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Die Suche lieferte 26 Ergebnisse:
Re: Einkaufswagen.....
von Dompteur am 17.12.2013 19:59@ EvylinDelany
Sorry !!!!
Habe meinem Bruder Kürbissuppe ge- und eingekocht und eingepackt und per Post verschickt und der spuckte so präsent in meinem Hirn umher und der wollte unbedingt in den Einkaufswagen. Aber schön, dass du trotzdem weitergehst mit O. Dann würde ich sageN
ErfrischungstücheR
»Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene.«
Summ, summ, summ - Bienchen summ ... !
Re: Einkaufswagen.....
von Dompteur am 16.12.2013 21:40Hokkaidō
»Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene.«
Summ, summ, summ - Bienchen summ ... !
Re: Mein Roman mit Fokus SLE - Was haltet ihr davon?
von Dompteur am 12.12.2013 18:28Ich finde die Idee Re: Mein Roman mit Fokus SLE - Was haltet ihr davon? klasse!
Mein erstes ›wolfsMal‹ hab ich aufgeschrieben
Und einen solchen Roman würde ich gern lesen,
denn ich bin bei der Handlung/Behandlung
zumindest in Bruchstücken dabei/dabei gewesen.
Ich würde schon auch ins Detail gehen,
was die Schmerzen betrifft,
weil es Vielen doch recht unbekannt ist.
Ich habe vor ein paar Wochen eine Kollegin kennengelernt
und die hat MS
und ihre Schwester ist Ärztin.
Es war ein tolles Gefühl, als sie erythematodes zu meinem
„... ich habe Lupus..." ergänzte.
Lg Dompteur
»Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene.«
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Re: Säureblocker können B12-Mangel verursachen
von Dompteur am 11.12.2013 20:20jaDanke für den Link.
ich hatte von Nebenwirkungen solcher Präparate auch gehört
und meine tägl.Dosis vorsorglich, mit ärztl.Absprache,
seit Ende September von 20 mg auf 10 mg verringert,
aber ich wusste nicht mehr genau,
worin diese bestanden.
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Re: Mein erstes ›wolfsMal‹ hab ich aufgeschrieben
von Dompteur am 11.12.2013 19:1211.12./vor7 Jahren
Dank intensivstem Kühlen mit Akkus aus dem Gefrierschrank
ging der Eiterherd etwas zurück,
wurde wenigstens nicht mehr schlimmer.
Denn längst war auch die Lippe von außen her betroffen.
Und ich konnte nur hoffen,
dass es zeitlich gesehen nicht eh schon zu spät war.
Von einer möglichen Sepsis,
wie schon erwähnt,
einer drohenden Blutvergiftung,
mal ganz abgesehen,
überstand ich das Wochenende.
Am Montag 11.12. ging ich dann ganz normal zur Sprechstunde.
Eigentlich wollte ich mich als Notfall melden,
damit es nicht so lang dauerte.
Aber tatsächlich war's im Mund etwas besser geworden,
sodass ich sogar darauf spekulierte,
vielleicht mit einer ambulanten Untersuchung auszukommen.
Ist ja auch nicht billig, will ich in Krankenhaus.
10 Euro pro Tag sind bei 10 Tagen,
na schätzen/scherzen wir mal ...
... und wenn du mit dem eigenen PKW anreisen musst,
kommen locker 6 Euro pro Tag Parkgebühren dazu.
Schlimmer ist nur noch die
›Strafgebühr‹ für ein Einzelzimmer,
77 Euro pro Tag.
Egal,
daraus wurde ja eh nichts.
Die junge Ärztin, mit kurzen blonden Haaren,
die meinen ganzen Kram aufnahm,
holte den Professor dazu.
Nach einigen Schwierigkeiten verstanden wir uns dann.
»Ach. Sind sie also ein Irrläufer?«
»Richtig!«
Er wusste nun, worum es ging.
Erinnerte sich an den Anruf letzter Woche
und somit war die Einweisung sowieso keine Frage mehr.
Vorsichtig wollte ich von der Ärztin wissen,
wie lange so eine Untersuchung wohl dauern könnte.
»Also eine Woche ist zu wenig.
Selbst 10 Tage,
mindestens 10 Tage müssen sie rechnen.
Wir brauchen ja erst einmal alle Ergebnisse.«
Ambulant würde es 3-4 Wochen dauern,
eh die verschiedenen Abteilungen
alle Werte untereinander koordiniert hätten
und dies wäre für mich,
in meiner Situation nun überhaupt keine Option,
hatte sie mir zu verstehen gegeben.
