kortison
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Rosi
Gelöschter Benutzer
Re: kortison
von Rosi am 02.12.2012 22:24Auf einiges kann auch schon mal der Hausarzt gucken, wie Eisen, Vitamin D usw.
Sara, Stimmungsschwankungen können auch durch den Lupus kommen, gibt viele Ursachen. Lass nachsehen, wäre doch unschön, wenn es dir dann an Weihnachten so schlecht geht.
Re: kortison
von sara am 02.12.2012 22:15guten abend.danke nochmal für die hinweise. werde denen auch nachgehen. ich werde das jetzt aber auch nochmal mit dem doc besprechen. das eine schließt das andere-hier zu fragen-ja nicht aus.frage euch,weil ich wissen wollte wie ihr mit welchen nebenwirkungen umgeht und hätte ja sein können, daß ihr allle sagt....ja, kommt eventuell daher....geht uns auch so....manchmal können wir uns einen guten hinweis und ratschläge in eine wegweisende richtung geben. auch wenn sie natürlichden arzt nicht ersetzen! aber das wissen wir ja. sonst könnten wir unseren lupus schön mit so nem forum heilen ;)das hätte wakrscheinlich auch nicht soviele nebenwirkungen.
leider habe ich erst in 2 wochen wieder termin beim rheumatologen. inzwischen habe ich in den waden sowas wie nen dauerkrampf. das tut manchmal ganz schön weh. nehme jetzt noch mehr magnesium. wenn es schlimmer wird, gehe ich vielleicht doch schon vorher mal zum hausarzt. mein laune ist immer noch schräg, aber ja . es ist auch november und das jahr war antrengend. muss aber trotzdem nochmal sagen, daß es nichts mit dem üblichen mies gelaunt sein zu tun hat. ist irgendiwe ganz anders. ich grüße euch und wünsche eine geruhsame adventsnacht
Rosi
Gelöschter Benutzer
Re: kortison
von Rosi am 02.12.2012 14:20Wieso soll ich ruhig sein ?
Wir diskutieren doch hier in einem Diskussionsforum . Ich sage, Sara soll zum Arzt und die Symptome schildern, alles andere sind nur Spekulationen und bringen nichts. Wenn ich komische Symptome habe und nicht weiss warum, dann muss ich das abklären lassen, dafür ist mein Arzt da, das ist sein Beruf. Es gibt x-Gründe für Saras Symptome.
Re: kortison
von Carmina am 02.12.2012 13:42Ganz ruhig Rosi.....es war nur ein Vorschlag meinerseits, den ich eigentlich ganz gut finde. Schließlich ist es häufig so, dass durch Einnahme anderer Präparate gleichen Wirkstoffs Nebenwirkungen gemindert oder eingestellt werden können. Siehe auch z.B. Quensyl und Resochin - auch wenn hier der Wirkstoff nicht vollständig identisch ist!
Rosi
Gelöschter Benutzer
Re: kortison
von Rosi am 02.12.2012 12:55@Carmina, es sollte doch erst einmal abgeklärt werden, ob Saras Symptome überhaupt vom Cortison kommen, sie meinen vorherigen Beitrag hier im Thread: http://lupuslive.yooco.de/forum/kortison-12009259-t.html#12010863
Es gibt für Saras Symptome auch noch andere Ursachen, die eventuell in Frage kämen............
Re: kortison
von Carmina am 01.12.2012 21:28also wir wollen hier ja keinen Wettbewerb mit "Wer nimmt am meisten und längsten Cortison" ausschlachten......
Darum geht es doch gar nicht......
Es geht doch aber um die Dauermedikation und deren Auswirkungen. Und jeder reagiert ja auch anders und da spielt es keine Rolle wieviel sie jetzt nimmt. Klar ist es med. immer ratsam so niedrig wie möglich zu kommen und möglichst wohl unter 5 mg. Aber wenn das nicht machbar ist und die Nebenwirkungen überhand nehmen oder nicht mehr in Relation mit der Wirkung steht....tja, was dann....
Evtl. auf ein anderes Präparat umsteigen. Vielleicht mal probieren........
Ansonsten habe auch keine Idee, sorry....
Rosi
Gelöschter Benutzer
Re: kortison
von Rosi am 01.12.2012 14:52Solche Symptome kenne ich nicht durch Einnahme von Cortison in deiner Dosis. Und ich habe 15 bis 20 mg auch schon mal ca 6 Monate genommen, bis mein Basismedikament endgültig wirkte.
