Welches Bluthochdruckmittel bei Kollagenosen?

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Welches Bluthochdruckmittel bei Kollagenosen?

von Renate am 02.11.2011 21:17

@ Renate Ich glaube nicht, dass Haifisch mit der Ernährung allem entgegenwirken kann.

Das habe ich so auch gar nicht gemeint, Ich beziehe mich nur auf das Thema hier und das ist Bluthochdruck bei Kollagenosen und häufig geht das nicht, dass da erst mit Ernährung rumprobiert werden kann, zB wenn die Nieren beteiligt sind muss der Blutdruck rasch und anhaltend gleich gesenkt werden, sonst kommt eben bald die Dialyse. Das ist doch alles nicht so einfach.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2011 21:22.

Melanie80

44, Weiblich

Beiträge: 2701

Re: Welches Bluthochdruckmittel bei Kollagenosen?

von Melanie80 am 03.11.2011 03:28

Hallo!

Ich nehme auch ein Blutdruckmittel und zwar Metoprolol 5 und in der Schwangerschaft hatte ich Presinol. Habe beide Mittel gut vertragen!

Liebe Grüsse

http://www.cosgan.de/images/smilie/musik/k015.gif

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We-No-Nah

73, Weiblich

Beiträge: 2106

Re: Welches Bluthochdruckmittel bei Kollagenosen?

von We-No-Nah am 03.11.2011 11:52

Nachdem sich unter Betablocker ein Angioödem entwickelte (Fall für die Rettungsstelle),
erhalte ich z.Zt. von der Kardiologin einen Calciumantagonisten .

Ich habe Hypertonie + pulmonaler Hypertonie (Lungenhochdruck).

Sehr wichtig ist auch bei der Verschreibung eines blutdrucksenkenden Medikamentes,
alle weiteren Medikamente mit anzugeben ! ! !

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haifisch

44, Männlich

Beiträge: 36

Re: Welches Bluthochdruckmittel bei Kollagenosen?

von haifisch am 03.11.2011 13:03

danke Cathy.
natürlich kann ich nicht nur mit ernährung arbeiten.
das wäre einfach zu schön.
und für den ultimativen erfolg würde ich auch jeden tag eine made essen,
wenn ich dann gesund wäre,
keine medis brauche und einfach wieder so wäre wie vor etwa 6 -7 jahren...

ernährung ist aber so ziemlich der einzige baustein,
der mir selbst, selbstbestimmt und nebenwirkungsarm,
aber stark in der wirkung, bleibt.
und das möchte ich mir erhalten,
solange es ein sinnvoller baustein im gesamtkonzept bleibt.

fast alle medis haben nebenwirkungen.
corti schlaflosigkeit, nierenschaden, stimmungsschwankungen, gedächtnislücken.
wie oft ich immer wieder um 2 in der nacht aufwache, und nicht mehr einschlafen kann,
aber genau weiß, ich muss schlafen, da ich am nächsten morgen zur arbeit muss...
das waren schon viele unkonzentriert gelesene schmöcker...
...wie schön ist es, zu merken, dass das gesicht so verquollen ist,
dass grimassieren schwer wird, egal ob grinsen oder giftig gucken.
..dass die haut sich verändert, nicht nur alters- und krankheitsbedingt, nein, das ist das corti..
und nicht vergessen: die kollagenose, die vom corti nicht gebremst wird, nur verlangsamt.
mein gesicht wird langsam steif...

aza macht infekte, nieren-, lungenschaden (bei mir).
atemnot bei kleinen anstrengungen wie treppen,
seltsame angewohnheiten wenns um trinken geht..
und so weiter, will nur die schlimmsten nennen.
wenn ich drauf verzichte, oder reduziere, geht der schub los.
dann bin ich gleich im krankenhaus.
das fühlt sich an wie eine fessel, ohne alternative...

will ich sport machen, erschrecke ich meinen laboranten.
ich sage nur ck, hs, crp, leuko, bsg...
will ich wandern, nur ein wenig, so 3-4 km,
dann habe ich drei tage fieber,
schreckliche laborwerte,
und bin erschöpft, als ob ich den mount everest erklommen hätte.
also lasse ich das, sogut das geht.
also ist mir da schon fast das herz gebrochen,
und sehr selbstbestimmt fühlt sich das nicht an.
nicht vergessen: ich war lebhaft und sportlich und ich liebte Bewegung..

ich weiß, dass ich am herzinfarkt sterben werde.
oder genauer, die chance liegt bei ca 80 % als ursache.
ich brauche mir nur meine adern ansehen,
so wie die außen aussehen, sind die sicher auch innen..
und ich hab schon herzrhythmusstörungen,
welcher ursache auch immer genau -
egal. wenn das ding vergißt zu schlagen, bin ich tot,
warum auch immer es vergißt, seinen job zu erledigen..

weißt du cathy, ich wäre lieber gesund.
so wie wir alle lieber einfach gesund wären.
ich habe ständig das gefühl,
die falsche entscheidung zu treffen.
weil es keine richtige gibt.
kollagenosen sind immer noch tückisch und nicht heilbar.
entscheide ich mich für vertrauen und medis,
dann sterbe ich an nebenwirkungen,
entscheide ich mich für instinkt,
und eigenen weg,
sterbe ich an der kollagenose.
ich sehe keinen mittelweg, der funktioniert.
ich seh nur eine entscheidung, die immer wieder falsch ist.
egal wofür ich mich entscheide, es stimmt höchstens einen schub lang.
und dann muss ich neu entscheiden,
und ich bin sicher, ich kann nur das kleinere übel wählen.
und jedesmal lasse ich federn...

also nochmal danke für den kleinen post,
der mir so aus der seele sprach...

der fisch


Ein Haifisch ist kein Fisch...

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Welches Bluthochdruckmittel bei Kollagenosen?

von Renate am 03.11.2011 13:16

ich weiß, dass ich am herzinfarkt sterben werde. oder genauer, die chance liegt bei ca 80 % als ursache. ich brauche mir nur meine adern ansehen, so wie die außen aussehen, sind die sicher auch innen.. und ich hab schon herzrhythmusstörungen, welcher ursache auch immer genau - egal. wenn das ding vergißt zu schlagen, bin ich tot,
warum auch immer es vergißt, seinen job zu erledigen..

Vielleicht wäre es dann doch besser, wenn du ein Medikament bekommst. Du kannst die Herzrythmusstörungen untersuchen lassen, geh doch besser damit mal zum Kardiologen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.11.2011 13:18.

Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Welches Bluthochdruckmittel bei Kollagenosen?

von Renate am 03.11.2011 15:05

entscheide ich mich für vertrauen und medis, dann sterbe ich an nebenwirkungen,
 entscheide ich mich für instinkt, und eigenen weg, sterbe ich an der kollagenose.

Durch die Medikamente wurde und wird mein Leben verlängert, ich nehme die Medikamente schon seit 1994 und lebe immer noch, aber ohne Medikamente wäre ich schon lange tot.

Medikamente, die wirken haben meist eben auch Nebenwirkungen, die müssen aber nicht unbedingt auftreten oder nicht alle.

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