Wo ich ihr auch Recht gab.
Und sie lag mit ihrer Schätzung gut,
denn es wurden 9 Tage.
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Re: Mein erstes ›wolfsMal‹ hab ich aufgeschrieben
von Dompteur am 09.12.2013 18:488.12./9.12./ vor7 Jahren
Ich schlief nackt im Stundentakt,
mit Wärmflaschen
und Kühlakkus eingepackt.
Von Tag zu Tag nahm der Wundherd zu und später wieder ab.
Nun eiterte auch die Lippe linksseitig,
da der Zahnarzt sie wegen der blöden Bilder aufgerissen hatte.
Ein ekliger Geschmack im Mund
und Angst vor der Morgentoilette.
Linderung brachte wenigstens eine Tasse Kaffee.
Ordentlich Milch hinzu
und erst einmal vorsichtig spülen.
Danach eine Schale Cornflakes.
Ordentlich Milch hinzu
und erst einmal weichen lassen.
Lange weichen lassen.
Lecker Matsch.
Kaum Kauen, nur irgendwie den Hals vollkriegen.
Danach wieder einen Schluck vom Kaffee.
Milch übrigens ging auch sehr gut zu trinken,
alles mit Sprudel drin gar nicht.
Inzwischen war das Zähneputzen auch schwieriger geworden,
da auch das Zahnfleisch anfing zu eitern.
Doch ich war der Meinung,
dass wenigstens die Essensreste raus mussten.
Wenn die auch noch darinnen rumgammeln,
ist das bestimmt nicht von Vorteil,
weil, greift die Entzündung aufs Blut,
ist es nicht weit einer Sepsis
und vor der hatte ich Respekt!
(„Also biss ich die Zähne zusammen und tat es.")
Ordentlich Blut mischte sich mit eitrigem Speichel
und lief in langen Fäden in den Ausguss.
Lange dauerte der Vorgang nicht.
Dann noch mal Spülen,
was fürchterlich brannte.
Ein bisschen später noch einmal spülen.
Diesmal jedoch mit Bepanthen® Lösung.
Die beruhigte ein wenig.
Abends gab es nur Tütensuppe.
Am 8.12. war's Blumenkohl
und am 9.12. war's Hühnersuppe.
Eigentlich ganz lecker.
Nur zusammen mit einer Schale matschiger Cornflakes am Morgen
nicht gerade ein üppiges Mahl.
Doch es reichte,
um nicht zu hungern.
Von Appetit war eh keine Spur zu spüren.
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Mein erstes ›wolfsMal‹ hab ich aufgeschrieben
von Dompteur am 07.12.2013 20:13Chronologisch 7./8./9. und 11.12. zum besseren Erinnern. Ich brauch so ein bisschen das Erinnern, um meine Disziplin beizubehalten. Manche Trigger kann ich beeinflussen, andere nicht. Wenn ich leichtsinnig werde, weiß ich, kann das Tier mir wehtun. Wenn ich es vergesse, hat der Wolf ne große Fresse und die Dressur ist nur ein Spiel mit dem Wind, der sich dreht, wann immer er will!
7.12./vor7 Jahren
»Diese Woche will ich noch schaffen!«
Wollte es oder konnte es nicht raffen,
dass mein Körper längst nicht mehr ging,
am seidenen Faden hing
und es allerhöchste Not bot,
nun endlich die Reißleine zu ziehen?
Längst stellte sich mein Gesundheitszustand,
na sagen wir mal,
kritisch dar.
Da ich jedoch die Arbeit mit den Leuten „Am Camp"
sehr schätzte,
wollte ich noch so viel Zeit wie irgend möglich herausschinden.
Und sicher ging es auch ums Geld.
Wie das so ist, in ›unsererallerschönen‹ Welt.
Ganz so überraschend kam es jedoch auch nicht.
Tom und Jerry hatte ich schon vorgewarnt,
dass sie nicht warten bräuchten,
stände ich mal nicht am verabredeten Ort,
immer noch fest entschlossen,
die Woche voll ›vollzumachen‹.
Jeden Morgen stieg zu den beiden in den Wagen.
Dieser Morgen war anders.
›Ausgehfein‹,
ich mein kein Arbeitszeug am Leib,
wartete ich wieder auf die beiden.
Ich ließ mir ihre Telefonnummer geben
und teilte ihnen meinen Entschluss,
nun doch zum Arzt zu gehen,
mit.
