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gismo1110

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kurzes Update, schon wieder Antibiotikum

von gismo1110 am 09.05.2018 21:12

Hallo zusammen,

nachdem es mir ja von Tag zu Tag besser ging, gab es am letzten Woche die Kehrtwende. Wieder heiser, wieder Husten, wieder Schnupfen. Heute morgen war ich dann beim HNO-Arzt. 
Der hat mich mit einem Endoskop und mit Ultraschall untersucht. Ich habe eine Nasennebenhöhlenvereiterung, und der Mist läuft dann den Rachen runter auf den Kehlkopf. Darum ist der Kehlkopf mal mehr, mal weniger entzündet.
Durch die ganzen Schmerzmittel die ich nehme, gehts mir trotzdem recht gut, bis auf den Brüllhusten.
Jetzt hab ich ein neues Antibiotikum und noch zwei weitere Medis bekommen. Und ich hoffe, dass jetzt alles gut wird. Zumindest habe ich jetzt einen fähigen Arzt gefunden, der weiß was mir fehlt und was mir hoffentlich hilft .

Liebe Grüße und einen schönen Feiertag
Gismo

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gismo1110

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Re: Antibiotikum oder nicht?!

von gismo1110 am 22.04.2018 23:00

Hallo Zaubermaus, hallo alle zusammen,

vielen Dank für die lieben Worte. Angst um meinen Job muss ich mir wohl nicht machen. Bin schon fast 25 Jahre im Unternehmen und habe seit dem letzten November einen Schwerbehindertenausweis. 
Trotzdem ist es mir total unangenehm immer wieder krank zu sein. Ich kann da nicht aus meiner Haut. Obwohl ich weiß, dass es einem keiner dankt. Aber ich hab wirklich nette Kollegen, mit denen ich gerne zusammen bin. Und ich möchte halt auch nicht "rauskommen" aus der Gruppe. Dadurch dass ich zu oft nicht da bin und dadurch manche Dinge nicht mitbekomme.

Aber ich hab ja auch nicht krankfeiern müssen. Zum Glück. Hatte letzte Woche zum Glück nur drei Tage zu arbeiten, und hab das lange sonnige Wochenende zum Auskurieren genutzt. Das Antibiotikum hat auch gut geholfen. Nach 4-5 Tagen wechselte die Farbe des Auswurfs wieder auf klar. Am Mittwoch war ich zum routinemässigen Blutabnehmen. Da war der Entzündungswert immer noch leicht erhöht, aber nur noch wenig. (normal ist mein Wert immer niedrig, egal wieviele Entzündungen ich vom Rheuma habe). Meine Stimme hört sich wieder recht normal an und der Husten ist fast weg. Mal sehen wie es ist, wenn ich morgen wieder den ganzen Tag telefoniere. 

Grundsätzlich werde ich wohl nochmal mit meinem Hausarzt reden müssen. Ich fände es gut, wenn wie bei Leya direkt in der Krankenakte festgehalten wird, dass Antibiotika möglichst früh gegeben werden sollen. Vielleicht klappts ja .

Und Zaubermaus, ich hoffe es geht dir nach dem Zähneziehen schon wieder besser?? Im September wurde mir auch ein Weisheitszahn gezogen, hatte daraufhin eine Kieferhöhlenentzündung und natürlich zwei Antibiotika. Ich hoffe bei dir war es nicht so schlimm und langwierig?

Wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche

Liebe Grüße
Gismo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.04.2018 23:02.

gismo1110

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Re: Antibiotikum oder nicht?!

von gismo1110 am 15.04.2018 21:34

Hallo zusammen,

mir geht es auch so wie Leya, dass sich auf nen Virusinfekt immer ein bakterieller Infekt setzt. War schon vor dem Rheuma so, als ich "nur" Asthma hatte. Die anderen Ärzte in der Gemeinschaftspraxis verstehen das auch, und setzen recht schnell Antibiotika ein. Nur die "Junge" nicht. Sie hat mir auch direkt das schlimmste Szenario geschildert.

