arbeit und lupus?
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Re: arbeit und lupus?
von alfa am 15.11.2008 16:35Hallo Julia,
ich habe nichts Gutes in diesem Zusammenhang zu berichten: im Sommer war ich 2 Monate im Krankenstand, ab November bin ich arbeitslos Natürlich suche ich einen neuen Job, würde aber (sofern ich überhaupt wählen kann) einen Teilzeitjob vorziehen. Mit der Vollzeit war ich abends total erschöpft und konnte kaum noch mein Haushalt versorgen. Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du oft überfordert bist, hoffe (oder ich wünsche es dir), dass du wenigstens zu Hause Unterstützung findest.
lg, Alfa
Re: arbeit und lupus?
von BlueEyes am 16.01.2009 17:23Hallo Julia!
Ich habe seit 1999 Lupus und bis vor 5 Jahren einen sehr schweren Verlauf. Ich habe nie aufgegeben, bin trotzdem weiter zur Schule gegangen, auch wenn meine Werte dermassen schlecht waren. Auch während der Endoxan-Therapie hab ich nebenbei mein Abi gemacht und danach meine Ausbildung. Heute gehe ich Vollzeit arbeiten und hab keine Probleme und fehle sehr selten. Mal 1-2 Tage im Viertel- halben Jahr. das liegt aber auch an der Therapie, das es mir so gut geht.
Wie schon geschrieben, ich hab nie aufgegeben und hab das durchgezogen, was ich wollte. davon konnte selbst der Lupus mich nicht abhalten, egal wie schlecht es mir ging. Im nachhinein denke ich mir, das es manchmal sehr leichtsinnig war, aber ich hab´s geschafft. Es war nicht immer leicht.
Liebe Grüße....