Forschung und Studien
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Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Forschung und Studien
von Renate am 17.09.2010 10:27Nach Angaben von Decker stellt das bessere Verständnis der gestörten Immunantwort beim SLE einen entscheidenden Schritt in der Aufklärung der Krankheitsursache dar und vermag vielleicht demnächst zur Entwicklung von therapeutischen Strategien beitragen.
Quelle und weiteres hier:
http://www.internisten-im-netz.de/de_aktuelle-rheuma-meldungen_1772_0_936_t-binger-wissenschaftler-von-lupus-stiftung-ausgezeichnet.html
LG Renate
Re: Forschung und Studien
von Kathi am 20.09.2010 17:18habe hier etwas im net gefunden. vielleicht wird ja was und es hilft allen die an sle erkrankt sind, besser als andere medikamente.
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/pharmazie/news/2010/09/18/belimumab-bei-lupus-erythematodes.html
LG
Kathi
Das Gefühl für Gesundheit erwirbt man durch Krankheit.( Georg Christoph Lichtenberg )
Re: Forschung und Studien
von Dani am 20.09.2010 17:20Hallo Kathi,
schau mal auf Seite 6 in diesem Thread.
Liebe Grüße
Dani
Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale!
Re: Forschung und Studien
von Kathi am 20.09.2010 17:23oh, habe ich vorher nicht gesehen.
LG
Kathi
Das Gefühl für Gesundheit erwirbt man durch Krankheit.( Georg Christoph Lichtenberg )
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Forschung und Studien
von Renate am 13.10.2010 09:16HAMBURG (MUC/koc). Der Endothelin-1-Rezeptor-Antagonist Bosentan bremst das Auftreten neuer digitaler Ulzera, schon bestehende heilen aber nicht schneller.
In einer placebokontrollierten Studie (RAPIDS-1) erhielten 122 Patienten mit Sklerodermie vier Wochen 62,5 mg Bosentan zweimal täglich, danach zwölf Wochen 125 mg. Im Vergleich zu Placebo reduzierte sich die Zahl neuer Ulzera signifikant um 48 Prozent (absolut 1,4 versus 2,7). Die Zahl bestehender Läsionen halbierte sich von 3,6 auf 1,8. "Patienten mit über drei Ulzera profitierten am meisten", so Professor Bernhard Hellmich aus Plochingen beim Rheuma-Kongress in Hamburg.
Auch die Handfunktion besserte sich dem SHAQ (Scleroderma Health Assessment Score) zufolge signifikant, und zwar langfristig, wie eine offene Verlängerung der Studie belege, so Hellmich bei der von Actelion unterstützten Veranstaltung. Auch nach 28 Wochen hatten 65 Prozent der Patienten keine neuen Ulzera.
Präexistente Geschwüre jedoch waren nicht rascher abgeheilt. Das bestätigt auch RAPIDS-2, mit Abheilung als primärem Endpunkt. Zwar verringerte sich bei den 188 Patienten über 24 Wochen die Zahl neuer Läsionen (1,9 versus 2,7), bestehende aber heilten nicht schneller als mit Placebo: Das Index-Ulkus bestand auch nach 24 Wochen weiter.
Quelle: hier anklicken
LG Renate
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Forschung und Studien
von Renate am 09.11.2010 10:22In der Register-Studie wurden weitere Faktoren für die Gesundheit von Herz und Gefäßen identifiziert: Wer zu Beginn der Studie Probleme beim Gehen hatte, der hatte auch ein zusätzlich erhöhtes Gefäßrisiko.
Die Autoren weisen darauf hin, dass Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen auf das erhöhte Risiko für Herz und Gefäße hingewiesen werden müssen.
Quelle: Hier klicken
LG Renate
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Forschung und Studien
von Renate am 11.11.2010 07:28Von den AS-Patienten erhielten 15 einen TNFα-Blocker (Adalimumab, Etanercept, Infliximab) und 11 keinen solchen Hemmstoff. Abnormale Spermien wurden bei 10 der 11 Patienten ohne TNFα-Blocker gefunden. Die Spermienbeweglichkeit und -vitalität dieser 11 Patienten war deutlich geringer als jene der 15 Patienten mit langandauernder anti-TNFα-Therapie.
Quelle: Klick
LG Renate
Re: Forschung und Studien
von Leya am 11.11.2010 13:11US-Wissenschaftler haben festgestellt,
dass die Mund- und Darmflora bei Rheu-
ma-Patienten ungewöhnlich zusammenge-
setzt ist. In beiden mikrobiellen Ge-
meinschaften dominierten Spezies, die
im Körper Entzündungsreaktionen auslö-
sen können, berichtete Jose Sher von
der New York University auf dem Jahres-
treffen des American College of Rheuma-
tology in Atlanta.
Bei Gesunden kommen diese Bakterienar-
ten demnach weit seltener vor. Die Ent-
deckung stütze die These, dass die Kör-
perflora eine Schlüsselrolle beim Ent-
stehen von Autoimmunerkrankungen spiele
Quelle: ARD-Text Seite 517 am 11.11.2010 um 13.11 Uhr
http://www.ardtext.de/?page=517
Patina
Gelöschter Benutzer
Re: Forschung und Studien
von Patina am 11.11.2010 13:19Juchuh!
Weiterhin ganz viel Rote Grütze essen, damit die bööööösen Bakterien gaaaaanz schnell hinausbefördert werden. Endlich mal eine gute Nachricht!
Re: Forschung und Studien
von Leya am 11.11.2010 13:23
Hab' extra keinen Kommentar zu dieser Nachricht abgegeben, damit genau für diese Ideen Raum bleibt.
Mehr davon!