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greeneye

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Re: Kollagenose?

von greeneye am 20.09.2013 20:45

Hmmm, mir sind in meinem Text Fehler aufgefallen.Wie kann ich den Text bearbeiten? Edit: Nanu, ich glaube meine Frage hat sich erledigt. Nun sehe ich einen Stift zum bearbeiten.

Zudem möchte ich noch hinzufügen, dass bei mir noch weitere Entzündungsherde gefunden wurden u.a eine chronische Dünndarmentzündung, die bei Probenentnahme sogar akut (aktiv) war...Ergebnisse weiterer (darauf folgender) Untersuchungen bekomme ich hoffentlich bald.
Meine Psyche war während des gesamten Klinikaufenthalts nie Thema. Dafür ist einfach körperlich zu viel im Argen. Ist mir auch ganz recht gewesen.
(Vielleicht interessiert das ja den einen oder anderen Leser)
LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2013 20:49.

greeneye

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Re: Kollagenose?

von greeneye am 20.09.2013 20:14

Hallo Leute!

So, war nun lange genug ( ) in der Rheumaklinik.
Diagnose ist immernoch nicht ganz eindeutig, geht aber in Richtung rheumatoide Arthritis. Ich habe einen Perikarderguss und eine leichte Beeinträchtigung der Herzklappen. Gelenke wurden geschallt und 5 Gelenke zeigten Ergüsse. Der Arzt meinte, es wäre zu sehen, das vor Kurzem ein Schub da war.
Ich bekomme nun Prednisolon und soll monatlich reduzieren, dazu bekomme ich demnächst MTX.
Zum Nephrologen soll ich außerdem weiterhin halbjährlich zur Kontrolle.
Mir geht es wirklich gut zur Zeit. Ich hoffe es bleibt auch so.

Liebe Grüße

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greeneye

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Re: Kollagenose?

von greeneye am 22.08.2013 17:43

Hallo Rosi, danke!

 

Die Meinungen gehen weit  auseinander, darum macht es das diagnostizieren von Autoimmunerkrankungen wahrscheinlich umso schwieriger. Sei es Hashimoto, Lupus oder oder oder. Das wird mir langsam immer mehr klar.

Gestern habe ich etwas gelesen. Dort stand (so in etwa) : "Gesunde können ebenfalls erhöhte ANA´s  mit homogenen Fluoreszenzmuster haben, besonders Menschen ab 65+, ohne krankheitswert." Habe leider gerade keine Quelle parat.

Und:  

„Gering erhöhte Titer finden sich auch bei nicht-autoimmunen entzündlichen Reaktionen.“

http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/a/ANA.htm

Hmmm…nichts Genaues weiß man nicht

 

Hashimoto kann aber auch viele Symptome verursachen.

Ich bin von 2 Endokrinologen untersucht, geschallt und angehört worden. Beide waren der Ansicht, es hätte eine andere Ursache. Ich wollte damit eben auch nur sagen, dass einiges einfach zu schnell - ohne Weiteres- auf bekannte, oder gar angedichtete (psychische) Erkrankungen geschoben wird.

 

An alle:

Ich habe Ende des Monats einen Termin in der Klinik, habe es soeben erfahren.

Wie lange „muss“ man eigentlich dort bleiben (in etwa), wenn man eingewiesen wird? Ich habe erst nächste Woche  den Termin zur Besprechung des Ablaufs dort.

 

Liebe Grüße!

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greeneye

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Re: Kollagenose?

von greeneye am 22.08.2013 16:22

Hallo Rosi!

Ich muss jetzt los, ich antworte Dir später.
Bis nachher!

Liebe Grüße

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greeneye

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Re: Kollagenose?

von greeneye am 22.08.2013 16:20

Hallo Bea!

Vielen Dank für Deinen netten Beitrag.

Hashimoto ist wirklich ein „Fluch“, obwohl diese Erkrankung eine recht harmlose und gut zu behandelnde ist. Denn ich erlebte oft, dass meine Beschwerden darauf abgewälzt wurden, obwohl mir zwei Endokrinologen bestätigten, dass es auf keinen Fall der Grund sein kann.  

Von positiven ANA´s bei Hashi habe ich auch schon gehört- aber ob es tatsächlich stimmt? Ich hatte jedenfalls  damals keine ANA´s, obwohl mein TPO- Wert bei knapp 1000 lag.

Sammelurin muss ich ebenfalls halbjährig beim Nephrologen abgeben. Gibt es bei Dir Auffälligkeiten? Meine Proteinurie ist knapp unter 0,5 (ich glaube Gramm). Es wurde bis jetzt nicht als schlimm angesehen und es wurde nur ein OGTT gemacht, der negativ ausfiel. Durch den Umzug muss ich jetzt einen neuen Nephrologen finden. Mal sehen was er/ sie dazu sagt.

