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Rheumaamyloid

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Re: Lupus ohne erhöhte ANA Werte?

von Rheumaamyloid am 29.06.2019 09:24

Die 170 heterogenen Mutationsformen, die zu CAPS (Cryopyrin-assoziierten periodischen Syndromen) führen können, zeigen, dass “Interleukin-Störungen” sehr schwer labormedizinisch erkennbar sein und zu äußerst Lupus-ähnlichen Beschwerden führen können. Auch manche Formen von Lupus sind Interleukin-Störungen. Wird die falsche Aktivierung von Interleukin weder gerade durch genau die Blutproteine ausgelöst, die die Detektoren der Rheumatologie treffen, noch gerade durch genau die Beschwerden wie schweres Fieber und Hautausschlag angezeigt, die laut Lehrbuch gerade die allerschwersten und typischsten Fälle von CAPS anzeigen, wie könnten dann in der heutigen Rheumatologie / Immunologie Interleukin-Störungen noch entdeckt werden? Vielleicht durch testweise Gabe von Quensyl (das auch Interleukin-Produktion mindert) oder Plazebo um subjektive Sensitivität auf derartige Interleukinsenkung zu ermitteln?

Sollte es Studien darüber geben wie oft bei angegebenen Lupus-artigen Beschwerden ohne ANA-Befund versucht wird so gezielt zellinterne Interleukin-Störungen zu identifizieren?

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