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Re: Wer nimmt Azathioprin , Cortison, und Quensyl miteinader
von Beaba am 14.01.2013 12:50Hallo Blaubeere,
also ich hatte zeitweise schon auch vermehrt Haarausfall. Allerdings denke ich, dass es nicht von dem Aza gekommen ist. Man hat ja so ein Mal im Jahr doch einen vermehrten Haarverlust. Das war denke ich bei mir normal.
Ich habe aber von Natur aus sehr viele Haare, so dass ich bisher keine Probleme damit habe.
Aber dass das auf längere Zeit stört kann ich gut nachvollziehen. Hast du diese diversen Hausmittelchen schon ausprobiert? Ich habe erst vor 4 Wochen meiner Tochter, die nicht erkrankt ist, aber auch viele Haar verloren hat so ein Mittelchen besorgt und sie meint, dass es besser wurde.
Aber das weißt du ja bestimmt auch selber was man da alles so machen kann.
Ich hoffe du findest eine Lösung für dein Problem.
Liebe Grüße BEa
AntwortenRe: Wer nimmt Azathioprin , Cortison, und Quensyl miteinader
von Beaba am 14.01.2013 12:44Hallo Lumi,
das mit den Tabletten kenne ich.
Auch ich nehme auf Grund des APS Marcumar. Es wurde mir gesagt dass ich das lebenslang einnehmen muss.
Kannst du deine Messungen selber machen, hast du einen CoaguCheck?
Das vereinfacht die Sache dann doch etwas.
Also ich habe ja meine anderen Medikationen momentag sehr reduziert. Allerdings merk ich doch wieder zunehmende Erschöfpungszustände und Kräftemangel...ich glaub allzu lange werde ich nicht mit dieser niederen Medikation auskommen.
LG Bea
Re: Wer nimmt Azathioprin , Cortison, und Quensyl miteinader
von Beaba am 13.01.2013 13:25Hallo,
ich habe eine längere Zeit 150 mg Azathioprin, 5 mg Cortison und 100 mg Quensyl eingenommen.
Dazu muss ich wegen Antiphospholipidsyndrom Marcumar zur Blutverdünnung einnehmen...Omap für den Magen, dazu noch Blutdrucksenker....also es war für mich täglich eine ganze Menge...
Irgendwann Anfang 2012 hat dann die Augenklinik veranlaßt, dass das Quensyl abgesetzt wird....sie haben wohl bei der Untersuchung eine Veränderung festgestellt und dadurch hieß es: sofort absetzen.
Ganz ehrlich: war mir grad recht, denn mein Zustand war eigentlich erträglich, so dass ich meinen Hausarzt immer wieder gedrängt habe, doch etwas zu reduzieren. Aber weder Hausarzt, noch Rheumatologe waren einverstanden.
Na ja, das Quensyl hatte ich dann los.
Dann kamen erhöhte Leberwerte dazu, so dass das Aza auch reduziert wurde...von 100 zunächst zwei Monate auf 75, dann nochmal nach weiteren 2 Monaten auf 50.
Dann war ich in stationärer Reha-Maßnahme und dort hieß es dann: 50 mg Aza bewirken fast nichts, so dass ich das auch lassen könnte.
Jetzt Ende 2012 waren meine Leberwerte wieder en wenig besser, so dass ich hoffe, dass bei der nächsten Blutabnahme noch bessere Werte rauskommen....
Also...kurzum: ich hab glaub fast 5 Jahre diese Medikation zusammen eingenommen und die o.g. Geschichte hat mich wieder zur Reduktion der Medikation gebracht.
Wichtig an der Sache ist denke ich die ständige Kontrolle...Augenarzt, Labor...aber ich glaub das weiß hier jeder.
Ich wünsche dir auf jeden Fall,, dass die Medikation so wirkt wie du es dir versprichst.