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Re: Eigenbluttherapie
von satchmo am 09.07.2010 10:56Jup, das ist bekannt. Am Anfang kann es zu einer Steigerung kommen und deshalb die Erkrankung verschlimmern. Danach wirkt es aber anscheinend regulierend. Mal sehen, was passiert. Momentan kommt es eh nicht so drauf an. Die Schmerzen lassen mir sowieso keine Ruh, die Zornesröte 
steht mir ebenfalls gut.
Lächeln ist die einfachste Möglichkeit, den Feinden die Zähne zu zeigen 
AntwortenRe: Eigenbluttherapie
von satchmo am 09.07.2010 10:31das funktioniert anscheinend wie eine Impfung. Es wird Blut entnommen, dann werden die Leukozyten und die Erytrozyten zerstört. Das Blut bekommst Du dann wieder. Im Prinzip eben wie eine Impfung, da werden Dir auch Erreger zugeführt, die aber natürlich die Krankheit dazu nicht auslösen. Das Vorgehen ist schon um die 1930 entwickelt worden und hilft anscheinend eben bei gewissen Krankheiten gut. Ob es aber bei AI hilft, ist unklar. Erwiesen ist aber, dass der Körper nach diesem Vorgang das Blut als Fremdkörper ansieht und deshalb das Immunsystem angekurbelt wird. Das Blut enthält immer noch alle Informationen (Erreger).
Mich machte eben auch diese Aussage stutzig, dass man diese Zorneskrankheit nur unter diesen Umständen bekommt, wenn man sich selber zerstören möchte. Denn es gibt tausende Krankheiten. Es hiess dann auch noch, die typische Röte im Gesicht nenne man die Zornesröte, die normalerweise bei Gesunden bei Zorn auftritt ... 
Die Verganenheitsbewältigung, naja, wer hat denn nicht irgendwas in der Verganenheit, das es zu bewältigen gibt. Irgendein Päckchen trägt doch jeder mit sich. Wäre ja eigentlich schlimm, wenn keiner etwas zu Verarbeiten hätte, denn da bräuchte es alle Psychologen, Psychiater nicht mehr 
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Re: Eigenbluttherapie
von satchmo am 09.07.2010 10:10Na, das klingt aber nicht grad gut.
Ich habe jetzt mal damit angefangen und dann schau ich mal. Mir wurde jedenfalls gesagt, naja, wir kennen das ja alle bestens, dass der Lupus die Krankheit des Zornes ist 
und alle diejenigen, die diese Erkrankung haben, sich mit dem eigenen Zorn vernichten, weil sie diesen nicht nach aussen tragen wollen ... 
Ok, an dieser Stelle wäre ich am liebsten davongelatscht. Was ist denn mit den Krebskranken, sind die alle auch selber schuld? Oder die, die sich ein Bein brechen? Manno, manchmal ist es zum davon latschen. Jedenfalls wurde mir nun empfohlen, eine Vergangenheitstherapie in angriff zu nehmen 
UND DAS KRIEG AUSGERECHNET ICH ZU HÖHREN! 
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Eigenbluttherapie
von satchmo am 08.07.2010 21:42Hallo zusammen
Wer hat bereits Erfahrungen mit der homöopathischen Eigenblut-Therapie gemacht?
Positives wie auch Negatives würde mich interessieren.
Ich weiss, dass es heisst, es stimuliert das Immunsystem. Aber anscheinend ist es Immunregulierend und wird öfters bei Polyarthritis oder auch anderen Rheumatischen Erkrankungen gemacht. Über SLE und diese Therapie habe ich aber nix gefunden.
Liebe Grüsse
Satchmo
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Re: Warum schreit mein Körper immer HIER :o( *sorry lang*
von satchmo am 01.07.2010 21:22Hallo Ihr
Also, meine Ärztin, eine sehr versierte Person, hat mich darüber aufgeklärt, wie schwierig das Thema SLE/LE-->Frau-->Blutwerte ist.
Sie hatte schon Patientinnen, die extrem schlimme Werte aufwiesen, aber sich gar nicht so schlecht fühlten. Eine kurze Zeit später: Dieselbe Patientin auf der Intensivstation, mit Blutwerten ohne auffälligen Werten. Sogar die ANA (ich weiss, keine Aussagekraft über die Aktivität) sprangen von Wochen und Monaten wechselhaft imPositiv und Negativbereich umher.