Wenn ich mal mit einem Infekt im Krankenhaus liege, beatmet werden muss und sie Rechenschaft darüber ablegen muss, warum sie mir soviele Antibiotika verschrieben hat und ich jetzt gegen alles resistent bin. So hat sie in meiner Akte auch vermerkt, dass ich das Antibiotikum auf eigenen Wunsch bekommen habe...

Gestern abend ging es mir dann so schlecht, mit Luftnot und allem, dass ich dann doch mit dem Antibiotikum angefangen habe. Da es ja das gleiche wie vor 4 Wochen ist, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ich noch mehr Resistenzen entwickele als ich jetzt schon habe. Jetzt hoffe ich, dass es mir bald besser geht und ich die Arbeit schaffe...

Ich danke euch für eure Erfahrungen und Leya dir vor allem für die ganzen Links. Werde ich mir mal fürs nächste Mal ausdrucken. Ausserdem werde ich versuchen mit einem akuten Infekt nicht mehr zu ihr zu kommen...

Wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend!

LG
Gismo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2018 21:35.

gismo1110

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Antibiotikum oder nicht?!

von gismo1110 am 14.04.2018 19:22


Hallo zusammen,

vorab, ich weiß natürlich, dass ihr alle keine Ärzte seid und mir keinen verbindlichen Rat geben könnt.
Aber vielleicht hattet ihr ja mal eine ähnliche Situation und könnt erzählen wie es bei euch lief.

Ich hatte von Februar bis März insgesamt 3,5 Wochen die Grippe. Zunächst wohl nur eine einfache Erkältung
mit Bronchitis (habe Asthma, daher schnell ne Bronchitis). War bei einer jungen Ärztin in meiner Gemeinschaftspraxis
die mir natürlich kein Antibiotikum verschrieb, trotz grünem Auswurf, weil sie von einem viralen Infekt ausging.
Nach 1,5 Wochen kam dann der Tiefschlag mit Fieber etc. 
War dann bei einem anderen Arzt in der gleichen Praxis, der von einer echten Influenza + bakteriellen Infekt ausging.
War dann noch zwei Wochen sehr krank und wurde mit zwei Antibiotika behandelt, bis es endlich wieder ging.

Ein leichter Reizhusten blieb und mein Rheumadoc hat mir schon ne Überweisung für den Lungenfacharzt geschrieben wg.
Verdacht auf Lungenbeteiligung / Fibrosen. Dahin bin ich aber noch gar nicht gekommen.
Seit einer Woche wurde der Husten nun wieder mehr und der Auswurf wieder grün, ausserdem wurde ich zunehmend heiserer. Also bin ich Donnerstag abend wieder zum Hausarzt.

Die Lunge ist frei, der Husten kommt nur vom Kehlkopf, habe eine Kehlkopfentzündung. Aber ich kann auf keinen Fall wieder krankfeiern, aber mir ein Antibiotikum verschreiben nur damit ich schneller wieder fit bin, dass wollte die Ärztin nicht.
Hat es dann zwar widerwillig doch getan aber mir gefühlte 10 Minuten ein schlechtes Gewissen eingeredet. 
Was ich meinem Körper da antue nur um wieder früher fit zu sein. Das ich irgendwann resistent gegen alle Bakterien usw. bin.
Meine Argumente, dass ich immunsuprimiert bin und mein Körper sonst extrem lange braucht um dagegen anzukommen zählte nicht. Es gäbe 5 Punkte von denen ich drei erfüllen müsste um ein Kanditat für ein Antibiotikum zu sein, bettlägerig, hohes Fieber und die anderen hat sie mir nicht genannt. Auf jeden Fall würde ich nicht auf die drei kommen.
Sie meinte aber auch, wenn ich zu einem HNO-Arzt ginge, würde der mir direkt ein Antibiotikum verschreiben und gut.

Ich hab dann das Antibiotikum aus der Apotheke geholt aber noch nicht genommen. Hab halt ein komisches Gefühl. 
Bin mittlerweile fast komplett heiser, huste immer noch grün und meine Lymphknoten schmerzen stark. Trotzdem will
ich natürlich Montag wieder arbeiten. Kann dann zwar nur Emails machen und nicht mit Kunden telefonieren, aber immerhin arbeiten. 