Sie wünschten mir gute Besserung
und rauschten ab.
Ich ging wieder nach Haus
und bereitete mich auf meinen ersten Arztbesuch vor.
Noch eine Morgentoilette,
wieder spülen und einen Moment lang ruhen.
In eine kleine Thermokanne füllte ich verdünntes Mundwasser.
Damit würde ich beim Arzt,
bevor er mich zu sich rein rief,
noch mal spülen.
Schmutzig fühlen wollte ich mich nicht.
Wie jäh befürchtet,
konnte mir der Doktor nicht helfen.
Stattdessen ließ er mich noch einmal beim Zahnarzt vorsprechen.
Wobei vorsprechen im übertragenen Sinne gemeint,
denn sprechen wäre zu viel gesagt!
»Wären Sie damit einverstanden,
wenn ich ein paar Fotos mache?« fragte Dr. Jekyll!
In Halberstadt hatten sie auch Fotos gemacht.
Also warum nicht.
Kann jedenfalls nicht schaden,
dachte ich,
falls man später mal den Verlauf dokumentieren will.
Da hatte ich mich getäuscht.
Denn als der Arzt mir eine Spange einsetzen wollte,
sollte meine Lippe linkerseits reißen.
Auch die Traktion mit den Spiegeln strängte sehr an.
Dann,
als er seine Fotos hatte,
gab er mich wieder frei.
Ohne etwas an meinem Zustand verbessert,
ihm sogar geschadet zu haben.
Aber immerhin rief er einen Kollegen,
einen Hautarzt,
an.
»Ob ich noch bis Zwölf kommen kann?«
wollte der (matologe) wissen.
Ich schüttelte den Kopf.
»Bis fünfzehn Uhr?«
Was auch schwierig war.
Bis Nordhausen ist es nicht weit,
aber ohne Fahrzeug kaum zu erreichen.
Also blieb offen,
bis wann ich in Nordhausen sein konnte.
Wenigstens war Donnerstag
und bis achtzehn Uhr Sprechstunde
und der Hautarzt würde mich dazwischenschieben,
wann immer ich da wäre.
Also ging ich wieder zum Hausarzt,
ließ mir eine Überweisung geben
und ging nach Haus.
Dort rief ich Maus an,
dann die Arbeit.
Ich musste noch die Krankenscheine entsprechend verschicken.
An den Arbeitgeber und die Kasse.
Was auch noch so eine Sache ist,
wenn man sich nicht fühlt.
Natürlich hatte ich auch keine Marken mehr zur Hand.
Demzufolge bin ich im Zustand des Flusses zur Post gerannt.
Gut dabei,
dass alle Wege kurz waren.
Wieder zu Hause tat ich mehrmalig spülen
und anschließend apathisch auf der Couch liegend,
mein Gesicht kühlend,
auf Maus warten.
Schon am Abend zuvor packte ich Sachen zusammen.
Voll fette Reisetasche,
mit Dingen,
die man so braucht
und einigen,
die man eigentlich nicht braucht.
Denn ich war fest davon überzeugt,
dass mich einer der Ärzte in ein Krankenhaus einweisen würde.
Gefährlich genug sah mein Mund- und Rachenraum aus.
Auch mein Gesicht wich immer mehr vom Normalen ab
und glich eher einer Fratze.
Selbst die Glatze bekam rote Flecke,
wo vorher nie welche waren.
Stattdessen fuhr ich am Nachmittag nach Nordhausen.
Der Dr. dort half mir jedoch auch nicht wirklich.
Ich sollte in die Klinik nach Göttingen,
ca. 100 km und es war schon 16.30 Uhr.
Erst einmal Ratlosigkeit.
»Holen sie mal die Frau dazu.« meinte der Arzt.
Tat ich gerne,
denn eigentlich, war mir alles zunehmend egal.
»Ob sie nun nach Göttingen fahren
oder nach Magdeburg,
bleibt sich von der Fahrstrecke her gleich«,
gab der Medizinmann zu bedenken
und er fügte hinzu,
dass er einen guten Draht nach Göttingen hätte,
da sein Sohn dort praktizierte.
Es wurden solche Dinge durchgespielt,
dass ich Maus morgens um 5 Uhr zur Arbeit bringe,
dann nach Göttingen düse,
von dort aus wieder nach Haus
und abends Maus wieder von der Arbeit,
so gegen 19 Uhr,
abhole.
Total abstrus,
weshalb ich auch gleich abwinkte.
