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Re: Verhütung bei SLE und APS
von Michelle am 19.04.2012 19:27Hallo zusammen,
ich wusste nicht wo ich meinen Beitrag, bzw. meine Frage reinstellen sollte.
Ich leide nun seit 3 Jahren am systemischen Lupus erythematodes mit Nierenbeteiligung sowie erhöhtes Thrombosenrisiko. Nun stellt sich wie bei allen SLE-Patientinnen die Frage mit der Verhütung auch bei mir. Ich habe seit kurzem einen festen Freund und möchte nicht nur ihm die Verhütung überlassen sondern auch etwas dagegen machen. Da ich weiß wie meine Ärzte auf meine Vorschläge reagieren, weiß ich nicht mehr weiter.
Ich würde gerne die Pille nehmen, weiß aber nicht, ob bei SLE mit Thrombose Gefahr die Möglichkeit besteht diese zu bekommen. Bei meinem FA wurde ich mit dem Wunsch es mit der Pille zu versuchen abgewiesen, ohne mir einen ersichtlichen Grund zu nennen. Lieber wurde ich auf die Spirale hingewiesen, diese ich meinese Erachtens nicht nehmen möchte, da ich nichts positives gehört habe, es im Gegenteil sogar noch schlimmer machen soll. Da bei jedem der Krankheitsverlauf anders ist, weiß ich auch nicht, ob ich das Riskio eingehen sollte, es zu versuchen.
Vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben.
Liebe Grüße
Michelle
Re: Niedergeschlagen
von Michelle am 04.01.2012 18:14Hallo Jennifer,
ich habe gerade deinen Beitrag gelesen, und wollte dir sagen, dass du nicht spinnst.
Bei mir fing das vor 3 Jahren an, & man sagte mir ich würde mir das nur einbilden, hatte Thrombosen, Gelenkschmerzen, meien Hände wurden bei Kälte blau, Gewichtsverlust, Haarausfall & meine Blutwerte waren erhöht, bzw.spielten verrückt. Bis ich dann ins Krankenhaus eingeliefert wurde, weil ich nicht mehr Essen oder Trinken wollte und ich lauter Infekte hatte. Dabei stellte man bei mir die Diagnose, das ich SLE habe mit Nierenbeteiligung. Ich bin vor der Diagnose auch von Arzt zu Arzt gelaufen, weil mir keiner Glauben wollte, & die Schmerzen mich total fertig gemacht haben.
Was ich dir damit sagen möchte, wenn du dich bei deinem Hausarzt nicht wohl fühlst, dann hole dir noch eine 2 Meinung ein, egal was die Ärzte denken, es geht hier immerhin um deine Gesundheit!!! Und ein Nephrologe kann dir da sicherlich weiterhelfen, da er spezialisiert ist, und kann dir bestimmt weiterhelfen. Auch wenn dein Hausarzt denkst du Hallozinierst, was demnach nicht so ist, dann wechsel ihn auch, dass habe ich auch gemacht, nachdem ich die Diagnose bekam, und er dann sagte, "Warum, kamst du nicht eher?", und ich alles getan habe, dass es mir wieder besser geht, bin ich zu einem neuen Arzt gewechselt.
Aber du bist nicht allein, geh hin, mach einen Termin aus, da wird dir sicher geholfen.
Lieben Gruß Michelle