Unterleibsschmerzen evtl. Eierstockentzündung woher?
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Re: Unterleibsschmerzen evtl. Eierstockentzündung woher?
von dini81 am 18.06.2017 22:07Danke! Der Geburtstag war toll! Zum Glück war es am Freitag hier nicht so heiß und wir konnten draußen feiern. Das macht es bei einer Horde Zweijähriger um einiges leichter. 😂 Am Samstag dann noch Geburtstag mit der Familie gefeiert und heute haben wir noch mein langersehntes Klavier abgeholt. Der kleine Mann ist hin und weg. Leider fing er am Donnerstag an zu humpeln. Links. Wir waren beim Arzt und es sollte wahrscheinlich eine Prellung sein. Gestern fing er an mit dem rechten Bein zu humpeln. Er klagt über "Kopfschmerzen im Fuß" und wir waren beim Notdienst. Wieder könnte der Arzt keine Ursache finden. Er hat seit langem oft Wachstumsschmerzen nachts. Aber davon humpeln die Kinder angeblich nicht. Ich mache mir echt Sorgen. Geschwollen ist nichts. Komisch. Ihm tun ständig die Füße weh.
Re: Unterleibsschmerzen evtl. Eierstockentzündung woher?
von Socke am 21.06.2017 13:15Hallo Nadine,
schön, dass ihr wenigesten einen tollen Geburtstag hattet. Diese glücklichen Momente sind, neben all den Sorgen, einfach so wichtig um nicht aus den Augen zu verlieren, wie schön das Leben auch trotz Krankheit sein kann.
Was Deinen Kleinen anbelangt, ich weiß gar nicht so recht was ich Dir darauf antworten kann, außer dass ich Deine Sorgen sehr gut verstehen kann.
Meine Tochter (mittlerweile fast 17 Jahre alt) hat auch bereits seit vielen Jahren erhöhte ANA. Sie klagt auch hin und wieder mal über ein schmerzendes Gelenk und hat auch immer wieder Durchfall der sich nicht erklären lässt. Eine Zeit lang dachte man es sei die SD, die Probleme macht (eben wegen meiner Vorgeschichte) was sich so aber nicht bestätigt hat.
Am Anfang hat mich das vor Sorge fast um den Verstand gebracht. Aber die Ärztin , die mich damals begleitet und die ANA bei meiner Tochter festgestellt hat , (selbst Lupus-Patientin und Mutter) hat mir zu dieser Zeit etwas den Druck genommen. Sie hat mir immer wieder gesagt, dass die Krankheit bei meiner Tochter nicht ausbrechen muss, dass es zwar wichtig ist gut zu beobachten, es aber ebenso wichtig ist die Kinder nicht einer endlosen diagnostischen Mühle auszusetzen.
Diesen Ratschlag hab ich versucht all die Jahre zu befolgen. In der Zwischenzeit haben wir es so gelöst, dass meine Tochter bei meiner Rheumathologin als Patientin geführt ist (sie hat alle Unterlagen) so dass im Zweifelsfall schnell reagiert werden kann.
Vielleicht kann der Kinderarzt die ANA ja einfach mal mitbestimmen?
Ganz herzliche Grüße
Daniela
Re: Unterleibsschmerzen evtl. Eierstockentzündung woher?
von dini81 am 22.06.2017 11:03Hallo Daniela!
Dem Kleinen geht es besser. Wir waren beim Orthopäden. Er hat überflexible Gelenke. Nun bekommt er Einlagen. Wir sehen mal was das bringt. Die Kinderärztin hat schonmal die ANA bestimmt, da er immer wieder ganz kleine rote Punkte an den Beinen hatte und diese so nicht erklärbar waren. Seine ANA sind negativ. Zum Glück. Meine aber auch... Er hat wohl ein schwaches Bindegewebe. Daher auch die flexiblen Gelenke und die Punkte. Wir müssen meine Erkrankung einfach im Hinterkopf haben, aber wie du sagst, ist es wichtig die Kinder keiner diagnostischen Mühle auszusetzen. Er muss sowieso schon oft zum Arzt, da er ein kleiner Rabauke ist und sich ständig verletzt. 😅Wir mussten nun reagieren, da er Schmerzen hat und da finde ich, muss man handeln.
Ich hoffe, dass die Krankheit sich brav von deiner Tochter fernhält. Es ist schön, dass ihr damals eine so gute Begleitung durch die Ärztin hattet. Das ist viel Wert!
LG Nadine
Re: Unterleibsschmerzen evtl. Eierstockentzündung woher?
von Socke am 22.06.2017 15:39Hallo Nadine,
schön zu hören, dass es Deinem Kleinen besser geht. Orthopäde war sicher eine gute Idee, wenn die Kinder Schmerzen haben kann und darf man das einfach nicht ignorieren. Meine Daumen sind gedrückt, dass die Beschwerden durch die Einlagen verschwinden und der "Wolf" auch um Deinen Jungen einen großen Bogen macht.
Ja, es ist Gold wert einen Arzt zu haben der einen auch menschlich nicht im Stich lässt. Mir war diese Ärztin damals eine sehr große Hilfe, auch wenn sie fachlich irgendwann nicht mehr weiterhelfen konnte. Ich wäre im Kampf um die richtige Diagnose sonst wohl irgendwann vollständig verzweifelt.
Liebe Grüße
Daniela