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Ein Hallo in die Runde!
von kearale am 23.09.2018 21:26Hallo Alle!
Seit ich weiß, dass meine Mutter SLE hat, ergibt vieles plözlich Sinn. Zu meiner Mutter habe ich schon vielen Jahre keinen Kontakt mehr. Als Kind und Jugendliche habe ich sehr unter ihr zu leiden gehabt. Ich bin schon immer der Überzeugung gewesen, dass sie psychisch krank ist. Nun bin ich kein Arzt, aber ich denke es könnte sich um Schizophrenie handeln. Leider war meine Mutter immer der Meinung, dass mit ihr alles in Ordnung ist und dass alle anderen die Bösen und Verursacher sind. Helfen lassen wollte sie sich nicht. Daher gab es für mich irgendwann nur noch den Weg des Selbschutzes. Mehr möchte ich dazu auch nicht sagen. Nur so viel zum Hintergrund, warum ich über ihren genauen gesundheitlichen Zustand nicht informiert bin.
Ich erinnere mich, dass es bei meiner Mutter auch einen rheumatischen Hintergrund gibt. Schon als ich sehr klein war, war es ihr wichtig, dass die Ärzte in dieser Hinsicht bei mir nachschauen. Später, da war ich fast erwachsen, wurde bei ihr das Sjögren-Syndrom diagnostiziert. Das war mein letzter Stand bis zum Frühjahr dieses Jahres, als ich erfuhr, dass sie mit inneren Blutungen im Hautklinikum liegt und dass sie SLE hat.
Ich habe seit der Pupertät mit Hauptproblemen zu kämpfen. Meine schwere Akne ist auch im Erwachsenenalter nicht ausgeheilt. Ich nehme daher eine Minipille, unter der die Akne vollständig weg ist und mit der ich super klar komme. Im Gesicht hatte ich daneben irgendwie eine andere Art von Hautproblemen, die auch mit der Pille nie weg gegangen sind. Ich benutze keine Kosmetika, keine Cremes und habe lange auch kein Duschgel benutzt, wegen meiner Hautempfindlichkeiten. Außerdem bin ich schon immer sonnenempfindlich, was ich allerdings meinem hellen Hauttyp zugeschrieben habe. Seit wenigen Jahren hat sich das Problem mit meiner Haut verstärkt und die Zonen mit den Pickelchen und den Rötungen und trockener Haut haben sich zunächst vor allem auf die Seiten am Kinn und dann auf die Wangenknochen konzentriert. Diese Veränderung habe ich bemerkt, bin aber nicht zum Arzt gegangen (keine Lust mehr auf Aknetinkturen, die eh nicht helfen). In diesem Sommer ist es hat es nochmal verstärkt. Ungefähr zu der Zeit als ich vom SLE meiner Mutter erfahren habe, bin ich auf Rosazea gestoßen. Beim Nachlesen über SLE bin ich dann darauf gekommen, dass meine Hautsymptome zu SLE passen könnten. Zudem habe ich mit ein paar anderen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die auch in diese Richtung fallen könnten. Ich habe unbedingt vor, mich an die richtigen Ärzte zu wenden und auf SLE testen zu lassen. Aber bevor ich das vor einem Arzt anspreche, frage ich mich, ob ich mich nicht noch schleunigst um eine Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern sollte. Wenn jemand von euch dafür Tipps und/oder Erfahrungen hat, wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Kearale