Lupus in der Arbeitswelt
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Re: Lupus in der Arbeitswelt
von nikki am 26.01.2009 10:39Hallo
Bei mir ist es so ich bin vorher schon gemobbt worden wo es noch niemand wusste.Dann kam ich ins krankenhaus eine woche,(war meiner chefin auch nicht recht)wurde auf medis eingestellt.Dann ging ich wieder arbeiten sagte ihr es mit dem lupus und das ich mit nebenwirkungen kämpfe.Musste aber trotzdem 100% geben wenn nicht gab es einen anschiss bald fast täglich ungutes gefühl zur arbeit zu fahren.das ganze programm wenn man gemobbt wird.Im november fuhr ich zur kur.stressbewältigung und anderes hatte dort einen zusammenbruch und bin seit dem schon 2 monate krank.der psychische und physische druck macht mir sehr zuschaffen.mittwoch habe ich ein gespräch mit betriebsrat,personalrat und bezirksleiterin wie es weiter gehen soll mache mich total fertig was wird.
lg nikki
Re: Lupus in der Arbeitswelt
von anniidol am 28.01.2009 12:04Na Nikki, wie war dein Gespräch ?
Könnt ihr Beratungsstellen zum Theman Probleme mit Job und Lupus empfehlen ?
"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)
Re: Lupus in der Arbeitswelt
von NiNoa am 28.01.2009 14:38Hallo miteinander,
auch von mir die Kurzform:
Arbeitete seit 2006 32h/Woche, seit Mitte 08 26h/Woche und werde ab März noch 24 machen, damit ich unter die Hinzuverdienstgrenze falle und überhaupt etwas von der Rente habe. Die volle Nutzung ist -Gott sei Dank- belastungsmäßig nicht nötig, andererseits würde es auch finanziell auf keinen Fall hinhauen.
Ich habe einen Bürojob und (je nach Tagesform;) sehr verständnisvolle Chefs. Grundsätzlich habe ich mir einen Stand erarbeitet, wo ich auch einmal sagen kann "Ich pack' den Rest des Tages nicht mehr und fahre jetzt nach Hause." Will mit erarbeitet nur sagen, dass ich schon manche Auseinandersetzung (wie bei einigen anderen auch leider eher nonverbal und ein wenig "hintenrum" erfahren) geführt habe und sehr hart geblieben bin. Ich habe so einen Bammel vor erneuten Schüben und KH-Aufenthalten und diesem ewigen Warten auf Werte und den Schmerzen und dem Alleinsein in dem Mist und und und (naja, ihr wisst schon), dass ich einfach durchsetzen musste, was ich brauche.
Sonst hätte ich gleich kündigen müssen, und das wollte ich nicht. Und mein Arbeitgeber wohl auch nicht.
Wünsche euch allen Kraft zum Durchsetzen eurer Rückzugsräume, aber weiß auch, wie eklig schwer das manchmal ist...
Liebe Grüße, NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)