Hatte jemand von euch schon mal so eine Situation. Wurde euch ein Antibiotikum verschrieben? hat es geholfen?
Ich hab einfach Angst, dass es noch schlimmer wird und ich schon wieder krankfeiern muss.

Liebe Grüße

Gismo

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Re: schon wieder krankgeschrieben, wie geht ihr damit um?

von gismo1110 am 23.12.2017 22:19


Hallo, 

da bin ich wieder. Ja ich denke schon, dass das Antibiotikum gewirkt hat. Obwohl ich immer noch ab und an dieses klassische Brennen habe. Aber ich glaube, dass kann auch von den vielen Medis kommen. Hab jetzt eine Woche Urlaub, und ich hoffe danach bin ich wieder ganz fit, also soweit das möglich ist

Wie gehts dir denn inzwischen? Hat das Cortison Besserung gebracht? Ich hab ja auch selbstherrlich auf 17,5 hochgesetzt und damit komm ich im Moment ganz gut klar. Hatte das Ciclosporin ja absetzen müssen. Jetzt habe ich wieder damit angefangen. Also noch länger, bis ich auch Wirkung hoffen kann.. egal Hauptsache es geht mir besser.

So, jetzt wünsche ich dir liebe Daniela, dir liebe Leya und allen anderen wunderschöne, entspannte Weihnachten.
Habt eine schöne Zeit.

Viele liebe Grüße
Heike

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gismo1110

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Re: schon wieder krankgeschrieben, wie geht ihr damit um?

von gismo1110 am 15.12.2017 15:15


So für den Hausarzt war die AU überhaupt kein Problem. Hat er gleich von sich aus gemacht. War nur sauer, dass der Urologe mich nicht direkt länger krankgeschrieben hat. Versteh einer die Ärzte. 
Tatsächlich waren im Urin keine Bakterien, nur Leukozyten. Ob das Antibiotikum trotzdem hilft bleibt abzuwarten. Oder obs doch vom Rheuma kommt?! 
Irgendwie stochert man ja doch oft im Dunkelen...

Ich wünsche Euch allen ein schönes Adventswochenende

Heike

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gismo1110

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Re: schon wieder krankgeschrieben, wie geht ihr damit um?

von gismo1110 am 13.12.2017 19:12


Also der Urologe hat gesagt, er legt eine Kultur an und die Ergebnisse sind Freitag da. Dann will er sie an den Hausarzt weitergeben. Also denke ich, er hat wohl Bakterien gefunden. Den Bericht werde ich mir auf jeden Fall dann ausdrucken lassen. Auch werde ich mich morgen weiter krankschreiben lassen. Es brennt zwar nicht mehr, aber ich habe Unterleibsschmerzen / Krämpfe, die ich heute trotz 3 mal täglich 100m Tilidin merke und ich hab immer noch schlimmen Harndrang. Hoffe mein Hausarzt sieht das auch ein, aber ich denke schon. 
Ich hatte vor 3-4 Wochen auch schon mal ein Wochenende, wo ich es nicht rechtzeitig aufs WC schaffen konnte. Ist dann von alleine wieder weggegangen. Ich schätze, ich hatte da auch schon die Entzündung, nur von allen Medis unterdrückt...
Also: um so wichtiger, den Mist jetzt auszukurieren

So, und dann freuen wir zwei, und natürlich auch all ihr anderen, uns auf ein tolles 2018 in dem es uns viel besser geht und wir viele schöne Dinge tun können, und nicht so viel bei Ärzten rumsitzen!

Liebe Grüße
Heike

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2017 19:15.

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Re: schon wieder krankgeschrieben, wie geht ihr damit um?

von gismo1110 am 12.12.2017 18:26

Hallo Daniela,

ist doch prima, dass du auf 30mg erhöhen darfst. Mein Rheumadoc ist leider nicht so freizügig damit. Bin schon froh, wenn ich auf 10mg gehen darf. Aber momentan bin ich von mir aus auf 15 gegangen, bis das neue Basismedikament wirkt. Dann drücke ich dir die Daumen, dass es bald was bringt, und es Dir bald besser geht.