Prima, dass Du jetzt in guten Händen bist. Kenne es auch zu gut, nicht ernst genommen zu werden. Dadurch entstehen Selbstzweifel, die einen zusätzlich belasten...

Liebe Grüße

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greeneye

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Re: Kollagenose?

von greeneye am 22.08.2013 12:42

Hallo Leya!

Danke für Deine Antwort. Wann ich einen Termin bekomme, weiß ich nicht. Meine Ärztin versucht die ganze Zeit mit einem Arzt dort zu sprechen, weil sie befürchtet, dass es sonst erst nächstes Jahr etwas wird. Sie erhielt bisher auch keinen Rückruf. Sie ruft mich an, sobald sie etwas erreicht hat.


Habe mich ein klein wenig hier eingelesen und Du hast Recht. Bloß hat mir das nie einer so gesagt, bisher hieß es immer :
"Ohne Antikörper ist es ausgeschlossen."
Das dachte ich auch immer. Fand das gestern echt hart zu hören, dass ein positives Ergebnis keinen Wert hat. Es ist schließlich das eine Puzzlestück, welches mir ja immer gefehlt hat und deswegen keine Behandlung statt fand.
Ja, bin echt froh bei meiner Ärztin gelandet zu sein. Sie kümmert sich wirklich gut.
In der Stadt, wo ich zuletzt wohnte, war es den Ärzten scheinbar nicht so wichtig woher meine Nierenschädigung und veränderten Blutwerte kamen/ kommen. Dennoch blicke ich jetzt positiv in die Zukunft. Aber es ist warten angesagt, mal wieder

Liebe Grüße

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greeneye

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Kollagenose?

von greeneye am 21.08.2013 19:45

Hallo Ihr Lieben,

Ich bin 28 Jahre alt und plage mich seit mehreren Jahren mit Beschwerden herum.
Mit Anfang 20 hatte ich einen geschwollenen, roten, Ellenbogen der fürchterlich schmerzte (ohne mich gestoßen zu haben)
Mit den Jahren kamen immer neue Beschwerden hinzu, ich liste mal der Reihenfolge nach auf:

-Gelenkschwellung Ellenbogen
-Gelenkschmerzen (nicht sichtbare) in Fingern, Handgelenken, Knien
-Müdigkeit/ Kraftlosigkeit
-Fieberschübe (38-39,4 Grad)
-Rötungen im Gesicht (Neue Hausärztin sagt Schm.erythem, Hautarzt sagt nein)
-Einblutungen und Entzündungen im Mund
-Proteinurie und Hämaturie / Bluthochdruck
- Muskelkatergefühl, mal mehr mal weniger
-Immer wieder erhöhte Leukos (zuletzt 16000) und CRP Erhöhung

Seit einigen Jahren habe ich Hashimoto, Unterfunktion ist gut eingestellt.

Meine Beschwerden treten schubweise auf und ziehen sich über Wochen hin. Monatelang fühle ich mich wieder gut, dann "erwischt" es mich wieder.
Wegen dem Verdacht auf "versteckte Entzündungen" im Körper wurde ich laufend antibiotisch behandelt, es zeigte allerdings keinen Erfolg.

Es wurden Antikörper bestimmt, nie war etwas auffällig (bis auf die Schilddrüse). Darum wurde auch nur diese behandelt.
Nun ist es so, dass ich vor wenigen Tagen einen grenzwertig positiven ANA- IFT (hep2 Zellen) hatte über 1:80
und ein gesprenkeltes F.muster.
Meine Hä ist wirklich eine gute Seele und glaubt mir zum Glück. (Bin auch schon als einfach nur empfindlich bezeichnet worden)
Obwohl der Titer vor 2-3 Wochen negativ war, testete sie nochmals und dann eben dieses Ergebnis.

Meine Ärztin vermutet immer mehr eine Kollagenose und bemüht sich, mich in eine Rheumaklinik einzuweisen. Nur dauert es Ewigkeiten ohne andere ärztliche Empfehlung.
Darum war ich heute beim Hautarzt (Klinik). Er war sehr nett, aber mich irritiert ein Satz den er von sich gab:
" Ganz viele Gesunde haben hochtitrige ANA, genauso viele schwer Rheumakranke haben keinen. Sie sollten keine Laborwerte behandeln."
Das fand ich sehr erstaunlich, weil ich erstens einen langen Leidensweg habe- über den ich ihn zuvor in Kurzform informierte- und 2tens sieht wohl nur er das so?!
Mir wurde immer nur gesagt:  "Keine ANA, kein "Rheuma" ".
Hmpf.
Ich bin nun ziemlich irritiert und vielleicht hat jemand Lust mir zu schreiben. Ich würde gerne wissen, was Ihr von meiner Geschichte haltet und in welche Richtung von Kollagenose es gehen könnte. Ich weiß, Ihr seid keine Ärzte, aber ihr habt Erfahrung. Ich habe noch keinen großen Durchblick

Liebe Grüße

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