bevorstehende OP, was muss ich beachten

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engelchen79

45, Weiblich

Beiträge: 5

Re: bevorstehende OP, was muss ich beachten

von engelchen79 am 10.11.2011 15:26

Danke, das du noch mal geguckt hast!!!!

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Conny
Gelöschter Benutzer

Re: bevorstehende OP, was muss ich beachten

von Conny am 10.11.2011 20:51

da ich aber in einer Klinik in Behandlung bin, wird es nicht sooo einfach, da Fragen beantwortet zu bekommen.

Hast Du immer den selben Arzt? Bin auch in einer Klinik in Behandlung, als ich ein Abszess am Zahn hatte, hat mein Zahnarzt in der Klinik angerufen, und auch meine Ärztin gesprochen. Ich habe Amoxicillin verschrieben bekommen und sollte es  2 Tage nehmen,  am 3. Tag war die Zahn OP. Ich mußte mit dem Immunosporin  pausieren, Quensyl durfte ich weiter nehmen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2011 20:52.

CMarina

-, Weiblich

Beiträge: 3769

Re: bevorstehende OP, was muss ich beachten

von CMarina am 11.11.2011 01:08

Hallo solea!

Vor meiner (Bauch-)OP letzten Monat hatte ich mit meiner Rheumatologin gesprochen. Sie hatte mir gesagt alle Medikamente regulär weiterzunehmen. Für die Ärzte im Krankenhaus schrieb sie noch in den Arztbrief, dass ich, zusätzlich zu meiner regulären Dosis Cortison vor der OP Hydro-Cortison bekommen sollte. 
An Medikamenten nehme ich Cortison, Quensyl, 2 verschiedene Blutdrucksenker und diversen "Kleinkram".

Viele Grüße und viel Glück für Deine anstehende OP!

CMarina


?Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.? - Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph

?Musik ist unter den Künsten die komplizierteste, aber die mächtigste - vergleichbar etwa dem Flugzeug unter den Verkehrsmitteln.? - Christoph Rueger (*1942), dt. Musiktheoretiker u. Hochschullehrer, Berlin

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B733a
Gelöschter Benutzer

Re: bevorstehende OP, was muss ich beachten

von B733a am 11.11.2011 08:09

Hallo Solea

Für meine große Bauch Op wurde  das Kortison hochgesetzt,dies wurde dann 2 Wochen beibehalten und dann wieder langsam abdosiert.Das MTX habe ich für zwei Wochen pausiert dann weitergespritzt.Hätte ich aber laut Rheumatologin nicht tun brauchen.Die Chirurgen der Uniklinik hatten es aber empfohlen.
Es ist aber alles gut verheilt.

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solea

-, Weiblich

Beiträge: 262

Re: bevorstehende OP, was muss ich beachten

von solea am 11.11.2011 08:24

Danke schön, sowohl für eure Erfahrungsberichte und die guten Wünsche.

Das Hochdosieren vom Cortison habe ich auch so im Kopf gehabt. Der Internist meinte ja, das wäre nicht nötig. Das Aufklärungsgespräch mit Chirugen und Anästhesist  habe ich an einem Freitag, die OP  den Montag darauf, da ist ja nicht viel Zeit.

Warum muss das so kompliziert sein?

Dann werde ich mich mal ans Telefon hängen und irgendwie versuchen in der Klinik einen Arzt zu bekommen, habe da keinen festen, aber so viele geistern da nicht rum.

Das wird ein Fest.

lg
solea

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Ursula

65, Weiblich

Beiträge: 239

Re: bevorstehende OP, was muss ich beachten

von Ursula am 12.11.2011 11:21

Mir wurde vor der OP gesagt, dass ich das Kortison 14 Tage vorher absetzen solle. Nach Rücksprache mit dem Rheumatologen konnte er die Intention des Operateurs verstehen (heilt unter Kortison schlechter), war aber total dagegen. Die Op hatte ich dann 1 Tag vorher abgesagt (Schulter-OP), weil mir das alles zu durcheinander war.

LG

Ulla

Der Mensch kann nicht tausend Tage ununterbrochen gute Zeit haben, so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann. Tseng-Kuang

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: bevorstehende OP, was muss ich beachten

von Renate am 12.11.2011 12:32

Hallo Ursula,

wie geht es denn jetzt deiner Schulter, kommst du denn ohne die OP zurecht damit ?

Das Cortison wird dann ja nur für kurze Zeit erhöht, so dass ich da jetzt kein Problem wegen der Wundheilung sehe. Es geht ja bei der Erhöhung eher um den Stress bei der OP und kurz danach, dann wieder runter mit dem Cortison.

LG Renate

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Conny
Gelöschter Benutzer

Re: bevorstehende OP, was muss ich beachten

von Conny am 12.11.2011 15:16

Präparaten. Jede Operation stellt für unseren Organismus immer auch eine erhebliche Belastung dar. Bei dem im menschlichen Körper hergestellten Cortisol handelt es sich um ein Hormon, dass uns u.a. dabei hilft mit solchen Stresssituationen zurecht zu kommen. Während unser Körper seinen Cortisolbedarf normalerweise selbstständig anpassen kann, geht diese Eigenschaft bei einer länger dauernden Kortisontherapie teilweise oder sogar ganz verloren. Deshalb kann es in dieser Situation zu einem Mehrbedarf kommen und Kortison muss dann von außen ersetzt werden (so genannte Substitutionstherapie - lateinisch: substituere = ersetzen). Unabhängig davon gilt: Während die Gabe von Kortison in höherer Dosierung Infektionen und Wundheilungsstörungen begünstigen kann, scheint die Anwendung von niedrigeren Dosierungen unproblematisch zu sein.

Quelle hier

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