Ich in seit heute wieder krankgeschrieben.. meine Überschrift passt also immer noch. War heute beim Hausarzt. keine Blasenentzündung, evlt. Reizblase meint er. Hat mir aber trotzdem ein Antibiotikum verschrieben.. Ich hatte das gleiche Dilemma im letzten Jahr schon mal. Zweimal Urin abgegeben, kein Bakterien, damals auch kein Antibiotikum.
Da kommt man sich schon vor, wie eine Simulantin. 

Hab dann  mehrere Urologen angerufen, kein Termin vor März zu bekommen, obwohl ich meine Problematik erklärt habe.
Dann einen Urologen gefunden, der eine offene Sprechstunde hat. Bei dem war ich dann heute nachmittag. Dort wurde Urin mit einem Katheter direkt aus der Blase genommen  und siehe da ich hab doch eine Blasenentzündung. Antibiotikum direkt für eine ganze Woche bekommen.

Naja der Hausarzt hatte mich ja nur bis morgen einschl. krankgeschrieben. Der Urologe meinte bis Donnerstag könnte es wohl weg sein.  Ansonsten würde er mich aber auch länger krankschreiben. Ich bin gespannt, wo unser Imunsystem doch nicht das beste ist.... Er schickt meinem Hausarzt aber auch einen Bericht, dann kann der mich ab Donnerstag nochmal krankschreiben. Der Urologe ist 30 km entfernt. (Musste auf dem Hinweg erstmal bei einem Burgerking anhalten und aufs WC gehen, sonst hätte ich es nicht geschafft.)


So, jetzt bist Du auf dem neuesten Stand

Wünsche Dir wenig Schmerzen und einen schönen Abend.

LG Heike

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gismo1110

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Re: schon wieder krankgeschrieben, wie geht ihr damit um?

von gismo1110 am 10.12.2017 17:42

Hallo Daniela,

ungefähr in zwei Monaten sollte man was merken. Bin gespannt.
Im Moment hab ich neue Symptome, absolut plötzlichen Harndrang, wo ich nicht mehr weiß, wie ich noch rechtzeitig zum WC kommen soll . Und Schmerzen wie bei einer Blasenentzündung. 
Hatte ich im letzten Jahr auch schon mal, also die Schmerzen. Aber keine Entzündung im Urin.
Ich glaub ich muss mal zum Urologen. Wobei ich vermute, dass es auch vom Rheuma kommt. Bin ja im Moment komplett ohne Basismedikament. Aza hab ich schon vor 1 Monat abgesetzt, mit dem neuen habe ich gerade erst begonnen.  Da kommt bestimmt alles raus, was ich so in mir habe 
Ach ist das alles ein Mist. Ich hab keinen Bock, kann das nicht einfach so wieder weggehen? hrrrrrrrrrgggh

Wie geht es Dir überhaupt? Hast Du mal nach einer Erhöhung des MTX gefragt?

Ich wünsche Dir einen schönen Restsonntag. Wir sind richtig eingeschneit, und das im platten Münsterland
LG Heike

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gismo1110

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Re: schon wieder krankgeschrieben, wie geht ihr damit um?

von gismo1110 am 08.12.2017 19:57


Hallo Daniela, hallo Ihr Lieben,

ich war endlich wieder beim Rheumadoc. Sollte ja rechtzeitig vorher das Cortison reduzieren, damit er auch was sieht... Aufgrund einer Familienfeier konnte ich aber erst ab Montag reduzieren. Das hat aber gereicht. Ich wusste gestern kaum, wie ich vom Parkhaus zur Arztpraxis "laufen" sollte. Aber gut, er hatte genug zu sehen und ich hab mein neues Basismedikament.

Ciclosporin, zweimal täglich 100mg. Hab mich schon ein wenig eingelesen, höre jetzt aber damit auf. Will möglichst positiv in die Therapie geben. Ich muss ja nicht alle Nebenwirkungen mitnehmen. Vom Azathioprin hab ich nix gemerkt (leider auch keine Wirkung), vom Metex dafür um so mehr. Vielleicht ist das Ciclosporin ja irgendwo dazwischen .

Ich wünsche euch schönes, möglichst schmerzfreies Adventswochenende.

LG Heike

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