Unter halbwegs normalen Umständen
wäre ein solches Unternehmen verrückt,
aber bestimmt machbar gewesen.
Aber in meiner Lage?
Mit Feuer im Gesicht und leichten Sehstörungen,
dem Gefühl des Flusses,
fahre ich doch nicht im Dunklen
in eine fremde Stadt
durch kurvenreiche Waldlandschaft mit Wildwechsel.
Hat der Mann gedacht?
Und in Magdeburg habe ich Verwandtschaft,
dort kenne ich die Örtlichkeiten
und ich könnte zur Not auch mit Bus und Bahn dort hingelangen.
Also!
Es sollte/musste/durfte die Uni-Klinik Magdeburg sein.
Ein weiterer Anruf musste das klären.
Zwischenzeitlich wollte mir der Dr. Selenkapseln verkaufen.
30 Euro.
Die Laboruntersuchung noch mal 100 Euro.
Natürlich sollte ich das gleich entscheiden.
Natürlich, so was ist ja auch unheimlich wichtig.
Wir bekamen 5 Minuten,
um es zu überdenken.
Klar, daran hatte ich auch schon lang gedacht.
Quecksilber,
auch in noch so kleinen Mengen,
könnte toxisch sein.
Und ich reagiere sowieso empfindlich.
Aber ich weiß auch,
da ich mich schon früher damit beschäftigt hatte,
was alles an einem solchen Vorhaben hängt.
Mal vom Risiko,
das beim Entfernen einer jeden Zahnfüllung besteht,
abgesehen,
sind die Kosten nicht unerheblich.
Amalgam toxisch? Meine Kasse meint nein!
Wenn nicht sogar unerschwinglich.
»Geld oder Leben«, O-Ton vom Arzt.
Womit er sicher nicht falsch lag.
Jedoch würde ich über eine solche „langfristige" Therapie nachdenken,
wenn ich halbwegs wieder auf dem Damm bin.
In meinem derzeitigen Zustand würde sowieso kein Zahnarzt tätig werden.
Aber ich könne mich mal im Internet schlaumachen,
tat er protzen.
Er hätte auf diesem Gebiet geforscht
und sein Name steht dort.
OK?
Aber nun erst mal der Termin in Magdeburg:
am Montag zur regulären Autoimmunsprechstunde,
was hieß:
Das ganze Wochenende selber durchhalten.
Wenn es klappt, schreibe ich weiter.
(Waren meine Worte vor7 Jahren)
»Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene.«
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Re: Was lest ihr grad?
von Dompteur am 05.12.2013 19:23Hallo Jack,
ich war im Oktober im Cecilienstift (Halberstadt) in einem Haus für die Betreuung von taubblinden Menschen und die Eindrücke wirkten noch stark und dann »sah« ich ... isch binne blind! ... und irgendwie passt es in meine Gedankenwelt wunderbar hinein. Und Frau Plotzenhotz antwortete: „Hallo Nico, vielen Dank für Deine Anmerkung, über die ich wirklich froh bin, weil sie auch die sehr ernsthafte Seite von Erblindung und anderen körperlichen Gebrechen zeigt. Wenn ich den kleinen Wum ansehe, denke ich zu allererst immer an die Betroffenen und wie gut man es doch hat, wenn man die Welt mit "offenen" Augen sehen darf!" In diesem Sinne habe ich auch die Bücher gelesen.
Gruß
Dompteur
»Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene.«
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Re: Was lest ihr grad?
von Dompteur am 02.12.2013 18:38Hallo
@Ursula - Ich empfehle dir Sebastian Fitzeks:
»Der Augensammler« & »Der Augenjäger«
(Meine Hände halten beide Bände auf meiner HP.) OK. Ungewöhnliche Art,
aber spannend, ein Buch zu schreiben:
Der Augensammler wird rückwärts erzählt
und so ist auch die Nummerierung der Buchseiten rückwärtszählend.
Hier war es also erlaubt gewesen, das Ende, am Anfang, zuerst zu lesen :)
Liebe Grüße
Dompteur
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Re: Blöder Winter --> jetzt geht's wieder los mit schmerzen ):
von Dompteur am 29.11.2013 21:55Also ich schör als Dompteur auf Diclo-ratiopharm Schmerzgel,
aber ich gebe zu,
wenn es richtig zur Sache geht, muss ich alle 30 Min nachlegen.
Aber das war bei Voltaren Schmerzgel auch nicht anders.
Wunder kann man von Salben nicht erwarten. :(
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