Deshalb verlässt sie sich bei einer Frau nicht mehr wirklich auf die aktuellen Blutwerte. Sie hört mehr auf das Befinden.
Beim Mann jedoch sieht das Ganze wiedermal logischer --> bzw. Arztfreundlicher aus ... typisch ...
Nun nehme ich das ganze mittlerweile Positiv: Wir Frauen sind halt einfach extrem flexibel und spannender 
Kathib: Ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung.
Liebe Grüsse
Satchmo
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Re: Notfall-Card
von satchmo am 25.06.2010 14:20Hallo SnowWhite
Ja, das denk ich mir, dass nicht die ganze KG darauf Platz findet.
Das wichtigste sind vermutlich sowieso die Allergien.
Ich werde auf meines wie mein guter Bekannter (eben der RS) gemeint hat, "nur" die Allergien, das eingenommene Kortison und dann noch das Universitätsspital aufschreiben. Somit denke ich, ist für den Notfall gesorgt. Denn im Unispital ist ja 24 Std. jemand erreichbar im Notfall und die können auch nachschauen.
Somit habe ich dann mein Bestes dafür getan 
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Re: Seit Jahren Zahnfleischentzündung und jetzt noch Schwellung
von satchmo am 24.06.2010 10:45Solcoseryl®
Dental-Adhäsivpaste
sorry ... typisch ich ...
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Re: Seit Jahren Zahnfleischentzündung und jetzt noch Schwellung
von satchmo am 23.06.2010 21:58Hallo Kerstin
Hast Du es schon mal damit versucht? Das benötigten wir auf der Kieferchirurgie sehr häufig.
hier
Das ist auch sehr gut.
hier
Du kannst beides in Kombination verwenden. Ersteres über Nacht, zweites tagsüber, damit die Wunde nicht stetig gereizt wird.
Gib doch mal ein Feedback, falls Du es versuchst. Die Erfolgsquote ist recht hoch. Leider kann ich es bei Dir nichts versprechen, da ich es nicht gesehen habe. Aber einen Versuch ist es Wert.
Liebe Grüsse und gute Besserung
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Re: komische, aber ernst gemeinte Anfrage--> Kortison
von satchmo am 23.06.2010 18:13Hallo Wolfskind
Sorry, aber ich habe erst jetzt Deine Frage gesehen.
Bei mir blieb es leider nicht bei wuselig und schwindlig. Die Ursache für die danach erfolgten Untersuchungen waren Synkopen unklarer Ursache. Deshalb wurden EEG's gemacht, die dummerweise dann übel aussahen. Wuselig und schwindlig ist mir aber auch stetig. Ich denke, das müsstest Du mit Deinen Neurologen besprechen, falls Du welche hast.
Mittlerweile darf ich zwar Autofahren, aber ehrlich gesagt, ich reisse mich nicht drum. Denn ich trage ja nicht nur für mich selber die Verantwortung sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer. Und Spass macht es auch keinen, wenn ich schon merke, dass mir nicht gut ist. Nun spiel ich halt öfters "Daysi" und habe meinen Chauffeur. Der Vorteil: Ich muss nicht alleine Einkaufen gehen
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Re: Notfall-Card
von satchmo am 22.06.2010 15:39Tagchen
Also, ich habe gestern einem Freund angerufen, der Rettungssanitäter ist.
Meine Frage an ihn lautete:
Worauf schaut ein RS.
Er sagte: Auf eine Halskette schaut niemand, in die Taschen ebensowenig. Am sinnvollsten und was bis anhin fast nie übersehen wurde, sind Notfallarmbänder. Falls jemand zu wenig Platz zum Ausfüllen hat, einfach reinschreiben:
Allergiker, Ausweis dort (Platz angeben) zu finden ... und die restlichen wichtigen Infos auch dort notieren. Wenn zu viel auf das kleine Ding geschrieben wird, übersieht man das Wesentliche.
Was ich mittlerweile gefunden habe, was mich überzeugt:
IDonMe
Ist anscheinend auch wasserdicht und man bringt doch viel reingeschrieben.
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