir geholfen, dass ich meine Reha durch bekam. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es viele Zusammenhänge zwischen Lupus und Burnout gibt, da wir alle die chron. Müdigkeit, Erschöpfung, körperl. Schmerzen Muselversprannungen, Rückenschmerzen, Atembeschwerden, Depression. Manche werden von uns auch das Gefühl kennen, dass unsere Akkus einfach leer sind, ausgelaugt oder ausgepowert. Dann braucht man eine Auszeit, der eine hat psych. Probleme dabei, und hat vielleicht eine Drepression, und der andere braucht einfach nur Zeit für sich und tankt in der Reha wieder die Kräfte auf die er wieder für den täglichen Alltag braucht, so ist es bei mir. Ich habe einen sehr guten Hausarzt, der die ganze Zeit hinter mir gestanden hat, und auch noch steht, er ist auch vom Erfolg der Reha begeistert. Der nächste Schritt ist jetzt wieder ins Arbeitsleben einzusteigen.

Wenn Du das Gefühl hast, eine Reha zu brauchen, kannst Du Dich auch sofort an die Rentenversicherung wenden. ;-)



Hallo Renate,

sorry, habe wohl die Frage eine wenige falsch formuliert. :rolleyes:

Liebe Grüße
Conny




Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.01.2009 15:09.

Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Tests zum Thema Job

von Renate am 29.01.2009 15:20

Ja so in etwa sehe ich es ja auch Conny, denn durch dieses ständig mit der Krankheit leben und andere Belastungen sind wir halt schneller "alle" und wenn man da nicht auf die Signale hört bricht man ganz zusammen und das geht dann manchmal eben auch in die Depression. Es hängt schon zusammen also das eine kann das andere zur Folge haben. Ich hab schon einige Jahre bei meinem Rheumatologen bei den Diagnosen die allgemeine psychophysische Erschöpfung mit dortstehen. Man muss halt dann genau hinsehen, meine Rückenschmerzen zB,. haben wiederum nichts mit Burnout zu tun und die körperlichen Schmerzen meist auch nicht. Die chronische Müdigkeit kann auch mit dem chronisch entgleisten Immunsystem zusammenhängen, das hat dann damit wieder eher nichts zu tun.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.01.2009 15:25.

Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Tests zum Thema Job

von Renate am 29.01.2009 15:37

Atembeschwerden

nun da muss man auch gut hinsehen, das mag vielleicht auch ein Symptom vom Burnout sein, aber bei Kollagenosen gibt es auch Lungen und Herzbeteiligungen oder pulmonale Hypertonie kann leicht übersehen werden. Also so einfach kann man das Ganze nicht in einen Topf werfen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.01.2009 15:40.
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