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maja1978

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Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von maja1978 am 08.09.2009 16:23

Hallo Emmma!

Sorry, hat mal wieder etwas gedauert bis ich geantwortet habe.

Ja, ich habe den Zahn Wohl oder Übel ziehen lassen (müssen). Die Ärzte haben mir dazu geraten. Gesund ist ja ein vor sich hineiternde Zahnwurzel nicht unbedingt. Ist mir aber echt trotzdem nicht leicht gefallen. Mit 30 und schon eine zahnlose Omma. :lol:

Liebe Grüße
Maja

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maja1978

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Re: Schrittmacher gegen Bluthochdruk

von maja1978 am 29.08.2009 12:27

Hallo Ute!

Oh, das sieht ja richtig erschreckend aus. Ich hoffe, dass es nicht so weh tut wie es aussieht!!!??? Kommst du gut mit dem Blutdruckschrittmacher zurecht? Warum musstest du denn zweimal operiert werden?

Weiterhin gute Besserung!

Lieben Gruss
Maja

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maja1978

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Re: Zähne

von maja1978 am 29.08.2009 11:46

Hi Esther!

Wie geht es dir heute? Sind die Zahnschmerzen noch so schlimm?

Mir ist das auch mal passiert. Ich hatte total Schmerzen und musste zum Vertretungsarzt. Er hat sogar eine Röntgenaufnahme gemacht und meinte, er könne an der Stelle nichts erkennen. Er meinte, dass er mir alle Zähne auf der Seite aufbohren könnte. Das wollte ich natürlich nicht!!! :#: Ich bin also wieder nach Hause gegangen. In der Nacht konnte ich vor Schmerzen gar nicht schlafen. Am nächsten Morgen also wieder hin. Er hat dann mit einem kalten Stäbchen an den Zahn gehalten und ich bin fast in die Luft gegangen. Jedenfalls war die Zahnwurzel des Zahnes so vereitert, dass der Zahnarzt fünf mal spritzen musste - das letzte Mal sogar direkt in den Nerv - weil ich so ´ne Schmerzen hatte...

Ich hoffe, dass dir so etwas erspart bleibt!

Auf ein hoffentlich zahnschmerzfreies oder zumindest schmerzerträgliches Wochenende!

LG
Maja

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maja1978

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Re: Zur Zeit wirklich Glück mit den Ärzten...:-)

von maja1978 am 29.08.2009 11:38

Hallo Monalie!

Schön, dass du an einen fähigen Arzt geraten bist. Sein Handeln finde ich gut. Er nimmt dich ernst und hat sich auch Zeit für dich genommen. Schließlich hätte er ja nur sagen brauchen: wir können für sie nichts tun, wenden sie sich an eine Klinik. Aber nein, er hat sich sogar Zeit genommen und dich über drei - seiner Meinung - fähigen Klinik aufgeklärt, welche
War er der erste Arzt, der dich aufgeklärt hat, was Sklerodermie mit Magen und Darm macht, welche Diagnostik gemacht werden muss und welche Therapien es gibt?
Respekt, da bist du mal wirklich an einen guten Arzt geraten!

Für die bevorstehenden Untersuchungen drücke ich dir die Daumen und hoffe, dass es dich weiter bringen wird!

Liebe Grüße
Maja

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maja1978

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Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von maja1978 am 28.08.2009 16:01

Hallo Ihr Beiden!

Ich glaube, dass viele hier im Forum das kennen. Es geht einem nicht gut und ständig kommt etwas Neues dazu, aber die Ärzte finden nichts. Ich kann mich auch in den Kreis der WAIisten einreihen. :lol: :rolleyes:
@ Esther: Ach ja, dein von dir geprägter Begriff WAI finde ich richtig passend.
Ich werde es auch nicht aufgeben weiter zu forschen. Aber zurzeit werde ich erstmal eine Pause einlegen, um mich meinem Abschluss mal widmen zu können.

Ich glaube, es würde einem auch psychisch besser gehen, wenn man endlich wüsste, was es ist. Zum Anfang habe ich noch gedacht, hoffentlich ist es nicht diese oder jene Erkrankung. Mittlerweile ist es mir egal, hauptsache sie finden nur irgendentwas!!! Dann kann man auch etwas dagegen machen...