Ich würde dir schon empfehlen, die Symptome auch dem Arzt zu sagen. Ich kenne einige deiner Beschwerden, jedoch kamen die nicht durchs Cortison.
Muskelkrämpfe, da hilft mir Magnesium. Angespannt, seelisch schlecht drauf habe ich gehäuft im November und dunkle Jahreszeit, da hilft mir viel Tageslicht, Lichtdusche, auch Magnesium, wenns ganz schlimm ist und ich nicht selber rausfind aus dem Zustand ein Antidepressivum.
Wenn ich angespannt bin oder gar merke, ich werde aggressiv, dann hilft mir laufen, bewegen, rausgehen, ja und auch mal rausschreien, aber draussen auf der Wiese, im Wald oder wo gerade kein Mensch ist lass ich dann einen ganz lauten Schrei los und das hilft mir. Es muss raus, wenn ich mich da ruhig hinlege oder setze und auch noch so Entspannungszeug in Ruhe machen soll, dann macht mich das nur noch kribbeliger, ich brauch da Bewegung und Luft usw.
Viel Durst, das gibt es auch bei Diabetes, lass mal deinen Arzt nachsehen. Rissige Lippen-Ecken Mund hatte ich schon durch Eisenmangel. Brennen im Mund, wenn mein Mund sehr trocken ist.
Ja das würde ich mal tun und auch Vitamin D, Vitamin D Mangel kann auch viele Beschwerden verursachen.
Re: kortison
von Jack am 01.12.2012 13:43Hallo Sara,
also bei war das so: Ganz zu Beginn meiner Diagnose habe ich 100 mg Prednisolon bekommen. Da ging es mir auch nicht so gut. Dann wurde es langsam auf 5 mg ausgeschlichen. Dann hatte ich einen Rückfall, mußte ins Krankenhaus als Notfall. Dort habe ich 2 Tage lang Cortison intravenös bekommen und danach wieder Tablletten 40 mg und wöchentlich um 5 mg niedriger. Jetzt bin ich seit einem Jahr auf 5 mg und 150 mg Azathioprin als Basismedi und mir geht es total gut Es kommt auch auf den Gesamtzustand an und wie deine Werte sind.
Gruß
Jack
Re: kortison
von sara am 01.12.2012 10:09liebe annidol, wenn du auf die aussage von carmina antwortest, dann denke ich schon , daß ein ein jahr mit einer dosis von 20 mehr als erstrebenswert ist . gibt immer leute, die mehr und höher dosiert bekommen. aber wie gesagt...ich bekomme auch "nur" seit einigen wochen 17 bis 20 und das macht sich bemerkbar. ich habe auch schon 1000 i.v. bekommen bin aber immer schneller runtergegangen und da hatte ich nicht so probleme wie s.o. beschrieben. so weit ich weiß , wird ja immer angestrebt die dauer dosis möglichst unter 5 zu bringen, weil es dann nicht so ausgeprägt nebenwirkungen hat. korrigier mich wenn das nicht stimmt....aber ist einen dauerdosis von 20 für ein jahr dann nicht hoch?? immerhin das vierfache. ich weiß es nicht und vielleicht ist es bei lupus ja so üblich. die anderen male , die ich kortison bekommen habe , war nicht wegen lupus.bzw. wenn dann unwissentlich. ;) liebe grüße und einen schönen ersten dezember
Re: kortison
von anniidol am 01.12.2012 01:02Welche Dosis ist denn da hoch und langer Zeitraum ???
ICh habe iv 300 mg am Tag bekommen und nehme es, natürlich nicht so viel, seit 27 jahren.
NW stehen im Beipackzettel. Sind z.B. Heißhunger, Mondgesicht, Gewichtzunahme, Haarausfall, Akne,
schwitzen, Ostheoporose etc.
Du mußt Calzium+VitD dazu nehmen...
Eine hohe Dosis als Stoßtherapie kann vom (meine Erfahrung und Meinung) 60 mg- 1 g reichen und einige
Wochen andauern, dann wieder runter. Aber nur bei sehr akuten Fällen, sonst ist sinnvoller auf Dauer eine
niedrigere Dosis, das ist besser für den Körper.
"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)