@ emmma: im Gegensatz zu dir bildet sich die Muskulatur nicht zurück. Zumindest nicht nennenswert. Ich habe "nur" keine Kraft darin. Bei der Ergotherapie konnte ich mit meiner "schwachen" linken Seite zwischen 30-32 kg drücken. Mit der rechten Seite habe ich zum Anfang der Ergo nur 4 kg geschafft und zum Schluss waren es dann immerhin 9-10 kg. Also immer noch viel zu schwach. Das Schwächegefühl hängt bei mir aber auch von der Tagesverfassung ab. Habe ich einen "guten" Tag an dem ich mich auch gut fühle, habe ich mehr Kraft (10 kg). An schlechten Tagen sind es dann mal wieder nur 4 oder 5 kg. Kennst du das auch?
Fing bei dir die rechtsbetonte Schwäche auf einmal an? Gab es bei dir einen Auslöser?
Bei mir sind nur die unspezifischen ANAs erhöht. Aber die spezifischen Werte zur Diagnosestellung sind alle normal.
Ach ja, es wäre lieb, wenn du mich mal auf dem Laufenden halten würdest, wie es bei dir so weiter geht.

Ich wünsche allen Diagnoselosen viel Glück bei der Diagnosefindung.

Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Maja

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maja1978

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Re: Die Ärzte wissen nicht weiter...

von maja1978 am 24.08.2009 17:18

DIE UNENDLICHEN GESCHICHTE…

Hallo liebe Foris!

Nun kann ich mich endlich mal aufraffen und „meine“ Geschichte zu Ende bringen. Obwohl zu Ende bringen ist falsch besser wohl weiter führen. Ich nehme mal das Ergebnis vorweg. Nach vier Monaten auf den Kopf stellen bin ich genauso schlau wie vorher. Aber das kennen hier im Forum ja viele von euch auch!!!

Der Rheumatologe meint, dass er nach dem Stand der Dinge zurzeit eine rheumatologische Grunderkrankung nicht sieht. Die Symptome – zumindest die meisten – würden wohl passen, aber die Laborwerte passen wohl nicht. Bei mir sind weiterhin die ANAs erhöht, etwas erhöhte Entzündungswerte im Blut, CK ab und zu mal erhöht.

Die Neurologen schließen jetzt „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ MS aus. Sie wollten mich dann aber trotzdem noch mal eine Woche stationär aufnehmen. Aber so richtig eingesehen habe ich es nicht. Sie wollten mich hinsichtlich einer zentralen Vaskulitis untersuchen. Ich war aber vorher im PET-CT und der Rheumatologe hat eine Vaskulitis ausgeschlossen… Außerdem wollte ich mich nicht 6 Wochen vor meinem schriftlichen Examen eine Woche ins Krankenhaus legen. Da hatte ich nun doch besseres zu tun.

Auch die Virologen haben wir auf „mich“ angesetzt. Aber die fanden natürlich auch nichts.

Wir waren schon so verzweifelt, dass wir sogar eine Firma beauftragt haben, die die Wohnung mal nach „Umweltgiften“ auf den Kopf stellten. Aber das war auch erfolglos.

Ach ja, zwischenzeitlich habe ich schon etliche Ergotherapiestunden hinter mir. Auf die Idee ist der Rheumatologe gekommen, weil meine Symptome (komplette rechte Seite ist kraftlos, ziemlich schnell erschöpft, Muskel- und Gelenkschmerzen, die bei „leichten Anstrengungen noch schlimmer werden) weiterhin noch bestanden. Dies hat auch kurze Zeit etwas gebracht. Allerdings ist der Erfolg durch das schriftliche Examen wieder zunichte gemacht worden und drei Tage nach dem schriftlichen Examen hatte ich wieder einen „kleinen Schub“. Dieses mal ist auch die linke Seite mit betroffen. Aber zum Glück nicht so schlimm.

Mittlerweile habe ich auch so gar keine Lust mehr auf Ärzte…

Mal schauen, was die Zukunft so bringt…

Ich hoffe, dass ich nun mal wieder aktiver im Forum unterwegs sein werde.

LG
Maja